Apps & Mobile Entwicklung
Samsung One UI 8: Rollout von Android 16 für Galaxy-Modelle gestartet
Mit Android 15 hat sich Samsung noch schwergetan, beim aktuellen Nachfolger ging plötzlich alles wesentlich schneller. Jetzt hat der südkoreanische Hersteller die offizielle Verteilung von Android 16 mit der eigenen Oberfläche One UI 8 für zahlreiche Galaxy-Modelle bekannt gegeben.
Noch in diesem Jahr für verschiedene Modelle
Nachdem Samsung in den vergangenen Wochen die letzten Beta-Versionen noch dazu genutzt hatte, verbliebene Fehler zu beseitigen und Nutzern verschiedener Modelle die Möglichkeit zu geben, die neue Android-Version vorab anzutesten, soll in den kommenden Monaten nun die offizielle Verteilung erfolgen. Den Anfang macht die Galaxy-S25-Serie, deren Geräte noch in dieser Woche mit dem Update versorgt werden sollen. Im weiteren Verlauf des Jahres sollen unter anderem die S24-Serie (Test), das Galaxy Z Fold 6, das Galaxy Z Flip 6 (Test) sowie das Galaxy S24 FE und weitere von Samsung als „geeignete Modelle“ bezeichnete Geräte folgen, die ebenfalls One UI 8 erhalten.
Viele neue Funktionen und zahlreiche Verbesserungen
Die neue Benutzeroberfläche, die für das gesamte Galaxy-Produktportfolio optimiert wurde, soll sich laut Samsung an die unterschiedlichen Formfaktoren der Galaxy-Smartphones und -Tablets anpassen und eine nahtlose „Funktionalität bei gleichzeitiger Steigerung von Produktivität und Effizienz“ bieten. Mithilfe von „Galaxy AI Optimized for Large Screens“ lassen sich bei Nutzung der Multi-Window-Funktion künftig auch AI-generierte Inhalte wie Bilder und Texte direkt einbinden. Unterstützende Anwendungen wie der Drawing Assist und der Writing Assist sollen den kreativen Prozess fördern und das Sammeln von Ideen erleichtern.
Nutzer der genannten und auch kommender Modelle erhalten zudem Zugriff auf viele neue Funktionen, die mit Android 16 von Google eingeführt wurden. Dazu gehört unter anderem die KI-Integration über Gemini Live, welche eine natürliche und nahtlose Kommunikation mit Künstlicher Intelligenz ermöglichen soll, die über die Kamera- und Bildschirmfreigabe in Echtzeit erkennt, was auf dem Bildschirm dargestellt wird, ohne dass zwischen Anwendungen gewechselt werden muss. Mit Audio Eraser lassen sich in Video- und Audio-Apps störende Hintergrundgeräusche wie Wind oder Verkehr automatisch erkennen und entfernen.
Kleine Neuerungen, die die Nutzung erleichtern sollen
Auch die Gestaltung der Oberfläche hat Samsung nach eigenen Angaben weiter verbessert. Die mit der Beta von One UI 8 für das Galaxy S25 eingeführte „Adaptive Clock“ soll sich auf dem Sperrbildschirm optisch besser in das Hintergrundbild einfügen, indem sie versucht, sich um zentrale Elemente des Bildes herum zu platzieren. Dabei werden die Schriftgröße sowie die Ausrichtung der einzelnen Zeichen so angepasst, dass auch kleinste freie Flächen genutzt und gleichzeitig das Erscheinungsbild harmonisch integriert wird. Automatisch gewählte, zum Bild passende Layouts und Schriftarten sollen darüber hinaus dafür sorgen, dass sich die Anzeige optisch an den Stil des Hintergrundbildes anlehnt. Wichtige Bildbestandteile wie Gesichter oder Objekte sollen somit künftig nicht mehr verdeckt werden.
Now Brief bietet weitere personalisierte Tagesaktualisierungen, darunter Verkehrsmeldungen sowie wichtige Erinnerungen. Auch personalisierte Vorschläge und Empfehlungen erhalten, wie beispielsweise Musik- und Videoempfehlungen auf der Grundlage von Abonnements und Interessen gehören zu den neuen Funktionen. Darüber hinaus sind personalisierte Gesundheitsdaten der Galaxy Watch nun leichter zugänglich.
