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Mit diesen Berufen seid Ihr sicher vor künstlicher Intelligenz
Klaut uns KI morgen schon alle Jobs? Oder ist KI einfach nur ein überschätzter Hype? Mit großer Wahrscheinlichkeit stimmt beides nicht. Wie sich künstliche Intelligenz aber heute schon auf unsere Berufe auswirkt, hat Microsoft in einer Studie herausgefunden – mit einigen bemerkenswerten Erkenntnissen!
Die derzeit stattfindende KI-Revolution verändert Arbeitsplätze – nicht irgendwann in der Zukunft, sondern schon jetzt. Was sich in den einzelnen Berufssparten tut, wollte Microsoft mittels einer Studie herausfinden. Spoiler: Die meisten von uns müssen sich morgen noch keinen neuen Job suchen.
Microsoft: Diese Jobs sind am stärksten durch Automatisierung betroffen
Was hat Microsoft genau getan? Es wurden über 200.000 Gespräche anonymisiert untersucht, die US-Amerikaner:innen mit dem Copilot geführt haben. Auf dieser Basis entstand jetzt ein recht differenziertes Bild davon, wie sich Arbeitsmärkte bereits verändern. Starke Veränderungen sehen wir schon in Jobs, bei denen Informationen vermittelt werden und in denen es um Kommunikation geht. Im handwerklichen Bereich hingegen scheint der Impact noch sehr überschaubar zu sein.
Anhand der Ergebnisse wurde ein Score ermittelt, der den Grad der Automatisierung aufzeigt. Versteht hier also bitte, dass es nicht darum geht, einzelnen Berufssparten ein Verfallsdatum zu geben. Vielmehr wird hier angezeigt, wie sehr ein Berufsbild jetzt schon an künstlicher Intelligenz partizipieren kann.
Bevor wir die Zahlen einordnen, lasst uns zunächst einen Blick auf die Tabellen werfen. Zunächst seht Ihr die 40 Berufe mit dem höchsten Automatisierungsgrad, danach die Übersicht der Jobs mit den niedrigsten Werten:
Berufe mit der höchsten Eignung für KI
Rang | Berufsbezeichnung | Score | Beschäftigte (USA) |
---|---|---|---|
1 | Übersetzer und Dolmetscher | 0,49 | 51.560 |
2 | Historiker | 0,48 | 3.040 |
3 | Flugbegleiter | 0,47 | 20.190 |
4 | Vertriebsmitarbeiter im Dienstleistungssektor | 0,46 | 1.142.020 |
5 | Schriftsteller und Autoren | 0,45 | 49.450 |
6 | Kundendienstmitarbeiter | 0,44 | 2.858.710 |
7 | CNC-Werkzeugprogrammierer | 0,44 | 28.030 |
8 | Telefonisten | 0,42 | 4.600 |
9 | Ticketagenten und Reisebürokaufleute | 0,41 | 119.270 |
10 | Rundfunksprecher und Radio-DJs | 0,41 | 25.070 |
11 | Börsenmakler | 0,41 | 48.060 |
12 | Landwirtschafts- und Haushaltsberater | 0,41 | 8.110 |
13 | Telemarketer | 0,40 | 81.580 |
14 | Concierges | 0,40 | 41.020 |
15 | Politologen | 0,39 | 5.580 |
16 | Nachrichtenanalysten, Reporter, Journalisten | 0,39 | 45.020 |
17 | Mathematiker | 0,39 | 2.220 |
18 | Technische Redakteure | 0,38 | 47.970 |
19 | Korrekturleser und Lektoren | 0,38 | 5.490 |
20 | Rezeptionisten | 0,37 | 425.020 |
21 | Redakteure | 0,37 | 95.700 |
22 | Hochschuldozenten für Wirtschaftswissenschaften | 0,37 | 82.980 |
23 | PR-Fachleute | 0,36 | 275.550 |
