Apps & Mobile Entwicklung
Gaming-Client: Steam stellt Unterstützung von 32-Bit-Windows ein
Steam läutet das Ende für 32-Bit-Betriebssysteme ein: Ab 2026 wird auch Windows 10 mit 32 Bit nicht mehr unterstützt. Kurioserweise ist der Steam-Client in allen Windows-Versionen selbst noch eine 32-Bit-App. Auf dem Mac gibt es hingegen schon 64 Bit.
Valve begründet die auf den Support-Seiten angekündigte Maßnahme für den Steam-Client damit, dass „Kernfunktionen von Steam auf Systemtreibern und anderen Bibliotheken basieren, die von 32-Bit-Versionen von Windows nicht unterstützt werden“. Daher wird nun der zeitnahe Umstieg auf ein Windows mit 64 Bit empfohlen. Künftige Versionen des Steam Client werden nur noch auf Windows mit 64 Bit laufen. Stichtag ist der 1. Januar 2026.
Umstellung betrifft nur wenige
Was zunächst nach einem großen Schritt klingt, betrifft am Ende nur wenige User, denn zumindest laut der Steam-Hard- und Softwareumfrage nutzen lediglich 0,01 Prozent noch Windows 10 mit 32 Bit als letztes 32-Bit-Betriebssystem, das noch von Steam unterstützt wird. In den aktuellen Steam-Statistiken wird das gar nicht mehr erwähnt. Dort kommen die 64-Bit-Versionen von Windows 10 und Windows 11 zusammen auf rund 95 Prozent Anteil. Bei macOS und Linux sind 64 Bit ohnehin bereits gesetzt.

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Ja, ich nutze noch ein Windows mit 32 Bit.
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Nein, ich nutze Windows mit 64 Bit.
32-Bit-Spiele laufen noch
Auch wenn kein 32-Bit-Windows ab dem kommenden Jahr mehr unterstützt wird, gilt dies natürlich nicht für die zahlreichen Spiele mit 32 Bit. Diese werden weiterhin laufen, versichert Valve und will auch weiterhin Windows 10 mit 64 Bit unterstützen, obwohl für diese Windows-Version diesen Oktober der offizielle Support bei Microsoft endet.
Mit Risiken kann Windows 10 mit 32 Bit weiter genutzt werden
Auch nach dem Support-Ende sollen bestehende Installationen des Steam-Clients weiter unter Windows 10 mit 32 Bit funktionieren. Garantieren könne man dies dann aber nicht mehr. Zudem wird es für die 32-Bit-Version gar keine Updates mehr geben, somit auch keine Sicherheitsupdates. Auch der Steam-Support wird für die 32-Bit-Fassung komplett eingestellt.
Downloads
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4,7 Sterne
Steam ist Valves Plattform zum digitalen Vertrieb von Spielen und aktuell der Marktführer.
- Version 2025-09-09 Deutsch
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Silverstone FLP02: Retro-Gehäuse bringt den Turbo-Knopf zurück
Mit dem FLP02 bringt Silverstone die 1990er-Jahre zurück. Das beige Gehäuse lehnt sich an das Layout, vor allem aber an das Design von Computern aus Intels x86- und früher Pentium-CPUs an – es besitzt sogar einen Turbo-Knopf.
Das FLP02 ist damit etwas „moderner“ konzipiert als das FLP01, das als Desktop-Gehäuse die 1980er-Jahre zitiert. Das nun vorgestellte Modell ist hingegen ein Tower-Gehäuse mit untypischer Ausstattung. Es besitzt etwa drei 5,25″-Schächte, deren Blenden das Design großer Floppy-Laufwerke imitieren. Die Verriegelung sichert hier die Blende gegen eine Entnahme, hat also weiterhin eine Funktion.