Auch Sicherheit wurde verbessert
Auch die Sicherheit hat Samsung nach eigenen Angaben weiter verbessert: Die Knox Enhanced Encrypted Protection (KEEP) ermöglicht verschlüsselte, app-spezifische Speicherumgebungen direkt auf dem Gerät und soll sicherstellen, dass jede App ausschließlich auf ihre eigenen sensiblen Daten zugreifen kann. Mit der Knox Matrix werden Geräte zudem automatisch vom Samsung-Konto abgemeldet, sobald sie als ernsthaft gefährdet eingestuft werden. Zudem bietet das verbesserte Secure Wi-Fi mit Post-Quantum-Kryptografie (PQC) ein neues kryptografisches Framework, das den Schutz des Netzwerks vor aktuellen und künftigen Bedrohungen erhöhen soll.
Auch FlexWindow, das große, erweiterbare Außendisplay der faltbaren Samsung-Smartphones, wurde um neue Funktionen erweitert. Nutzer können nun bequem ein Hintergrundbild erstellen, wobei ihnen automatisch kuratierte Vorschläge aus der Galerie sowie Empfehlungen bereitgestellt werden. Für das FlexWindow-Emojis-Wallpaper lassen sich Emojis und Hintergrundfarben zudem individuell anpassen. Now Bar zeigt hingegen App-Aktivitäten in Echtzeit und den Fortschritt des Mediaplayers direkt im FlexWindow und ist zudem in noch mehr Drittanbieter-Apps integriert.
Darüber hinaus bietet One UI 8 weitere KI-gestützte Werkzeuge wie Call Captions, mit denen gesprochene Inhalte bei Anrufen direkt in Text umgewandelt werden, was die Verständigung in lauter Umgebung verbessern soll.
Galaxy S25 macht den Anfang
Samsung hat nun den Rollout der neuen Version mit der Galaxy-S25-Serie gestartet. Zwar gibt das Unternehmen an, dass die jeweiligen Modelle das Update noch in dieser Woche OTA („Over The Air“) erhalten sollen, allerdings wird die Verteilung in den meisten Fällen in Wellen erfolgen. Es kann daher einige Zeit dauern, bis alle Nutzer eine entsprechende Benachrichtigung für die Installation von One UI 8 erhalten. Alternativ besteht die Möglichkeit, das Update manuell über die ODIN-Software aufzuspielen.
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Statt LCD: Apple plant OLED für mehr Geräte und wasserfestes iPad mini

Selbstleuchtende OLED-Panels sollen in mehr Geräten von Apple Einzug halten, angefangen mit dem übernächsten MacBook Pro, das dann auch den M6 erhalten soll. OLED sei später auch für das MacBook Air vorgesehen. Das iPad Air und iPad mini will Apple laut Bloomberg ebenfalls umrüsten, letzteres soll zudem wasserfest werden.
MacBook Pro wird erster Mac mit OLED
Nach Apple Watch, iPhone, iPad Pro und Apple Vision Pro soll die OLED-Technologie bei Apple im weiteren Verlauf in das MacBook Pro wandern. Zunächst sei für Anfang des nächsten Jahres ein Upgrade des aktuellen Modells auf den noch nicht angekündigten M5 Pro und M5 Max vorgesehen, bevor die darauf folgende, vollständig neue Generation des MacBook Pro mit Chips der M6-Familie in einem dünneren Chassis erscheinen soll. Im Zuge dieser Überarbeitung sei dann auch die Umstellung auf OLED-Displays geplant.
OLED auch für das MacBook Air
Diese neuen Notebooks könnten Ende nächsten bis Anfang übernächsten Jahres vorgestellt werden, sprich Ende 2026 bis Anfang 2027. Für das MacBook Air soll die Umstellung laut Bloomberg länger dauern, dort sei der Wechsel zu OLED erst für 2028 angedacht. Nächstes Frühjahr soll zunächst das Upgrade auf den M5 erfolgen, aber im bekannten Chassis und mit LCD.
iPad mini mit OLED und wasserfestem Gehäuse
Tests führe das Unternehmen aktuell aber auch mit den Tablets durch, dort sei OLED für das iPad Air und iPad mini vorgesehen. Das günstigere Basismodell in Apples Tablet-Portfolio, das einfache iPad (Test) sei hingegen auch bei zukünftigen Generationen weiterhin mit LCD von Apple geplant.
