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Gucci startet mit hinreißender Rundum-Kampagne › PAGE online


Es war im März, dass Gucci mit Demna, der zuvor bei Balenciaga ganz neue Wege einschlug, als neuem Kreativdirektor überraschte. Und der zeigt jetzt, was er kann: mit einer neuen Kollektion, mit einer herrlichen Kampagne – und dem aufsehenerregenden Shortfilm »The Tiger«.

Gucci startet mit hinreißender Rundum-Kampagne › PAGE online
© Gucci

Erst hat man sich schon ein wenig gewundert. Demna, der ehemalige Kreativdirektor von Balenciaga, der die Marke als Diskurs-Werkstatt neu erfand, düstere Töne und Models im Staub inklusive, jetzt bei Gucci?

Doch gerade mal neun Monate später, hat er jetzt gezeigt, was er kann.

Mit einer Kollektion, die die Mode sicherlich nicht neu erfindet, die nicht radikal, sondern schön und verspielt ist, voller Zitate steckt und eleganter, verspielter und raffinierter Details.

Mit einer Kampagne, die er von der amerikanischen Künstlerin Catherine Opie fotografieren ließ, bekannt für ihre Leather-Dyke-Bilder. Und mit Motiven, auf denen die Models ernst in einem Anwesen posieren und die er in Goldrahmen steckte – und die Kampagne »La Famiglia« nannte. Man kann sich selbst aussuchen, ob er dabei mit verblichener Grandezza spielt, mit längst vergangenen Zeiten oder der Version einer neuen Bourgeoise, jung und schön und unglaublich gut angezogen.

Auf jeden Fall aber setzt er ganz auf Storytelling, hat sich dem Geschichtenerzähler verschrieben.

Große Gesten, glamourös und gelungen

Und das Storytelling zeigt sich erst recht in seinem dreißigminütigen Kurzfilm »The Tiger«, der unter der Regie von Spike Jonze (»Her«) und Halina Reijn (»Babygirl«) entstand.

Schon hinter der Kamera kann man sich kein aufregenderes Team vorstellen. Und davor ging es sowieso Hollywood-mäßig zu: mit Demi Moore, Edward Norton, Elliot Page und Ed Harris.

Und mit einer bizarren, märchenhaften und surrealen Geschichte, die sich um die Geburtstagsparty von Barbara Gucci dreht, die nicht nur über Gucci herrscht, sondern auch über den Bundesstaat California – und die damit reichlich überfordert scheint.

Bereits die Premiere war ein Ereignis. Nicht nur, weil Demi Moore und Gwyneth Paltrow dort waren (Demi Morre im selben goldglitzernden Gucci-Kleid, das sie auch im Film trägt), sondern auch durch die Inszenierung, die vorher stattfand.

Als Models nach und nach in Limousinen anrauschten und dann in der neuen, funkelnden Kollektion auf dem unspektakulären Vorplatz flanierten und posierten.

Das alles hatte eine unverkennbare, unique Demna-Handschrift und es sieht so aus, als könne man sich sehr darauf freuen, was folgt.

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BVG goes NFL! › PAGE online


Gerade stand Berlin wegen des allerersten NFL Spiels Kopf: Gestern kämpften im Olympiastadion die Indianapolis Colts gegen die Atlanta Falcons. Und dabei mischte auch der BVG mit einem Fan-Trikot mit – und mit einem starken Plädoyer.

BVG goes NFL! › PAGE online

Tanzende Maskottchen, Cheerleader und Pop-Musik und dazu Tausende Hauptstadt-Fans im Glück: Im Olympiastadion fand das erste NFL-Spiel in Berlin überhaupt statt.

Und der BVG, der manchmal etwas raue, aber immer sehr bunte Nahverkehr der Stadt, mischte mit. Seit Jung von Matt den einzigartigen Slogan »Weil wir dich lieben« erfunden hat, kennt diese keine Grenze.

Mit so vielen Emotionen ist ein Nahverkehr noch nie überzogen worden. Und auch nicht mit so herrlich ausgelassenem Humor.

Daran knüpft Serviceplan mit seiner »Heimspielt für Vielfalt«-Kampagne passend zum NFL-Game an, plädiert für Offenheit und Zusammenhalt – und verbindet das Event mit jeder Menge Haltung.

Im Mittelpunkt: das BVG-Heimtrikot als offizielles NFL lizenziertes Produkt. Es ist online im NFL Shop erhältlich und wird von einem Clip begleitet, der einmal mehr auf den »Hart aber herzlich«-Charme der Hauptstadt setzt.

Und auf das »Muster der Vielfalt«, das Jung von Matt 2022 einführte, als eine der zahlreichen, umwerfenden Ideen, mit denen die Kreativen den Öffentlichen Personenverkehr in Berlin in einen wie keinen verwandelten und Serviceplan jetzt anknüpft:

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Strichpunkt rebranded den DFB › PAGE online


Grün statt Nationalfarben und dazu sanfte, weiche Rundungen und jede Menge Flexibilität: Strichpunkt hat den Deutschen Fußball Bund, den DFB, mit einer neuen Marke versehen, die durchaus auch überrascht.

Strichpunkt rebranded den DFB › PAGE online

2025 ist das große Jubiläumsjahr des DFB: 125 Jahre Deutscher Fußball Bund und das heute mit 27 Fußballverbänden und 24.000 Fußballvereinen.

Zur Feier gab es bereits eine launige Jubiläumskampagne von huth+wenzel, ein adidas Jubiläumstrikot, das Jung von Matt superstylisch in Szene setzte – und jetzt gibt es ein Rebranding der DFB-Dachmarke von Strichpunkt.

Die Kreativen überarbeiteten dabei das eigene Logo, das sie 2015/2016 entwickelt hatten, tauchten den Markenauftritt in eine neue Farbwelt und haben ihn mit vollvariablem Schriften versehen.

