Connect with us

Künstliche Intelligenz

Tag des Programmierers: Lustiges und Schrecken aus dem Developer-Alltag gesucht


close notice

This article is also available in
English.

It was translated with technical assistance and editorially reviewed before publication.

Am heutigen 13. September ist der Tag des Programmierers, der am 256. Tag des Jahres stattfindet – 2024 war er bereits am 12. September. Wir nehmen den Gedenktag zum Anlass, Developern eine Bühne für ihre Geschichten zu geben.

Jeder Entwickler und jede Entwicklerin kennt diese Schreckensmomente: der Serverabsturz, wenn der Kunde vor der Tür steht, das Testskript, das versehentlich im produktiven Code gelandet ist. Oder ist ein Kommentar wie


// When I wrote this, only God and I understood what I was doing. 
// Now, God only knows.


beim Push im öffentlichen Code geblieben?

Copilot, Cursor, Codeium und Co. helfen bei Routineaufgaben und beim Fixen von Code. Manchmal erstellen sie jedoch skurrile Funktionen oder erlauben sich böse Patzer. Und die KI hat offenbar nicht nur das Coden, sondern auch das Kommentieren von den Menschen gelernt, wie Sammlungen von Copilot-Kommentaren zeigen.

Zum Day of the Programmer suchen wir die besten Shocking Shorts und lustigen Erlebnisse aus dem Developer-Alltag – mit und ohne KI. Teilt eure Geschichten gerne als Kommentar im Forum zu diesem Beitrag.

Der Tag des Programmierers hat seine Wurzeln 2002 in Russland, wo ihn zwei Mitarbeiter von Parallel Technologies vorgeschlagen haben und er seit 2009 offizieller Gedenktag ist. Im Englischen findet man ihn sowohl als Day of the Programmer als auch als Programmers’ Day. Er findet stets am 256. (28) Tag des Jahres statt. In China hat nicht nur Neujahr, sondern auch der Gedenktag ein anderes Datum. Dort ist er am 24. Oktober, der sich in numerischer Schreibweise mit führendem Monat als 1024 schreibt, was 210 entspricht.


(rme)



Source link

Künstliche Intelligenz

40 Jahre Super Mario Bros. – Die Geburt des Jump’n’Run-Genres


„Super Mario Bros.“ ist das erste Mario-Spiel und einer der Starttitel für die NES-Konsole. Richtig? Nun, nicht wirklich. Wie es zur Figur Mario kommt, wird immer wieder gern erzählt. Sie hat ihren Ursprung in dem Automatenspiel „Donkey Kong“ (1981) des begnadeten Designers Shigeru Miyamoto. Für Nintendo ist zunächst der Affe die wichtigere Figur; der Held ist einfach ein namenloser Zimmermann – was die Hämmer im Spiel erklärt. Erst in den USA, wo die Automaten in erster Linie aufgestellt werden, erhält der bisherige „Jumpman“ den Spitznamen „Mario“ – nach dem ähnlich aussehenden Vermieter der Lager- und Büroräume, Mario Segale.

In „Mario Bros.“ wird der Name offiziell. Brothers deswegen, weil ihm sein Bruder Luigi zur Seite gestellt wird. Das Spiel erscheint 1983 für drei Plattformen: Arcade-Automaten, die Konsole Atari 2600 und ein LCD-Spiel aus der Game&Watch-Serie. Danach ist es für eine Weile ruhig um Mario.

Die Klassiker, die heute das NES ausmachen, wie „Mario“, „Zelda“ und „Metroid“, die gibt es in den ersten Jahren der Konsole gar nicht. Die Starttitel für das Famicom, wie das NES in Japan heißt, sind „Donkey Kong“, „Donkey Kong jr.“ und „Popeye“. Die Bestseller 1984 sind „Duck Hunt“, „Excitebike“, „Golf“ und „Tennis“. Action- und Sportspiele dominieren.

Bis Miyamoto die Aufgabe erhält, Abenteuerspiele für das Famicom zu entwickeln. Seine Erlebnisse in der Kindheit und Bücher wie „Alice im Wunderland“ dienen ihm als Inspiration. Der Spieler soll immer neue Welten entdecken, Geheimnisse lüften und Risiken eingehen, für die er dann auch belohnt wird. All spielt sich in einer farbenfrohen Fantasiewelt ab, mit Gegnern, die Namen wie Gumbas und Koopas tragen. Auf dem Land, in der Luft und im Wasser. Als Helden wählt Miyamoto Mario – und macht aus ihm einen Klempner. Grüne Abwasserrohre dienen als Hindernisse und als Teleporter.

Am Ende hat das Spiel 32 Levels, die samt Code in nur 40 Kilobyte Platz finden. Um das zu erreichen, wendet man vor allem beim Leveldesign allerlei Tricks an. Viele Sprites sind symmetrisch, was die Hälfte an Speicherplatz spart. Büsche und Wolken haben dieselbe Form und unterscheiden sich nur in der Farbe. Teilweise werden ganze Level-Abschnitte mehrfach verwendet.