Den Anfang bei den Tablets unterhalb des iPad Pro mit M5 (Test) soll das iPad mini machen. Schon für nächstes Jahr sei der Wechsel zu OLED angesetzt. Apple habe für die unter dem Codenamen J510 entwickelte Neuauflage auch ein neues Gehäuse getestet, das erstmals wasserfest sei – wie beim iPhone. Apple bietet bislang selbst im High-End-Segment keine wasser- oder staubfesten Tablets an. Samsungs Tablets wiederum bieten bereits seit der 2023 vorgestellten Galaxy-Tab-S9-Serie eine IP68-Zertifizierung. Bei Apple sollen die Neuerungen in einem 100 US-Dollar höheren Preis resultieren.
Das iPad Air soll zwar ebenfalls nächstes Jahr aktualisiert werden, allerdings noch nicht auf OLED, sondern zunächst einmal mit bekanntem Bildschirm auf den M5. Ein neues Display mit einem OLED-Panel soll es erst mit einem anschließenden Modell geben.
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Quartalszahlen: Apple schließt Rekordquartal ab und erwartet hohen Zuwachs
Apple hat das Fiskaljahr 2025 zum 27. September mit einem Rekordquartal abgeschlossen, in dem das Unternehmen 102,5 Milliarden US-Dollar Umsatz und 27,5 Milliarden US-Dollar Gewinn erzielt hat. Der Umsatz mit dem iPhone fiel höher aus als in jedem anderen September-Quartal von Apple. Die einzige Ausnahme war China.
Im Vergleich zum September-Quartal 2024 liegt Apples Umsatzplatz bei 8 Prozent, auf das gesamte Fiskaljahr 2025 bezogen bei 6,4 Prozent gegenüber 2024. Mit Ausnahme von China verzeichnet Apple in allen Regionen Zuwächse: +6,1 Prozent in Amerika, +15,2 Prozent in Europa, +12 Prozent in Japan und +14,3 Prozent in Asien-Pazifik. In China gingen Apples Verkäufe um 3,6 Prozent zurück, im gesamten Jahr um 3,8 Prozent.
Finanzanalysten waren im Vorfeld der Bekanntgabe der Geschäftszahlen von 16,43 Milliarden US-Dollar in China ausgegangen, tatsächlich waren es aber 14,49 Milliarden US-Dollar. Auch in Amerika hatten Spekulanten mit 44,45 Milliarden US-Dollar etwas mehr als die abgelieferten 44,19 Milliarden US-Dollar erwartet.
Apple: Umsätze und Gewinne seit Q1/2000
Beim Umsatz insgesamt gelang Apple hingegen ein besseres Ergebnis als erwartet, an der Börse war man mit 102,19 Milliarden US-Dollar von etwas weniger ausgegangen. Auch beim Gewinn übertraf Apple mit 1,85 zu 1,77 US-Dollar pro Aktie die Erwartungen.
Tim Cook prognostiziert iPhone-Wachstum
Auf die einzelnen Segmente bezogen lief es mit 49,03 Milliarden US-Dollar besonders gut für das iPhone. Erwartet hatten Analysten mit 50,1 Milliarden US-Dollar aber auch hier noch etwas mehr. Das hinter den Erwartungen gebliebene China-Geschäft hat sich somit auch auf das iPhone-Geschäft ausgewirkt. Der Vorverkauf der neuen Smartphone lief seit 12. September, somit fallen 16 Tage iPhone-Verkäufe in das abgeschlossene Quartal. Das iPhone Air darf aufgrund der eSIM und einer späteren Zertifizierung erst sei Mitte Oktober in China verkauft werden.
Apple – Umsatz nach Segment
Apple-CEO Tim Cook gab im Nachgang der Quartalszahlen im Interview mit Reuters zu verstehen, dass er für das „Holiday Quarter“ rund um Black Friday und Weihnachten zweistelliges Wachstum für das iPhone und 10 bis 12 Prozent Wachstum für das gesamte Unternehmen erwartet. Damit übertraf er die Prognosen von 9,8 Prozent und 6,6 Prozent. Die Börse bedankte sich nach Schluss mit einem Plus von rund 3 Prozent.