24 | Produktvorführer und -promoter | 0,36 | 50.790 |
25 | Werbevertreter | 0,36 | 108.100 |
26 | Kundenbetreuer für Neukunden | 0,36 | 41.180 |
27 | Statistikassistenten | 0,36 | 7.200 |
28 | Schalter- und Vermietungsangestellte | 0,36 | 390.300 |
29 | Datenwissenschaftler | 0,36 | 192.710 |
30 | Finanzberater | 0,35 | 272.190 |
31 | Archivare | 0,35 | 7.150 |
32 | Hochschullehrer für Wirtschaftswissenschaften | 0,35 | 12.210 |
33 | Webentwickler | 0,35 | 85.350 |
34 | Managementanalysten | 0,35 | 838.140 |
35 | Geografen | 0,35 | 1.460 |
36 | Models | 0,35 | 3.090 |
37 | Marktforschungsanalysten | 0,35 | 846.370 |
38 | Mitarbeiter im öffentlichen Notrufsystem | 0,35 | 97.820 |
39 | Telekommunikationsfachkräfte für öffentl. Sicherheit | 0,35 | 43.830 |
40 | Hochschuldozenten für Bibliothekswissenschaft | 0,34 | 4.220 |
Und hier jetzt die Berufe, die derzeit noch am wenigsten für KI geeignet scheinen:
Berufe mit der geringsten Eignung für KI
Rang | Berufsbezeichnung | Score | Beschäftigte (USA) |
---|---|---|---|
1 | Baggerfahrer | 0,00 | 340 |
2 | Brücken- und Schleusenwärter | 0,00 | 3.460 |
3 | Wasseraufbereitungsanlagenbetreiber | 0,00 | 120.710 |
4 | Gießereiform- und Kernbauer | 0,00 | 2.700 |
5 | Gleisbau- und Gleiswartungsmaschinenführer | 0,00 | 4.010 |
6 | Pfahlrammenführer | 0,00 | 3.010 |
7 | Parkettschleifer und -finisher | 0,00 | 4.510 |
8 | Krankenpfleger | 0,01 | 48.710 |
9 | Motorbootführer | 0,01 | 2.710 |
10 | Forstmaschinenführer | 0,01 | 23.720 |
11 | Straßenbaumaschinenführer | 0,01 | 43.080 |
12 | Zimmermädchen und Reinigungskräfte | 0,01 | 836.230 |
13 | Hilfsarbeiter (Öl und Gas) | 0,01 | 43.880 |
14 | Dachdecker | 0,01 | 135.140 |
15 | Gaskompressor- und Gaspumpstationsbetreiber | 0,01 | 4.400 |
16 | Dachdeckerhelfer | 0,01 | 4.540 |
17 | Reifenhersteller | 0,01 | 20.660 |
18 | Chirurgische Assistenten | 0,01 | 18.780 |
19 | Massagetherapeuten | 0,01 | 92.650 |
20 | Augenmedizinische Techniker | 0,01 | 73.390 |
21 | Fahrer von Flurförderzeugen und Traktoren | 0,01 | 778.920 |
22 | Feuerwehr-Einsatzleiter | 0,01 | 81.120 |
23 | Zementmischer und Betonbauer | 0,01 | 203.560 |
24 | Geschirrspüler | 0,02 | 463.940 |
25 | Maschinenbeschicker und -entlader | 0,02 | 44.500 |
26 | Verpackungs- und Abfüllmaschinenbediener | 0,02 | 371.600 |
27 | Vorbereiter medizinischer Geräte | 0,02 | 66.790 |
28 | Straßenwärter | 0,02 | 150.860 |
29 | Produktionshelfer | 0,02 | 181.810 |
30 | Prothetiker | 0,02 | 570 |
31 | Reifenreparateure und -wechsler | 0,02 | 101.520 |
32 | Schiffsingenieure | 0,03 | 8.860 |
33 | Autoglasmonteure- und reparateure | 0,03 | 16.890 |
34 | Kiefer- und Gesichtschirurgen | 0,03 | 4.160 |
35 | Anlagen- und Systemoperatoren (Sonstige) | 0,03 | 15.370 |
36 | Einbalsamierer | 0,03 | 3.380 |
37 | Maler, Stuckateure und andere Hilfskräfte | 0,03 | 7.700 |
38 | Gefahrgutarbeiter | 0,03 | 49.960 |
39 | Pflegehelfer | 0,03 | 1.351.760 |
40 | Phlebotomisten | 0,03 | 137.080 |
Was sagt die Studie aus und was explizit nicht?
