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Künstliche Intelligenz

Transportabler 1,5-MW-Minireaktor soll US-Stützpunkte mit Strom versorgen


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Das US-amerikanische Unternehmen BWX Technologies (BWXT) arbeitet derzeit an einem Demonstrator seines Pele-Minireaktors für den Einsatz an Standorten der US-Streitkräfte. Der kleine Reaktor lässt sich in vier 6 m langen Containern transportieren und soll bis zu 1,5 MW leisten können.

Entwickelt wird der Pele-Reaktor im Auftrag für das Strategic Capabilities Office des Pentagon. Der kleine, transportable Atomreaktor ist dafür gedacht, die Stromversorgung an Militärstützpunkten und abgelegenen Standorten auch im Krisenfall sicherzustellen. Er könnte aber auch dazu verwendet werden, etwa einsame Forschungsstationen oder Gebiete nach Naturkatastrophen mit Strom zu versorgen.

Pele ist so klein, dass er in vier etwa 6 m lange Container passt und ihnen transportiert werden kann. Er soll mit TRISO-Brennstoff betrieben werden, einem hochgradig schwach angereicherten Uranbrennstoff (High-assay low-enriched Uranium – HALEU), der zwischen 5 Prozent und 20 Prozent mit Uran-235 angereichert ist. Der Brennstoff soll besonders hohen Temperaturen standhalten und lediglich „ein geringes Risiko für die Umwelt“ bergen, heißt es in einer Mitteilung von BWXT. Der Minireaktor soll dann mit einer einzigen Füllung etwa drei Jahre lang Strom liefern können.

Das Pele-Projekt werde zusammen mit dem Spezialisten für missionskritische Energiesysteme Rolls-Royce Liberty Works umgesetzt.

Das US-Verteidigungsministerium hatte die Entwicklung und den Bau eines Minireaktors für eine transportable Energiequelle im Megawatt-Bereich bereits 2016 mit einer Studie angestoßen. Aus der Notwendigkeit heraus, militärische Stützpunkte mit selbst hergestelltem Strom versorgen zu können, erteilte das Pentagon 2022 den Auftrag an BWXT, einen funktionierenden Prototyp als Demonstrator zu entwickeln und zu bauen. Angestrebt ist, dass der Pele-Demonstrator 2028 in Betrieb geht.

BWXT ist aber nicht das einzige Unternehmen, das einen Minireaktor entwickelt. Radiant Nuclear, ein von dem Ex-SpaceX-Ingenieur Doug Bernauer gegründetes Unternehmen, will ebenfalls einen transportablen Reaktor bauen. Bernauer arbeitete für SpaceX an Techniken zur Energieversorgung zukünftiger Mars-Kolonien.


(olb)



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iPhone 17: Ersatzteile für neue Apple-Handys für Bastler verfügbar


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Wer sein iPhone des Jahrgangs 2025 selbst reparieren will, erhält von Apple nun passende Ersatzteile. Der sogenannte Self-Service-Reparatur-Store für Apple-Produkte listet die Komponenten seit dieser Woche offiziell auch für Deutschland, die Schweiz, die Niederlande, Frankreich und weitere Länder. Kurz davor waren Apples offizielle Reparaturhandbücher freigegeben worden. Sie liegen auch in deutscher Sprache vor.

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Abgedeckt werden alle neuen Modelle, die Apple im September vorgestellt hatte: iPhone 17, iPhone 17 Pro und 17 Pro Max, sowie das iPhone Air mit seinem komplett neuen Formfaktor. Wie üblich verteilt sich das Angebot in Bereiche wie Bildschirm, Batterie, Gehäuse, Kamera, Lautsprecher und mehr. Neben den Ersatzteilen, die allesamt Originale sind, verkauft (beziehungsweise zum Teil vermietet) der Apple-Reparaturladen auch notwendiges Zubehör vom Schraubendreher bis zur Montageeinrichtung für Bildschirme.

Gekauft werden kann nahezu alles, was man für die Selbstreparatur brauchen könnte: Akkus, Displays, die Vibrationsmaschine Tapic Engine, Mikrofon, Rückglas sowie diverse Schrauben und anderes Montagematerial. Störend ist nur, dass es keine zentrale Suche gibt, man muss sich also erst einmal durch die Gerätekategorie und dann die diversen Reparaturvarianten klicken. Wie üblich erwartet Apple zudem keine blutigen Anfänger: „Für Personen gedacht, die Erfahrung mit den Komplexitäten der Reparatur elektronischer Geräte haben“, heißt es lapidar zum Reparatur-Store und seinem Angebot.