Neuer Rekord mit Services
Das Plus beim Mac beläuft sich auf 12,7 Prozent gegenüber dem vierten Quartal 2024, beim iPad wiederum herrschte Stillstand: 6,952 vs. 6,950 Milliarden US-Dollar Umsatz. Die Sparte „Wearables, Home and Accessories“ mit Apple Watch, AirPods, Zubehör und mehr trat mit 9,013 vs. 9,042 Milliarden US-Dollar ebenfalls auf der Stelle. Einen neuen Rekord stellten hingegen abermals die Services mit 28,75 Milliarden US-Dollar Umsatz auf.
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Zeiss-Kameras: Vivo kommt mit X300-Serie zurück nach Deutschland

Vivo hat sich mit der X300-Serie für die Rückkehr auf den deutschen Markt entschieden. Die Smartphones sollen sich vor allem durch ihre Kameras auszeichnen, die in Kooperation mit Zeiss entwickelt wurden. Die X300-Serie setzt mit dem Dimensity 9500 auf den aktuellsten Chip von MediaTek, der die neuen C1-Kerne von Arm nutzt.
Das X300 kostet 1.049 Euro
Die neuen Smartphones werden ab sofort über die Website des Hersteller und über Amazon* zum Verkauf angeboten. Das X300 steht in Schwarz und Rosa zur Auswahl und kostet 1.049 Euro mit 12 GB/256 GB. Für das X300 Pro ruft Vivo 1.399 Euro auf. Es kommt mit 16 GB/512 GB sowie in den Farben „Dune Braun“ und „Phantom Schwarz“.
Kamera aus Kooperation mit Zeiss
X300 und X300 Pro sind mit jeweils drei Kameras ausgerüstet, die in Kooperation mit Zeiss entwickelt wurden. Das X300 bestückt Vivo mit einer 200-MP-Hauptkamera, das X300 Pro mit 50-MP-Sensor, hier allerdings mit größeren Pixeln und Blende f/1.6 statt f/1.7. Bei der Ultraweitwinkel vertrauen beide Smartphones auf die gleiche Ausstattung (siehe Tabelle). Der 200-MP-Sensor des X300 kommt beim X300 Pro für das Teleobjektiv mit 85 mm zum Einsatz. Im X300 muss man mit 50 MP und 70 mm Brennweite auskommen.
Das X300 Pro rüstet Vivo darüber hinaus mit einem zusätzlichen eigenen Bildprozessor aus. Der „Pro Imaging Chip VS1“ soll dem Hersteller zufolge die Geschwindigkeit der Bildausgabe, die Klarheit und die Rauschunterdrückung deutlich verbessern.
MediaTek Dimensity 9500 mit neuen Arm-C1-Kernen
Den Prozessor stellt MediaTek mit dem Dimensity 9500, der die neuesten Entwicklungen von Arm in Bereichen wie CPU und GPU kombiniert. Die neuen C1-Kerne unterstützten mit SME2 mehr AI-Workloads auch auf der CPU und die Mali-G1-Ultra-GPU soll beim Raytracing eine bis zu doppelt so hohe Leistung im Vergleich zum Vorgänger bieten. Der Dimensity 9500 wird bei TSMC in N3P gefertigt.
OLED-Displays erreichen 4.500 cd/m² in der Spitze
Vivo hat sich bei der Bildausgabe für OLED-Panels mit 6,31 Zoll beim X300 und 6,78 Zoll beim X300 Pro entschieden. Das kleinere Modell kommt auf 2.640 × 1.216 Pixel, das größere auf 2.800 × 1.260 Pixel. Beide Varianten unterstützten bis zu 120 Hz, bis zu 4.500 cd/m² (Peak) und HDR10+, das X300 Pro darüber hinaus auch Dolby Vision.
Kleinere Akkus als in China
Im Vergleich zu den für China konzipierten Varianten kommen die EU-Modelle mit kleineren Batterien. In China kommt das X300 mit 6.040 mAh, in der EU mit 5.360 mAh. Das X300 Pro liegt in Europa bei 5.440 mAh statt 6.510 mAh. Das Laden per USB-C wird mit bis zu 90 Watt, das drahtlose Laden mit bis zu 40 Watt unterstützt. Beide Verbindungen lassen sich auch für das Laden in die entgegengesetzte Richtung nutzen.
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