Das Spiel erscheint am 13. September 1985 in Japan und damit passend zum geplanten Start der Konsole in den USA im Herbst 1985. In Deutschland kommt sie gar noch ein Jahr später, 1986.

„Super Mario Bros.“ macht alles richtig. Es ist niedlich und leicht zugänglich, so dass auch Kinder daran Freude haben. Es bietet ikonische Charaktere. Viele Elemente, die das Spiel etabliert, gelten noch heute als Standard. Das seitliche Scrolling, das unendlich breite Levels erlaubt. Die Power-ups, vor allem die Pilze, die aus Mario den größeren Super Mario machen. Warp-Zonen als Teleporter. Und die eingängige, fröhliche Musik! Keine Melodie eines Videospiels ist bekannter. Keine hat man öfter in Konzertsälen gehört. Geschaffen hat sie der erste festangestellte Komponist bei Nintendo, Koji Kondo. Viele, viele Nachahmer bedienen sich an den Ideen – in Deutschland etwa „The Great Giana Sisters“, das heute selbst ein Klassiker ist.

„Super Mario Bros.“ hilft, das NES in den USA und in Europa zu etablieren und Nintendo zum Marktführer zu machen. Das Spiel verkauft sich 40 Millionen Mal, ist zwei Jahrzehnte das erfolgreichste Konsolenspiel – bis es 2006 von „Wii Sports“ eingeholt wird. Aus dem Titel wird eine Serie, die sich 450 Millionen Mal verkauft – von anderen Reihen wie „Mario Kart“, und „Mario Party“ ganz zu schweigen.

Und Mario? Er ist heute die bekannteste Videospiel-Figur. Das Maskottchen von Nintendo. Popkultur, die in Serien, Spielfilmen, Comics, Büchern und Soundtrack-CDs manifestiert wurde. Die Super Mario World in den Universal-Themenparks nicht zu vergessen. „Der Super Mario Bros. Film“ von 2023 ist die mit Abstand erfolgreichste Videospiel-Verfilmung – ein Nachfolger ist bereits in Arbeit.

Die Idee, dass eine Konsole eine Cartoonfigur braucht, die fest mit diesem Gerät verbunden wird, griffen anschließend auch Sega mit dem Igel „Sonic“ und Sony mit dem Beuteldachs „Crash Bandicoot“ auf. Beide Charaktere spielten die Hauptrolle in Jump’n’Runs für neu erschienene Konsolen (Mega Drive und PlayStation 1) und kurbelten den Verkauf an. Heute spielt die Idee von Exklusivspielen, für die man ein bestimmtes Gerät braucht, eine geringere Rolle. Vor allem Nintendo legt jedoch weiterhin Wert darauf, dass seine Marken nur auf seinen Konsolen stattfinden. Und so erschien auch 2025 zusammen mit der Switch 2 „Mario Kart World“.


(nie)



Source link

Weiterlesen

Künstliche Intelligenz

iX-Workshop: RAG-Systeme effizient evaluieren und optimieren


Mit dem rasanten Fortschritt in der KI-Technologie wird ihre gezielte Optimierung zum entscheidenden Faktor für zuverlässige und skalierbare Lösungen.

In dem zweitägigen Intensiv-Workshop RAG-Systeme systematisch evaluieren und optimieren lernen Sie, wie Sie RAG-Systeme systematisch bewerten, Schwächen identifizieren und durch den Einsatz moderner Frameworks wie RAGAS fundierte Leistungsanalysen durchführen. Sie lernen fortgeschrittene Techniken wie Semantic Chunking, Hybrid Search, Query Expansion und Reranking kennen und wenden diese direkt in praktischen Übungen an, um Genauigkeit, Relevanz und Effizienz Ihrer RAG-Anwendungen nachhaltig zu verbessern.

Die Schulung ist interaktiv aufgebaut, mit hohem Praxisanteil und intensiver Betreuung durch zwei erfahrene Trainer. In kleinen Teams oder Zweiergruppen arbeiten Sie an realitätsnahen Use Cases und entwickeln eigenständig Lösungsstrategien für typische Herausforderungen in produktionsnahen Szenarien. So erleben Sie unmittelbar die Wirkung verschiedener Optimierungsansätze und lernen, diese gezielt zu kombinieren.

Oktober
23.10. – 24.10.2025
Online-Workshop, 09:00 – 17:00 Uhr
10 % Frühbucher-Rabatt bis zum 23. Sept. 2025

Angesprochen sind Softwareentwickler und AI-Engineers, die mit RAG vertraut sind und ihre Systeme in Bezug auf Leistung, Relevanz und Robustheit systematisch weiterentwickeln möchten.