Auch das Frontpanel fällt auf. Der Power-Button wird als Kippschalter ausgeführt und kann per Schlüssel gesperrt werden. Der Turbo-Button erhöht hier nicht wie anno dazumal die Taktfrequenz des Prozessors, sondern lässt alle Lüfter mit maximaler Geschwindigkeit arbeiten. Sie werden an einem Fan-Hub auf der Rückseite des Panels angeschlossen, der maximal acht Lüfter steuert. Die Zwei-Segment-Anzeige neben dem Turboknopf zeigt dabei die Drehgeschwindigkeit in Prozent an. Das I/O-Panel verbirgt Silverstone unter einer Klappe über den Laufwerksschächten.
Auch Kühlung wie damals
Aufgrund der Laufwerkskäfige passen hinter die Front des FLP02 nur zwei Lüfter. Darüber hinaus können weitere Lüfter am Deckel und im Heck arbeiten, drei 120-mm-Exemplare werden mitgeliefert. Radiatoren finden nur an der Oberseite bis zu einer Größe von 360 mm Platz.
Das Raumangebot für CPU-Kühler ist praktisch unbegrenzt, bei Grafikkarten kommt es auf die Anzahl der Festplatten an. Werden die Halterungen hinter der Front benutzt, passen maximal 279 Millimeter lange Erweiterungskarten in das FLP02, ansonsten sind es 386 Millimeter. Auch längste Grafikkarten können dadurch verwendet werden.
Weitere Festplatten verteilen sich auf einen Käfig vor dem Netzteil sowie hinter dem Mainboard, bis zu sechs Laufwerke sind so insgesamt möglich – für ein Gehäuse des aktuellen Modelljahres eine ungewöhnlich hohe Anzahl.
Erhältlich in einer Farbe
Angeboten wird das FLP02 ausschließlich in einer Farbe: Zeittypischem, laut Silverstone „ikonischem“ Beige. Wann und zu welchem Preis das Modell im Handel verfügbar sein wird, hat Silverstone noch nicht bekannt gegeben.
Apps & Mobile Entwicklung
Nach dem iPhone-Update: Apple erklärt erhöhten Stromverbrauch
Viele von Euch werden die Erfahrung bereits gemacht haben: Unmittelbar nach der Installation einer neuen iOS-Version erwärmt sich das iPhone auffällig stark. Manchmal reagieren die bereits installierten Apps nur zögerlich. Zugleich sinkt der Ladezustand des Akkus deutlich schneller als gewohnt. Dieses Verhalten ist keineswegs ungewöhnlich. Auch beim jüngsten Update auf iOS 26 lässt sich das wieder einmal beobachten. Apple erläutert nun in einem offiziellen Support-Dokument, welche Prozesse im Hintergrund ablaufen und warum das Gerät in dieser Phase mehr Energie benötigt.
iOS aktualisiert: Darum ist der iPhone-Akku so schnell leer
In einem Support-Dokument erklärt Apple, welche Ursachen hinter dem kurzfristig erhöhten Stromverbrauch stecken. Vorgänge, die seit Jahren fester Bestandteil des Update-Prozesses sind, werden damit detailliert bestätigt. Besonders nach umfangreichen Aktualisierungen wie iOS 26.0 erledigt das iPhone – ebenso wie iPad oder Mac – im Hintergrund eine Reihe zusätzlicher Aufgaben.
Dazu gehören unter anderem die erneute Einrichtung bestimmter Funktionen, die Indizierung von Dateien für die systemweite Suche sowie das Nachladen zusätzlicher Daten für vorinstallierte Apps. Parallel dazu werden auch installierte Anwendungen aktualisiert und optimiert.
All diese Prozesse führen zwangsläufig dazu, dass unmittelbar nach der Installation der Energieverbrauch deutlich steigt und sich das Gerät dadurch gleichzeitig erwärmt. Beobachtungen dieser Art sind also ein normales Verhalten und kein Hinweis auf einen Defekt.
