Künstliche Intelligenz
Software für Testmanagement in der Marktübersicht
 
Der Markt für Testmanagementtools ist eng verknüpft mit der Entwicklung moderner Softwareprojekte. Ob klassische Software- oder cloudnative Applikationsentwicklung: Die Anforderungen an Tests und Qualitätssicherung werden immer komplexer. Damit wächst auch der Anspruch an die Werkzeuge, die diese Prozesse unterstützen sollen. Applikationen sind dabei oft schlankere, nutzerorientierte Lösungen, die sich beispielsweise mobil oder webbasiert betreiben lassen. Für das Testmanagement spielt diese begriffliche Unterscheidung allerdings zunächst nur eine untergeordnete Rolle. Wichtiger ist die Frage, wie systematisch und umfassend getestet wird. Moderne Testmanagementlösungen setzen hier an und helfen, strukturierte Prozesse über verschiedene Entwicklungsansätze hinweg sicherzustellen.
Denn die Auswahl der passenden Teststrategie, der eingesetzten Tools und der nötigen Testtiefe richtet sich letztlich danach, wie komplex ein System ist und welche Anforderungen es erfüllen muss. Wer dabei ungenau arbeitet oder falsche Annahmen trifft, übersieht leicht kritische Aspekte in der Qualitätssicherung, sei es durch unzureichende Abdeckung, mangelnde Automatisierung oder fehlende Nachvollziehbarkeit.
- Testmanagementwerkzeuge planen, steuern und dokumentieren Tests. Dabei ist Sicherheit zunehmend ein zu berücksichtigender Faktor.
- Um den gestiegenen Anforderungen gerecht zu werden, müssen die Tools nicht nur funktionale, sondern auch nicht funktionale und sicherheitsrelevante Tests einbinden.
- Anbieter, deren Testmanagementtools über Planungs- und Dokumentationsfunktionen hinausgehen und Entwicklung, Test, Compliance und Sicherheit vereinen, sind im Vorteil.
  
    
  
    
  
Waldemar Klassen ist Analyst bei der techconsult GmbH, einem Unternehmen der Heise Group, und beschäftigt sich mit den Themenfeldern IoT, Big Data, digitale Nachhaltigkeit (CSR/ESG) und SAP S/4HANA.
Weitere Faktoren treiben die Teststrategie und den Markt für Testmanagementtools voran: strengere regulatorische Sicherheitsanforderungen bei DevOps und DevSecOps, die weiter zunehmende Etablierung von Cloud-Technologien sowie der Einsatz dynamischer Containerumgebungen und KI. Alles zusammen führt einerseits zu einer wachsenden Anzahl von Anbietern auf dem Markt, andererseits etablieren sich gleichzeitig funktionale und spezialisierte Standards, die auf spezifische Entwicklungsszenarien und Umgebungen zugeschnitten sind.
          
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Künstliche Intelligenz
Chatkontrolle: Bundesregierung erfreut, Kritik aus dem Europaparlament
 