Ich möchte hier klarstellen, dass diese erhobenen Zahlen von Microsoft nicht dazu dienen, konkret auszusagen, ob ein Beruf gefährdet ist. Wenn Ihr Euren Beruf in der Liste mit einem hohen Score wiederfindet, bedeutet das lediglich, dass dieses Berufsbild heute schon stark von dem Einsatz künstlicher Intelligenz profitiert. Der Score misst, wie häufig KI zur Ausführung von bestimmten Aufgaben eingesetzt wird. Übersetzer:innen, oder auch wir Journalist:innen können KI eben heute schon deutlich stärker einsetzen, als es in vielen anderen Berufssparten der Fall ist.
Umgekehrt müssen Menschen in Handwerksberufen damit leben, dass sie deutlich weniger auf KI-Support setzen können. Wer also Baggerfahrer oder Krankenpfleger ist, braucht sich vorerst nicht viele Gedanken über künstliche Intelligenz im Beruf machen – im guten wie im negativen Sinne.
KI-Einsatz ≠ Arbeitsplatzverlust
Es wäre irreführend, daraus jetzt einen Jobverlust abzuleiten, weswegen Ihr mit einem positiven Blick auf die Studie blicken sollte. Ihr verdient Eure Brötchen im Vertrieb? Dann könnt Ihr KI dazu nutzen, unschöne, wiederkehrende Arbeiten loszuwerden, und Euch mehr auf die spannenden, kreativen Aspekte zu konzentrieren.
Die Studie warnt sogar explizit davor, zu verkürzten Schlüssen zu kommen. Ein hoher Score bedeutet eben nicht, dass eine KI Euren Beruf 1:1 abbilden kann, sondern nur, dass bestimmte Bereiche Eures Jobprofils von einer künstlichen Intelligenz erledigt werden können. Unterschätzt nicht die Wichtigkeit vom organisatorischen Kontext in Eurem Unternehmen, oder von menschlichem Urteilsvermögen.
Davon ab dürft Ihr nicht vergessen, dass lediglich der Copilot die Grundlage stellt – also ein einziges Tool aus einem Meer an LLMs (Large Language Models). Es entsteht also durchaus ein Stimmungsbild, aber sicher noch längst kein repräsentatives.
Die KI ist Eure Kollegin
Die Studie erwähnt auch, dass sich 40 Prozent der von einer KI ausgeführten Aufgaben völlig von dem unterscheiden, was die jeweiligen Nutzer:innen erreichen wollen. Das bestätigt, dass die KI Euch nicht den Arbeitsplatz wegnimmt, sondern Euch quasi als Gehilfin, als unterstützende Kollegin zur Seite springt.
Gleichzeitig solltet Ihr aber natürlich auch gewillt sein, diese Hilfe anzunehmen. Denn wenn Ihr Euch dieser KI-Unterstützung entzieht, steht möglicherweise doch Euer Job auf dem Spiel. Ersetzt würdet Ihr dann aber nicht durch eine KI – sondern durch einen Menschen, der bereitwillig mit dieser künstlichen Intelligenz zusammenarbeitet.
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Borderlands 4 läuft schlecht: Tuning-Tipps für 18 GeForce und 15 Radeon setzen auf AI-Tools
Schon die offiziellen Systemanforderungen für Borderlands 4 ließen Spieler im Juni aufhorchen, doch die Anforderungen, die der Titel seit Launch am 11. September tatsächlich an Gaming-PCs stellt, sind für viele Käufer ein handfester Anlass für Kritik. Gearbox begegnet der Kritik jetzt mit „Tuning-Tipps“.
Für 15 verschiedene AMD Radeon RX und 18 verschiedene Nvidia GeForce RTX präsentieren die Entwickler empfohlene Einstellungen für 30 oder 60(+) FPS in den Auflösungen Full HD, WQHD und Ultra HD.
Empfehlungen für AMD Radeon RX
Bei AMD reichen die Empfehlungen bis zur ersten Navi-Grafikkarte Radeon RX 5700 XT zurück. Sofern möglich (Radeon RX 6000 und neuer) wird von FSR Upscaling (FHD: Quality, WQHD: Balanced, UHD: Performance) und FSR Frame Generation (2x) Gebrauch gemacht. Für Grafikkarten ohne FSR-4-Support (alle außer RX 9000) bedeutet das teils einen deutlichen Qualitätsverlust.