Wie lange diese erhöhten Aktivitäten andauern, hängt sowohl vom Modell als auch von den individuellen Einstellungen ab. In manchen Fällen stabilisiert sich das System bereits nach wenigen Stunden, in anderen kann es möglicherweise mehrere Tage lang dauern. Zudem können Funktionen – wie sie zum Beispiel iOS 26 mitbringt – auch langfristig einen Einfluss auf die Akkulaufzeit haben können. Eine dauerhaft etwas geringere Ausdauer ist daher nicht ausgeschlossen. Das ist ebenfalls normal und gehört leider ebenfalls zum Alltag eines Smartphone-Nutzers.
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Release vorverlegt: Dying Light: The Beast erscheint ungeschnitten auf Steam
Eigentlich sollte das Horror-Survival-Game Dying Light: The Beast erst morgen erscheinen, doch Techland verkündet heute überraschend den Startschuss auf allen Plattformen. Datenträger gibt es aber nicht und ungeschnitten ist nur die PC-Fassung.
Einen Tag früher als angekündigt
Zuvor war der Release von Dying Light: The Beast für den 19. September angekündigt worden, doch jetzt ist es der heutige 18. September 2026 geworden.
Kyle Crane ist zurück in Castor Woods
Im inzwischen dritten Teil der Reihe steuert der Spieler den Protagonisten Kyle Crane, bekannt aus dem ersten Teil. Er wird erneut von Roger Craigh Smith gesprochen. Crane konnte nach 13 Jahren in Gefangenschaft entkommen und trifft auf die stark veränderte Welt von Castor Woods, einem ehemaligen Reiseziel für Touristen. Kyle Crane sinnt auf Rache, durch die Experimente wurde Cranes DNA sowie die der Zombies vermischt, so dass er übermenschliche Fähigkeiten besitzt. Die Welt ist nicht besonders dicht bevölkert, allerdings mit Zombies, unterschiedlichen Menschen und Gruppen besetzt sowie einer geheimnisvollen Kreatur, die die Jagd auf alle anderen eröffnet hat. In dem Tal wird es kleine Dörfer, Naturdenkmäler sowie Industrieanlagen geben.
Die Entwickler von Techland versprechen mehr als 18 Stunden Spielspaß mit Dying Light: The Beast. Auf Wunsch kann der Spieler alleine oder mit bis zu vier Spielern im Koop-Modus losziehen.
Keine physische Version, ungeschnitten nur auf Steam
Wie Games Wirtschaft berichtet, erscheint Dying Light: The Beast ungeschnitten auf Steam, während die Fassungen für PlayStation und Xbox zum Beispiel kein „Zerstückeln“ erlauben.
Ebenfalls aus Jugendschutzgründen wird gar keine physische Version auf Datenträger angeboten. So kann die nicht erteilte USK-Freigabe umgangen werden.
Weil Dying Light: The Beast ausschließlich via Download vertrieben wird, hat der Action-Titel das reguläre IARC-Verfahren durchlaufen, das auch in Deutschland bei Online-Spielen und Apps zur Anwendung kommt und dem sich viele (wenn auch nicht alle) Vertriebs-Plattformen angeschlossen haben.
Games Wirtschaft
Neue Systemanforderungen
Im Vorfeld sorgten die Macher mit fragwürdigen Systemanforderungen für Verwirrung. Auf Steam finden sich nun neue Angaben, die zwar stimmiger erscheinen, aber nicht besagen für welche Auflösung und Bildrate sie gedacht sind.
Preise für PC und Konsole
Die PC-Version kostet 59,99 Euro auf Steam und bei Epic Games. Mit 69,99 Euro sind die Konsolenfassungen für PlayStation 5 und für Xbox Series X/S 10 Euro teurer. Versionen für PlayStation 4 und Xbox One sollen bis Ende 2025 folgen.
Besitzer der Dying Light 2 Ultimate Edition sollen den dritten Teil gratis erhalten.
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