Und da man beim DFB anscheinend nicht ohne Superlative auskommt, spricht Strichpunkt auch von einem Supersign, das sich jetzt von dem erneuerten Logo ableitet.

Bild: Deutscher Fußball-Bund (DFB)

Grün statt Schwarz-Rot-Gold

Vor allem aber ist interessant, und auch sehr prägnant, was an dem Logo selbst überarbeitet wurde.

Im Mittelpunkt stehen die Kernbereiche des DFB in Form von drei sich überlappenden Elementen, die Organisation, Gesellschaft und Sport symbolisieren.

Präsentierten diese sich im alten Logo noch mit spitzen Ecken, wurden diese jetzt, harmonisch und sanft, abgerundet.

Gleichzeitig wurde der Kreis, der den runden Tisch visualisiert, an dem man zusammensitzt, überarbeitet. Dabei wurde das Schwarz-Rot-Gold der drei kurzen Linien, die Teil des Kreises waren, farblich Grün angepasst.

Grün statt der Nationalfarben also. Grün wie der Rasen – und das zeigt sich jetzt auch in einem satteren Ton. Und noch mal wesentlich heller in der quasi 3D-Superversion.

Bild: DFB / Strichpunkt

Facettenreich wie Fußball

Neben dem satten Grün wurde auch die restliche Farbpalette des DFB überarbeitet – und erweitert.

In digitalen Zeiten wurde ein Light- und Darkmode der Marke durch verschiedene Farben ergänzt, die sich aus der Welt des Fußballs ableiten.

Dazu gehören jetzt, neben Schwarz und drei Grüntönen, ein nahezu neonfarbenes Gelbgrün und ein leuchtendes Lilablau.

Entscheidend ist zudem die Erweiterung der hauseigenen Schrift »DFB-Sans«, die ursprünglich mit der Berliner Foundry Supertype entwickelt wurde – und die jetzt von 6 auf 56 Schriftschnitte erweitert wurde.

Sie reichen von »Compressed« zu »Super Extended« und von »Light« zu »Black«, jeweils als Regular und Italic – und bieten so eine große Variabilität.

Diese ist zentral für das neue, flexible Designsystem, das, wie das Rebranding selbst, in jedem seiner Aspekte, die vielfältigen Aufgaben des DFB visualisiert und, wie es von Strichpunkt heißt, so facettenreich wie der Fußball selbst ist.

Bild: DFB / Strichpunkt

Bild: Deutscher Fußball-Bund (DFB)

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So gibt Freelancing im Kreativbereich flexible Impulse › PAGE online


Wenn Aufträge gezielt an kreative Freelancer:innen vergeben werden, lassen sich nicht nur Engpässe in Unternehmen auffangen. Es ist auch häufig an anderer Stelle eine Win-win-Situation für alle.

So gibt Freelancing im Kreativbereich flexible Impulse › PAGE online

Schon der Freelancer-Kompass 2025 hatte herausgearbeitet, dass es Freelancer:innen in der Kreativbranche zwar nicht immer ganz leicht haben, aber sie werden auf Arbeitgeberseite gesucht – und die Freien selbst sind meist zufrieden im Alltag! Das zeigt sich zunehmend in der Praxis, wie ein aktuelles Beispiel aus der Branche zeigt.

Viele mittelständische Unternehmen haben projektweise Engpässe und suchen manchmal sogar händeringend nach passenden Freelancer:innen in bestimmten kreativen Bereichen. Darunter beispielsweise UX Design, User Interface Design, Programming oder Grafik- sowie Kommunikationsdesign.

So reduziert die Zusammenarbeit mit Freelancer:innen Engpässe

So berichtete das Netzwerk des deutschen Mittelstands »Sellwerk«, Anbieter für digitale Lösungen und Online-Präsenzen, dass es durch den Einsatz von Freelancer:innen seine Engpässe um 50 Prozent reduzieren konnte.

Das ist eine ganze Menge und zeigt, dass hier anscheinend an den richtigen Stellschrauben gedreht wurde, um Projekte professionell zu bearbeiten.

Foto: Tobias Mulack, Leiter Digitalentwicklung bei Sellwerk

„Wir brauchten kurzfristig eine UX-Designerin, die sofortige Projektqualität liefert – über freelancermap war das passend besetzt“,

kommentierte Tobias Mulack, Leiter Digitalentwicklung bei Sellwerk.

So wurden beispielsweise ein KI-gestützter Social Media Planner und eine KI-gestützte Mini-Website entwickelt.

»In unserem Vorgehen werden immer zunächst die Details erstellt, bevor es iterativ in die Entwicklung geht«, so Tobias Mulack.

Win win für alle

Das Projekt, für das UX Design gebraucht wurde, wird nun seit drei Jahren ständig begleitet. Außerdem stünde zusätzlich ein freier Entwickler bereit. Beide Vorgehen sorgen für Projektstabilität ohne langfristige Verpflichtungen.

Flexibilität spielt natürlich ebenso eine große Rolle. Daher nutzen Unternehmen gerne gezielt freie Mitarbeit. Und die Zusammenarbeit scheint gut zu funktionieren, das stellte der Kompass auch heraus.

Auftraggeber:innen sehen in Projektaufträgen für Freelancer:innen eine Bereicherung, sie profitieren von jahrelanger Berufserfahrung, aber auch von flexiblen Zeit- und Budgetplanungen.

Was der Freelancer-Kompass mit Zahlen und Umfragen belegt hat, zeigt sich oftmals in der Praxis. Thomas Maas, CEO von freelancermap, beschreibt es so:

»Freelancer:innen sind kein Notnagel, sondern ein strategischer Vorteil.«

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