Die Softwareentwickler Steve Haupt und Jacques Huss von andrena objects leiten den Workshop. Steve Haupt hat sich auf KI-Themen spezialisiert, eigene KI-Anwendungen entwickelt, zahlreiche Vorträge zu Künstlicher Intelligenz gehalten und mehrere KI-Trainings konzipiert. Jacques Huss hingegen legt seinen Fokus auf Clean Code, testgetriebene Entwicklung und den praktischen Einsatz generativer KI.




(ilk)



Source link

Weiterlesen

Künstliche Intelligenz

Developer Snapshots: Kleinere News der Woche


Zum Wochenende gibt es einen kleinen Überblick über alles, was es zwar nicht in die News geschafft hat, wir aber dennoch für spannend halten:

  • Go 1.25 führt mit encoding/json/v2 und encoding/json/jsontext eine experimentelle, vollständig überarbeitete JSON-API ein, die viele alte Designfehler beheben, strikter am Standard (RFC 8259) arbeiten und laut Ankündigungsbeitrag bessere Performance (bis zu 10x beim Unmarshal) bieten soll. Neu sind unter anderem Streaming-Encoder/Decoder, flexiblere Optionen, überarbeitetes Fehlerverhalten (z.  B. bei ungültigem UTF-8 oder doppelten Member-Namen in JSON-Objekten) sowie die Möglichkeit für effizientere und individuell anpassbare Marshal/Unmarshal-Implementierungen.
  • Kotlin 2.2.20 bringt Kotlin/Wasm in den Beta-Status, mit besserem JavaScript‑Interop, npm‑Integration, Browser-Debugging und einem neuen gemeinsamen Source-Set für js und wasmJs. Zusätzlich stellt das Release standardmäßigen Swift‑Export in Multiplatform bereit, optimiert die Sprach- und Native‑Features und kompiliert Long‑Werte in Kotlin/JS zu BigInt.
  • Mit Version 38.0 hebt das Cross‑Plattform-Framework Electron seine Basis auf Chromium 140, Node 22.18 und V8 14.0 an und führt Neuerungen wie anpassbare System‑Akzentfarben, erweitertes Tray‑Handling auf macOS und eine API zum Zugriff auf WebFrame‑Instanzen ein. Zugleich endet die Unterstützung für macOS 11, während mehrere ältere APIs entfernt oder als veraltet markiert wurden.

  • Die von Hornetlabs Technology entwickelte PostgreSQL-Erweiterung SynchDB liegt in Version 1.2 vor. Das Open-Source-Tool ist auf die direkte Datenreplikation aus heterogenen Datenbanken wie MySQL, MS SQL Server oder Oracle ausgelegt. Das neue Release bietet umfassendere Monitoring-Funktionen durch die Integration mit JMX und Grafana. Darüber hinaus sind zahlreiche Verbesserungen für mehr Performance und Zuverlässigkeit sowie einfachere Deployment- und Testprozesse in Version 1.2 eingeflossen.
  • Die Compiler Performance Working Group hat die Ergebnisse des Rust Compiler Performance Survey veröffentlicht. Die Umfrage, die erstmals vor zwei Monaten stattfand und über 3700 Antworten erzielte, soll nun jährlich durchgeführt werden. Wie die aktuelle Ausgabe zeigt, unterscheiden sich sowohl die Zufriedenheit mit der Performance als auch die Build-Erfahrung stark je nach Usern und Workflows.

  • JetBrains hat seine Workbench zum Erstellen domänenspezifischer Sprachen, MPS, in Version 2025.2 vorgelegt. Das Release eröffnet die Möglichkeit, MPS mit betriebssystemeigenen Launchern zu starten. Die Binary-Launcher stehen für Windows und Linux zur Verfügung. Das Entwicklungsteam hat in der neuen Version zudem die Verarbeitung von resolve-info beim Kopieren und Einfügen von Referenzen verbessert.
  • Für das August-2025-Update zu Visual Studio 2022 (v17.14) verspricht das Microsoft-Entwicklungsteam vor allem eine Reihe neuer KI-basierter Hilfestellungen für Developer. So bietet das Update unter anderem offiziellen Support für GPT-5. Entwicklerinnen und Entwickler können den Visual-Studio-Chat nun auf Wunsch auch per API-Schlüssel mit eigenen Sprachmodellen von OpenAI, Google oder Anthropic verknüpfen. Darüber hinaus steht das MCP (Model Context Protocol) in Visual Studio nun vollumfänglich zur Verfügung, um KI-Agenten beispielsweise mit externen Tools wie Datenbanken, Codesuche und Bereitstellungssystemen zu verbinden.

Sollten Sie ein wichtiges Thema vermissen, freuen wir uns über Ihre Mail.


(who)



Source link

Weiterlesen

Beliebt