Empfehlungen für Nvidia GeForce RTX
Bei Nvidia reichen die Empfehlungen bis zurück zu GeForce RTX 2070 und RTX 2080 Ti. Auch in diesem Fall kommen konsequent DLSS Upscaling (FHD: Quality, WQHD: Balanced, UHD: Performance) und (Multi) Frame Generation (2x bei RTX 2000, 3000 & 4000, 4x bei RTX 5000) zum Einsatz. In den Fällen, in den Nvidias Settings 60 FPS erreichen sollen, bedeutet der Einsatz der künstlichen Zwischenbilder also im Worst Case nur 30 (FG) respektive sogar nur 15 (MFG) mit Upscaling gerenderte Bilder.
Laut Gearbox, inzwischen Teil des 2K-Games-Inhabers Embracerm wurden die Nvidia-Empfehlungen von Nvidia selbst zur Verfügung gestellt, bei den Empfehlungen für AMD Radeon gibt es diesen Hinweis nicht. Für Grafikkarten vom Typ Intel Arc liegen aktuell keine Tuning-Tipps vor.
Here are Optimal Settings charts provided by NVIDIA with suggestions for which graphics settings may work best for your combination of GPU and desired display resolution.
Dass 2K Games der überbordenden Kritik an der Performances des neuesten Borderlands-Teils mit derart umfassenden Tuning-Tipps begegnet, lässt nicht vermuten, dass sich an der Leistung des Titels kurz oder mittelfristig etwas ändern wird.
Ein Premium-Spiel für Premium-Spieler
Dass Gearbox-CEO Randy Pitchford die hohen Systemanforderungen damit begründet, dass Borderlands 4 ein „Ein Premium-Spiel für Premium-Spieler“ ist, hat die Atmosphäre
derweil nicht abkühlen lassen.
Pitchford fußt seine Argumentation auch auf denVerweis auf besonders alte Systeme und lässt dabei außer acht, dass die parallel veröffentlichten empfohlenen Settings selbst auf aktuellen High-End-Grafikkarten für 60+ FPS den Einsatz von (Multi) Frame Generation in Basis-FPS-Regionen voraussetzen, die AMD und Nvidia in der Regel nicht empfehlen.
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Das große iPhone-Update steht ab sofort zum Download bereit
Apple hat die nächste Generation seiner Betriebssysteme freigegeben. Mit iOS 26 steht das Update ab sofort für Millionen iPhones zum Download bereit. Neben neuen Funktionen umfasst die Version zahlreiche Detailverbesserungen und sicherheitsrelevante Anpassungen. Parallel hat Apple auch aktualisierte Software für Mac, iPad, Apple Watch, Apple TV und Vision Pro veröffentlicht. Im Mittelpunkt aller Systeme steht das neue Design, das auf den Namen „Liquid Glass“ hört.
iOS 26, iPadOS 26 und mehr: Neue Updates ab sofort verfügbar
Die neuen Versionen stehen ab sofort auf Apples Servern zum Download bereit. Für iPhones ist iOS 26 das Update in diesem Jahr. Die Versionsnummern aller Updates orientieren sich ab sofort am Jahr – daher der große Sprung von iOS 18. Es lässt sich auf Geräten ab dem iPhone 11 sowie dem iPhone SE (2. Generation) installieren. Ältere Modelle bleiben außen vor. Apple stellt für sie jedoch weiterhin sicherheitsrelevante Aktualisierungen bereit.
Auch die Apple Watch erhält ein Update: watchOS 26 läuft auf Modellen ab Series 6, auf der Apple Watch SE (2. Generation und neuer) sowie allen Varianten der Apple Watch Ultra. Für den Mac erscheint macOS Tahoe 26, das auf allen Rechnern mit Apple Silicon sowie ausgewählten Intel-Macs unterstützt wird.
Die Installation erfolgt auf iPhone und iPad wie gewohnt über die Einstellungen unter Allgemein > Softwareupdate. Nach Download und Neustart ist iOS 26 einsatzbereit. Bei der Apple Watch kann das Update entweder über die Watch-App auf dem iPhone oder direkt auf der Smartwatch ausgewählt und installiert werden. Auf dem Mac erscheint macOS 26 in den Systemeinstellungen im Bereich Allgemein > Softwareupdate.
