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Spiele in den Instagram DMs


Nach Malen kommt Spielen. Instagram optimiert die Direct Messages weiter und möchte jetzt sogar Games in DMs integrieren. Diese könnten das Engagement der Kontakte erhöhen.

Wollen wir mal wieder in den Nachrichten zocken? Instagram erweitert den eigenen Direct-Messaging-Bereich derzeit enorm und möchte die User möglichst lange dort halten. Dass die DMs längst wichtiger als der Feed sind, hat Plattformchef Adam Mosseri schon vor langer Zeit betont. Immerhin ist dieser Bereich durch das jüngste Layout- und Navigations-Update ganz zentral in der App integriert worden und an die Stelle des Create Buttons rückte das Nachrichten-Icon. Damit die DMs einen noch persönlicheren Touch erhalten, hat Instagram gerade erst die Option eingeführt, neben Emojis und Stickern auch eigene Zeichnungen im Chat Interface zu teilen. Doch die User sollen künftig nicht nur malen, sondern wohl auch spielen können. Denn aktuell testet Instagram die Integration von Games in den Direct Messages.


Du kannst jetzt in Instagram DMs malen, Sticker und Emojis einfügen

Farbverlauf (orange-violett), Smartphone Screen Mockup mit Instagram-Nachrichten samt Bildern, Emojis, Zeichnungen und Buttons, Text
© Meta via Canva

Bisher wenige Details, aber ein Verweis auf Horizon Worlds: Spiele in den Instagram DMs

Über die Spieleintegration in den Instagram Direct Messages ist bisher nur wenig bekannt. Denn offiziell hat das Unternehmen diese noch nicht bestätigt. Allerdings hat der Reverse Engineer und App Researcher Alessandro Paluzzi, der regelmäßig neue Instagram Features aufdeckt, die neue Option entdeckt. Auf Threads teilt er Screenshots, die zeigen, wie er im Chat-Bereich nicht nur Zeichnen und Sticker integrieren, sondern auch Spiele anwählen kann. Wir selbst sehen diese Option nicht.

Tippt er auf den Games-Bereich, eröffnet sich ein Interface mit dem CTA „Play now“ und einer Spieleauswahl. Darunter befindet sich ein Spiel namens Shovel up!, das als Single Player zu spielen ist. Instagram weist darauf hin, dass die User den Highscore mit Kontakten teilen und diese zum Verbessern desselben animieren könnten. Auf diese Weise würden die User länger in den DMs gehalten und könnten mehr Engagement im Chat-Bereich aufbringen.

Ähnlich wie mit der neuen Zeichenoption werden die Direct Messages auf diese Weise dynamischer. Ein offizielles Startdatum für die Games-Integration ist noch nicht bekannt. Aktuell handelt es sich um einen limitierten Test. Allerdings fällt dabei schon auf, dass das Icon neben dem Games-Bereich jenes von Metas Horizon Worlds ist. Daher ist es vorstellbar, dass Meta künftig sogar VR-Spiele in den Instagram DMs integriert, die zum Beispiel User von Metas Quest-Geräten oder neueren Smart Glasses spielen könnten.

Noch ist das Zukunftsmusik. Aber die Integration von Spielen in populären Social-Media-Bereichen ist keine Seltenheit. So hat beispielsweise LinkedIn 2024 eine Reihe von Spielen eingeführt, die an die Games der New York Times erinnern und die Verweildauer sowie den Austausch zwischen den Mitgliedern erhöhen sollen. Neu ist seit Kurzem etwa das Mini Sudoku, erstellt mit den Original-Publishern von Sudoku, Nikoli, sowie dem dreifachen Sudoku-Weltmeister Thomas Snyder.


LinkedIn launcht Games:

Wie Spiele die Verweildauer erhöhen sollen

LinkedIn Games in Smartphone Mockups, 3, bunt, heller Hintergrund
© LinkedIn via Canva





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Brand Safety: News-Umfelder sind kein „No-Go“ mehr für große Werbungtreibende


Noch vor einem Jahr wehrten sich führende Markenverantwortliche gegen Werbeplatzierungen im Umfeld von Nachrichten. So sprach sich beispielsweise Maike Abel, Digital & Corporate Marketing Director bei Nestlé Deutschland, beim Summit der Organisation Werbungtreibender im Markenverband (OWM), vehement dagegen aus. Ähnlich positionierte sich auch Kristina Bulle, Chief Marketing Officer (CMO) bei Procter & Gamble, für die DACH-Region.

Als Grund für die Vermeidung von News-Umfeldern und sogar gesamthaft von News-Medien führen viele Werbungtreibende die Sorge um Brand Safety

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Brand Identity: Nivea will sich stärker auf die blaue Dose besinnen


Von außen wirkt sie schlicht: ein blauer Kreis, weiße Schrift, runde Form. Doch hinter dem ikonischen Design der Nivea-Dose steckt eine strategische Welt. Dieses Design soll künftig bei der Beiersdorf-Marke eine noch größere Rolle spielen, wie HORIZONT exklusiv erfahren hat.