Nach dem Aus für die Forderung der dänischen Ratspräsidentschaft und anderer Mitgliedstaaten nach einer verpflichtenden Filterung von Inhalten im Kampf gegen Darstellungen sexuellen Missbrauchs, der sogenannten Chatkontrolle, sind die Reaktionen gemischt.
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Das Bundesinnenministerium begrüßte am Mittag für die Bundesregierung, dass die dänische Ratspräsidentschaft nun zeitnah einen neuen und unter den Mitgliedstaaten wohl konsensfähigeren Vorschlag vorlegen will. Das Ministerium unter Alexander Dobrindt (CSU) ist das federführende Haus. Es gehe darum, auf europäischer Ebene eine „möglichst breit getragene Regelung“ zu finden.
Konkrete Aspekte der nun geplanten Regelungen lobte Justizministerin Stefanie Hubig (SPD): „Vor allem werden die wichtigen, aktuell aber zeitlich begrenzten Möglichkeiten der Anbieter, sexuellen Missbrauch von Kindern freiwillig aufzudecken und zu melden, auf eine stabile und dauerhafte Grundlage gestellt.“ Dabei würden auch keine roten Linien überschritten, so die Sozialdemokratin. Bislang gibt es nur eine befristete Ausnahmeregelung für Anbieter, dass diese – ohne sich damit selbst strafbar zu machen oder in die Haftung zu rutschen – mit Filtermechanismen aktiv auch in ihren Hostingdiensten abgelegte Daten ihrer Nutzer, etwa auf Social-Media-Plattformen, nach jugend- und kinderpornografischen Inhalten oder Missbrauchsdarstellungen suchen dürfen. Davon machen vor allem die großen US-Anbieter Gebrauch, die ihre Erkenntnisse dann meist über das National Center for Missing and Exploited Children (NCMEC) mit den zuständigen Behörden im jeweiligen Staat teilen, bei Deutschlandbezug dem Bundeskriminalamt. Mit der CSA-Verordnung soll eine europäische Behörde errichtet werden, bei der solche Meldungen eingehen können und die anschließend zielgenauer und dadurch mit geringerem Zeitverzug andere Behörden in den EU-Staaten informieren können soll.
Auch freiwillige Filterung bleibt umstritten
Komplett anders als die Justizministerin beurteilt die Lage hingegen eine für das CSA-Dossier relevante Parteigenossin: Die dänische Ratspräsidentschaft habe „nichts wirklich Neues“ auf den Tisch gelegt, kritisiert die Europaabgeordnete Birgit Sippel auf Anfrage von heise online. „Es den Plattformen zu überlassen, ob sie Überwachen, gleicht einer Verweigerung die politische Verantwortung zu übernehmen, unabhängig davon, ob sie damit rechnet, dass die Plattformen entsprechende Aktivitäten tätigen oder nicht“, sagt Sippel, die für die Sozialdemokraten seit Jahren alle europäischen Gesetzesvorhaben im Zusammenhang mit Datenschutz und Überwachung intensiv begleitet. „Daher bleibe ich dabei: der Rat sollte die Parlamentsposition übernehmen, um so die Blockade endlich zu beenden und schnell ins Handeln zu kommen.“
Damit meint Sippel das Starten des sogenannten Trilog-Verfahrens: Wenn sich die Mitgliedstaaten — was nun wahrscheinlicher denn zuvor ist — beim Innenministerrat im Dezember auf eine gemeinsame Position einigen, können anschließend die Verhandlungen zum Gesetzestext zwischen Parlament, der Ratspräsidentschaft für die Mitgliedstaaten und der EU-Kommission beginnen. Bislang fehlte die Ratsposition — dass nun die Zeit bis zum Auslaufen der Übergangsregelung erneut knapp wird, ist den jahrelangen Verhandlungen zwischen den Mitgliedstaaten geschuldet.
Unterstützung für Sippels Position kommt vom Deutschen Anwaltsverein. Dessen Präsident Stefan von Raumer lobte zwar das Ende der bisherigen Pläne, warnte aber weiter vor einem „immensen Risiko für Berufsgeheimnisträger wie Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte.“ Das betreffe auch die von den Plattformen durchgeführte, freiwillige Kontrolle.
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Trilog müsste schnell stattfinden
Die Debatte rund um die CSA-Verordnungsinhalte verläuft also weiterhin nicht exakt entlang parteipolitischer Konturen, Kritiker und Befürworter geplanter Maßnahmen gibt es in fast allen Parteifamilien und das europäische Parlament stimmt in solch strittigen Vorhaben oft nicht entlang der Fraktionslinien ab. Selbst wenn also in den kommenden Monaten im Trilog ein Kompromiss ausverhandelt werden sollte, würde am Ende noch eine Mehrheit im Rat der Mitgliedstaaten als auch im Europaparlament stehen müssen, damit die Verordnung in Kraft treten kann.
Justizministerin: IP-Vorratsdatenspeicherung unverzichtbar
„In einem Rechtsstaat heiligt der Zweck niemals alle Mittel. Elementare Bürgerrechte müssen auch im digitalen Raum gewahrt bleiben“, sagt Stefanie Hubig. Als eines der wesentlichen Mittel für eine effektivere Bekämpfung von Missbrauchsdarstellungen im Netz preist die sozialdemokratische Justizministerin nun jedoch die Vorratsdatenspeicherung an, die jahrelang auch in ihrer Partei für Streit gesorgt hatte. „Die Einführung einer verpflichtenden IP-Adressenspeicherung ist dafür unverzichtbar. Wir werden dazu bald Vorschläge vorlegen, die effektive Strafverfolgung mit dem Schutz der Grundrechte verbinden.“ Tatsächlich gibt es allerdings keinerlei Statistiken, die eine bessere Aufklärungsquote für entsprechende Delikte in den EU-Staaten plausibel erscheinen ließen, die teils seit vielen Jahren eine IP-Vorratsdatenspeicherung haben.
(nen)
Künstliche Intelligenz
KI: Apple steckt mehr Geld rein – verspricht weiter neue Siri für 2026
 