Die wichtigsten Neuheiten der Updates
Im Fokus steht iOS 26 mit sichtbaren Veränderungen. Zentraler Bestandteil ist das neue, teils kontrovers diskutierte Liquid-Glass-Design, das auch auf den anderen Plattformen Einzug hält. Während der seit Juni laufenden Betaphase gab es immer wieder Kritik an der Lesbarkeit des Designs. Apple hat an vielen Stellen nachgebessert, dennoch bleibt abzuwarten, wie die breite Nutzerbasis auf das neue Erscheinungsbild reagiert.
Ein Teil der Neuerungen betrifft mehrere Geräteklassen. So führt watchOS 26 das überarbeitete Design ebenfalls ein. Es erweitert aber gleichzeitig die Workout-App um den Workout-Buddy. Dieser Sprachassistent liefert beim Training Rückmeldungen, etwa zu Herzfrequenz, Distanz oder erreichten Zielen.
iPadOS 26 bringt neben dem gläsernen Look ein neues Fenstermanagement. Damit soll Multitasking auf dem Tablet künftig deutlich intuitiver und effizienter werden.
Wie gewohnt sind sämtliche Updates ab sofort verfügbar und können ohne Wartezeit auf allen kompatiblen Geräten installiert werden.
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Für iPhone, iPad, Mac und Watch: iOS 26, iPadOS 26, macOS 26 und watchOS 26 erschienen
Apple hat mit iOS 26, iPadOS 26, macOS 26 und watchOS 26 große Updates für das iPhone, iPad, den Mac und die Apple Watch veröffentlicht. Neben einem neuen Design gibt es gerade für das iPhone und iPad eine Menge neuer Funktionen. Die neuen Inhalte in der Schnellübersicht.
Liquid Glass verändert Aussehen der UI
Nach der Installation werden Nutzer zuerst vom neuen Design mit einem „Hallo“ begrüßt. Apple nennt die Vermischung aus durchsichtigen, hellen Menü-Elementen „Liquid Glass“ und überarbeitet die Betriebssysteme von iPhone, iPad, Mac und der Apple Watch visuell großflächig. Kaum ein Button und Menü bleibt vom größten Redesign seit iOS 7 verschont. Knöpfe sind nun interaktiver und lebendiger, der Finger bringt Teile der UI zum Leuchten und Animationen sind von der bewegungsreichen Dynamic Island inspiriert. Apple war das neue Design sogar einen Sprung in der Namensgebung wert: Auf iOS 18 folgt iOS 26.
- Liquid Glass: Apple wechselt zu neuer Designsprache und Namensschema
KI-Funktionen: Das große Warten auf die neue Siri
Beim Thema KI schwächelt der Konzern auch mit iOS 26 vorerst weiter, bis die neue Siri vermutlich im Frühjahr starten könnte. iOS 26 bringt vorerst systemweit nur die Möglichkeit für Entwickler, auf die KI-Modelle von Apple zuzugreifen, und für die Nutzer eine neue Circle-to-Search-Funktion bei Screenshots sowie ChatGPT 4o zur Bildgenerierung. Zudem hat der Konzern die bisherigen KI-Modelle überarbeitet und verbessert.
Weitere Funktionen können Nutzer dann in den Einzelapps finden: Echtzeitübersetzungen gibt es nun für Apple Music, Telefonanrufe, Nachrichten und FaceTime. Einige Funktionen wie intelligente Pendelbenachrichtigungen in der Karten-App bleiben in der EU jedoch vorerst gesperrt.
- iOS 26 für iPhone und iPad: Diese Funktionen bleiben in der EU vorerst deaktiviert

iOS 26 für das iPhone
Eine neue Spiele-App, neue Funktionen für die Telefon-App, Nachrichten, Apple Music und zahlreiche kleinere Funktionen wie eine Vorhersage für die Ladedauer geben dem iPhone auch neben dem neuen Design eine Menge neuer Inhalte. Der Sperrbildschirm wurde zudem ebenfalls visuell überarbeitet und die Uhrzeit kann jetzt über weite Teile des Bildschirms gezogen werden. Wer CarPlay nutzt, kann sich auch auf ein neues Design sowie Live-Aktivitäten vom iPhone freuen.