Corinna Asmus, Global Head of Brand Identity Nivea bei Beiersdorf, ist die Hüterin dieser Welt. Seit zehn Jahren prägt sie das visuelle Ersc

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Ikonische Preisschilder im Fokus: Diese Produktkampagne von Ikea kommt völlig ohne Produkte aus


So wirbt Ikea für Doppelbetten

Das Gefühl, verstanden zu werden, ist wohl einer der mächtigsten Treiber von Kundentreue. Das weiß auch Ikea. In seiner neuen Kampagne zeigt der Möbelriese eindrucksvoll, dass er sich in das Innenleben seiner Kunden hineindenken kann – mit Werbefilmen und Plakaten, die derart starke Assoziationen auslösen, dass sie sogar ohne Produktabbildungen funktionieren.

Es ist ein mutiger Ansatz, den Ikea mit seiner neuen Kampagne unter dem Motto „Wherever Life Goes“ verfolgt: Mit den Werbefilmen und Out-of-Home-Motiven, die der Möbelriese gemeinsam mit der Agentur Åkestam Holst NoA zunächst für den Heimatmarkt Schweden entwickelt hat, verfolgt Ikea im Grunde kein außergewöhnliches Ziel. Es geht wie sonst auch vor allem darum, Möbel zu verkaufen. Der Kreativansatz ist diesmal aber ein völlig anderer. Denn während es in Ikea-Spots sonst vor Schränken, Betten und Küchen nur so wimmelt, sucht man die Möbel der blau-gelben Marke in der neuen Kampagne vergeblich. 

Das tut der Werbewirkung aber keinen Abbruch – eher im Gegenteil. Denn Ikea setzt auf Bilder, die so stark sind, dass sie das Kopfkino der Verbraucher in Gang setzen. Das Kalkül: Ikea beschreibt über teils bedeutungsschwangere Bilder aus dem Alltag der Menschen jeweils einen konkreten Bedarfsmoment und setzt darauf, dass die Kundschaft am Ende schon selbst darauf kommt, wofür gerade geworben wird. Auch für den Fall, dass ein Teil der Kundschaft auf dem Schlauch steht, hat Ikea vorgesorgt. So werden in den Commercials jeweils die ikonischen Preisschilder mit den Produktnamen eingeblendet – quasi als Hilfestellung für Spätzünder. 
Am eindrucksvollsten umgesetzt wird das Kreativkonzept in dem Werbefilm „The Kiss“. In dem Commercial, zu dem auch passende Außenwerbeplakate entwickelt wurden, zeigt Ikea ein Liebespaar im Close-up, das sich zunächst sehr zögerlich annähert, um sich dann wahrscheinlich zum allerersten Mal leidenschaftlich zu küssen. Genau im entscheidenden Moment, als sich die Lippen des Liebespaares erstmals berühren, werden plötzlich die zentralen Elemente des bekannten Ikea-Preisschilds – also Produktname („Säbövik“), Produktbeschreibung („Double Bed“) und der Preis (3795 Euro) – eingeblendet.
„The Kiss“ ist nicht der einzige Werbefilm, den Ikea für die Kampagne „Wherever Life Goes“ entwickelt hat. In einem weiteren Clip wird mit Ultraschall-Bildern, die einen Fötus im Mutterleib zeigen, für das Babybett Sniglar geworben. Ein dritter Spot wirbt mit einer weinenden Frau für die „Dundergubbe“-Umzugskartons des Konzerns. 
Dass Ikea damit seine Preisschilder zum narrativen Element macht, hat gute Gründe. „Indem wir etwas so Einfaches wie ein Preisschild zum zentralen Bestandteil des Storytellings machen, können wir die Momente einfangen, die zu Veränderungen führen, und zeigen, wie Ikea dabei unterstützen kann“, sagt Michal Sitkiewicz. Ein Kuss sei zwar manchmal nur ein Kuss, sagt der Art Director der Agentur Åkestam Holst NoA zu dem Werbefilm. „Aber er kann auch der Beginn einer Beziehung sein, die bedeutet, dass sich Ihr Zuhause anpassen muss“, so Sitkiewicz weiter.
Die Messlatte liegt hoch. Jonas Westberg will Ikea mit der Kampagne „Wherever Life Goes“ als Marke positionieren, die Menschen bei allen möglichen Veränderungen unterstützt, indem sie dafür sorgt, dass sich das Zuhause an das Leben anpasst. „Das Leben verändert sich ständig. Wir ziehen zusammen, trennen uns, bekommen Kinder, wechseln den Job oder entdecken neue Hobbys. Egal was passiert, das Zuhause sollte mithalten können. Mit dieser Kampagne möchten wir zeigen, wie Ikea ein zuverlässiger Begleiter durch die Veränderungen des Lebens sein kann“, so der Marketing-Kommunikationsleiter von Ikea Schweden. 

Ob die Kampagne auch international ausgerollt wird, ist Stand heute ungewiss. Eva Wallmark, Art Director bei Åkestam Holst No, betont gegenüber HORIZONT zwar, dass die Kampagne „zumindest vorerst“ für den schwedischen Markt entwickelt wurde. Allerdings könne sich das ja noch ändern, sagt sie.



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