Der KI-Hype im Silicon Valley und an der Börse geht munter weiter – doch Apple lässt es weiter langsam angehen. Der Konzern vermarktet nach wie vor weder einen eigenen Chatbot noch Bezahldienste für Apple Intelligence mit mehr Power, setzt hingegen auf lokale Modelle und privatsphärengeschützte Cloud-Services. Auch bei den am Donnerstag bekannt gegebenen Quartalszahlen gab sich Apple im Hinblick auf KI eher schmallippig. Immerhin steigen die Investitionen.
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Mehr Ausgaben für KI
So steigen die Capital Expenditures (CapEx, Investitionsausgaben) vor allem dank KI auf nun 18,1 bis 18,5 Milliarden Dollar. Laut Finanzchef Kevan Parekh ist das ein signifikanter Zuwachs. Die Betriebsaufwendungen speisen sich demnach vor allem aus Forschung und Entwicklung. „Wir erhöhen unsere Investitionen in KI und investieren gleichzeitig weiter in unsere Produkt-Roadmap.“ Konzernchef Tim Cook betonte, Apple sei nach wie vor offen für Aufkäufe. Auf die Frage, ob das auch für KI-Grundmodelle gilt, sagte er, Apple beobachte den Markt in diesem Hinblick weiter.
„Wir sind offen für Übernahmen, wenn wir glauben, dass dies unsere Roadmap voranbringt.“ Das Problem dabei: Die Preise für Aufkäufe im KI-Markt sind mittlerweile derart hoch, dass dies selbst für Apples tiefe Taschen zum Problem werden könnte. Bislang größte Übernahme des Konzerns war bislang der Audiohersteller und Musikstreaminganbieter Beats im Jahr 2014 – für aus KI-Marktsicht lächerliche drei Milliarden US-Dollar.
Siri kommt noch – mal wieder
Die übliche Frage, wie es denn Apples überarbeiteter Sprachassistentin Siri geht, die das Unternehmen verschieben musste, beantwortete ebenfalls Cook. Laut seiner Aussage sei man weiter „on track“ für eine Veröffentlichung im kommenden Jahr. Derzeit gibt es Hoffnung, dass es Frühjahr werden könnte, allerdings sollen die Teams unlängst intern Bedenken geäußert haben. Apple hat zudem bereits zahlreiche Mitarbeiter aus seiner KI-Abteilung an Konkurrenten verloren.
Cook wollte interessanterweise keine Angaben dazu machen, ob das Suchvolumen auf iPhone und Co. aufgrund von KI abnimmt – hier kassiert Apple mindestens 20 Milliarden Dollar von Google pro Jahr. Das Werbegeschäft, zu dem Apple neben selbst vermarkteter Werbung auch die Suchreklame via Google zählt, sei insgesamt gewachsen, so Cook und habe Rekordzahlen erreicht. Allerdings weigerte er sich, mitzuteilen, wie viel auf welchen Bereich entfällt. „Wir trennen das nicht auf diesem Niveau.“
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(bsc)
Künstliche Intelligenz
Geplant: WhatsApp bekommt Apple-Watch-Anwendung | heise online
 
Zehneinhalb Jahre ist die Apple Watch bereits auf dem Markt – und gilt als meistverkaufte Smartwatch überhaupt. Dennoch hatte Meta bislang keine Anstalten gemacht, seinen populären Messenger-Dienst WhatsApp auf das Gerät zu holen, nur eine Weitergabe und Anzeige von Nachrichten vom iPhone war möglich. Nun soll es jedoch erstmals einen offiziellen Client für watchOS geben: In dieser Woche startete dazu über Apples Betaplattform TestFlight eine Versuchsphase auch für externe Benutzer, wobei diese wie üblich nur ausgewählten Usern zur Verfügung steht.
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Grundfunktionen, aber iPhone-Zwang
Die App soll alle Grundfunktionen haben, die man auch von der iOS-Version kennt, wenn auch auf den Formfaktor der Uhr angepasst. Man kann WhatsApp-Nachrichten lesen, beantworten, Reaktionen senden, Sprachnachrichten verschicken und einiges mehr – auch wenn die Erfahrung derzeit noch „eingeschränkt“ sei, wie Tester berichten.
Laut WABetaInfo ist die Anwendung mit einer aktuellen WhatsApp-Beta für iOS (25.32.10.71) verknüpft, man muss also Teil auch dieses Betaprogramms sein. Offenbar handelt es sich bei WhatsApp für watchOS nicht um eine ohne iPhone nutzbare Anwendung, selbst wenn die Computeruhr für LTE oder 5G (ab Series 11 / Ultra 3) verfügt. Es gibt eine Chatliste, ein an watchOS angepasstes Interface und einen Synchronisationsbildschirm – geht die Verbindung zum iPhone verloren, bekommt man dies mitgeteilt.
Setup einfach, allgemeine Verfügbarkeit noch unklar
Insgesamt soll die Verwendung angenehmer sein als über die bislang nur möglichen Push-Benachrichtigungen auf der Computeruhr. Lobenswert: Das Setup der watchOS-Version erfolgt automatisch, es ist also nicht notwendig, den nervigen Link-Code zu kennen, wie man das von Mac oder PC kennt. watchOS 10 (aktuell ist watchOS 26) ist Mindestvoraussetzung. Wann die App allgemein freigegeben wird, bleibt abzuwarten – es könnte noch Monate dauern.
Ob Meta eine „echte“ watchOS-App plant, die auch ohne verbundenes iPhone auskommt, ist unklar. Wear OS, wo es schon seit Langem eine WhatsApp-Variante gibt, arbeitet genauso wie die nun freigegebene Beta der Apple-Watch-Variante – auch hier ist ein angebundenes Handy notwendig. Aktuelle Apple-Watch-Modelle sind durchaus in der Lage, komplexe Anwendungen auszuführen. Besonders beim Sport schätzen Nutzer, ihr iPhone dann zuhause lassen zu können.
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(bsc)
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