- iOS 26 für das iPhone: Neues Design und neue Funktionen für (fast) alle Apps
Unterstütze iPhones
Das Update steht ab dem iPhone 11 (Pro) oder neuer zur Verfügung. Apple unterstützt damit alle iPhones seit dem Jahr 2019. Je nach Modell sind einige Funktionen jedoch nicht verfügbar. Gerade die KI-Funktionen benötigen zwingend ein iPhone 15 Pro oder iPhone 16 oder neuer.
iPadOS 26 für das iPad
Das iPad wird mit iPadOS 26 mehr zum Mac denn je. Ein neues Fenstermanagement, ein richtiger Mauszeiger, die neue Vorschau-App, eine Dateiübersicht im Dock und eine Menü-Bar lassen das iPad deutlich näher an den Mac heranrücken. Die Telefon-App kommt mit allen neuen Funktionen ebenfalls auf das iPad und auch sonst alle Neuerungen der iOS-Apps.
- iPadOS 26: Das iPad wird mit Fenstern und Multitasking fast zum Mac
Unterstütze iPads
Das Update steht ab dem iPad Pro 11″ der ersten Generation (2018) oder neuer, sowie vom iPad Air der 3. Generation (2019) oder neuer, sowie ab dem iPad der 8. Generation (2020) und dem iPad mini der 5. Generation (2019) zur Verfügung. Damit werden Modelle ab dem Jahr 2018 unterstützt. Für die KI-Funktionen ist jedoch mindestens ein iPad mit M1 oder neuer notwendig.
watchOS 26 für die Apple Watch
Auch die Apple Watch erhält mit watchOS 26 das neue Liquid Glass und zeitgleich mit dem Workout-Buddy, einem verbesserten Smart Stapel und einer neuen Geste (siehe Bild) neue Funktionen. Der Workout-Buddy steht je nach verbundenem iPhone zur Verfügung und soll wie eine Art KI-Coach durch motivierende Sprüche bei Trainings zur Seite stehen.
Der Smart Stapel im Kontrollzentrum wurde mit neuen Algorithmen schlauer gemacht. Er soll nun treffsicherer Mini-Widgets vorschlagen, wenn der Nutzer sie braucht. Zudem kommt die Notizen-App auf die Apple Watch. Neue Ziffernblätter stehen ebenfalls zur Verfügung und Bluthochdruckalarme sollen in den kommenden Wochen ebenfalls Teil von watchOS 26 werden.
Unterstütze Watches
Das Update steht für die Apple Watch Series 6, Apple Watch Ultra und Apple Watch SE 2. Generation oder neuer zur Verfügung. Je nach Modell unterscheidet sich jedoch der Funktionsumfang. Bluthochdruckalarme und das Handgelenksschnippen stehen nur auf der Watch Ultra 2 und Series 9 oder neuer zur Verfügung.
macOS 26 für den Mac
Mac-Nutzer müssen sich mit macOS 26 nicht nur optisch umstellen. Apple hat die Systemsuche Spotlight umgebaut und den App-Drawer in sie eingebaut. Wer Apps suchen möchte, muss das nun immer über Spotlight tun. Gleichzeitig hat der Konzern jedoch auch Shortcuts tief integriert, sodass sich einige Funktionen direkt über die Suche ausführen lassen.
Der Mac erhält zudem die Telefon-App und die neue Spiele-App vom iPhone sowie neue MetalFX-Funktionen für Videospiele. Damit erhalten auch Mac-Nutzer Pendants zu Nvidias DLSS Frame Generation und Ray Reconstruction.
- macOS Tahoe 26: Der Mac erhält eine neue Suche und Phone- und Spiele-App
- MetalFX Frame Interpolation & Denoising: Frame Generation und Ray Reconstruction von Apple
Unterstütze Macs
Das Update steht für alle Macs mit Apple Silicon und damit M1 oder neuer zur Verfügung. Zusätzlich werden mit dem MacBook Pro 16″ (2019), dem Mac Pro (2019), dem MacBook Pro 13″ (2020) und dem iMac (2020) letztmalig auch noch Intel-Macs unterstützt.
Verfügbarkeit
Die Updates auf iOS 26, iPadOS 26, macOS 26 und watchOS 26 stehen seit wenigen Minuten für alle unterstützenden Modelle zur Verfügung. Über Einstellungen > Allgemein > Softwareupdates kann das Update etwa auf dem iPhone manuell angestoßen werden, wenn die automatische Aktualisierung deaktiviert wurde.
Hat der Nutzer dies aktiviert, wird sich das Update nach Bestätigung durch den Nutzer in einer kommenden Nacht automatisch aufspielen, wenn das Gerät ausreichend geladen ist.
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