Das Grundproblem bei Apples Ersatzteilshop bleiben die hohen Preise. So zahlt man etwa für den Akku eines iPhone 17 genau 109 Euro (immerhin gibt es bei Rückgabe des alten Akkus knapp 52 Euro Rabatt), für Gehäuse und Batterie 252,02 Euro. Ein Display für dieses Modell kostet gar 405 Euro, bei Rückgabe des ausgetauschten Screens gibt es nur 20,25 Euro zurück. Beim aktuellen Stand des Release-Zyklus dürften die meisten Reparaturen noch in die zweijährige Gewährleistungsphase fallen. Nutzer sollten zudem dringend prüfen, was die Reparatur direkt bei Apple kosten würde und mindestens einen Termin an der Genius Bar in einem Apple-Laden (oder telefonisch) ausmachen, um sich ein Angebot zu holen.

Ebenfalls störend: Apple vereinfacht die Reparatur teils zu sehr, so fordert der Konzern Bastler dazu auf, ganze Platinen zu tauschen, statt kleinerer Teile. Zum Lötkolben soll also niemand greifen, das machen nach wie vor nur – von Apple nicht zugelassene – Werkstätten. Die Kombination aus hohen Ersatzteilpreisen und Arbeitsstunden kann dazu führen, dass sich die Selbstreparatur nur in seltenen Fällen lohnt.

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(bsc)



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c’t-Webinar: MCP verstehen und KI-Agenten im Alltag nutzen


Stellen Sie sich vor, Sie beauftragen eine KI mit der Planung Ihres Traumurlaubs – und der Computer kümmert sich um alles: bucht das Hotel, organisiert die Anreise, reserviert den Tisch im Lieblingsrestaurant. Was heute noch nach Science-Fiction klingt, könnte schon bald Alltag sein.

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Das Model Context Protocol (MCP) schafft die technische Grundlage dafür. Es verbindet große Sprachmodelle direkt mit Anwendungen und Diensten – und macht sie so handlungsfähig. KI-Agenten können damit eigenständig Aufgaben übernehmen, Daten abrufen oder Systeme steuern.

Im Webinar „MCP verstehen: So arbeiten KI-Agenten für Sie“ erfahren Sie, was hinter dem Begriff steckt und wie sich MCP praktisch nutzen lässt. Die c’t-Redakteure Jan Mahn, Jo Bager und Sylvester Tremmel erklären, wie MCP funktioniert und was es in der Praxis leistet. Sie zeigen an konkreten Beispielen, wie agentische KI schon heute die Arbeit mit Computern verändert – und wo Vorsicht geboten ist.

Entwickler lernen, wie sie ihre Anwendungen an KI anbinden. Die Referenten zeigen dazu konkrete Programmierbeispiele mit echten Datenquellen. Dabei geht es auch um heikle Themen: Welche Risiken entstehen, wenn KI Zugriff auf Systeme und Daten erhält? Wie lassen sich Sicherheitslücken vermeiden und Datenschutz gewährleisten? Die Referenten geben praxisnahe Tipps, wie sich MCP sicher, effizient und verantwortungsvoll einsetzen lässt.

Nach dem Webinar wissen Sie, wie agentische KI funktioniert – und wo sie Ihren Alltag oder Ihre Arbeit wirklich erleichtern kann. Technische Vorkenntnisse sind nicht nötig, Erfahrung mit Sprachmodellen wie ChatGPT oder Claude ist hilfreich.

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  • Termin: 27. November 2025
  • Uhrzeit: 15:00 bis 18:00 Uhr
  • Preis: 69,00 Euro

Zur Teilnahme benötigen Sie lediglich einen aktuellen Browser. Weitere Informationen zum Webinar sowie Details zur Anmeldung finden Sie auf der Website von heise academy.


(abr)



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heise+ Update vom 31. Oktober 2025: Lesetipps fürs Wochenende


Liebe Leserinnen, liebe Leser,

manchmal fühlt sich die IT-Welt an wie aus einem Science-Fiction-Roman. Die Rechenleistung von Quantencomputern ist so gewaltig, dass sie eine existenzielle Gefahr für unsere gesamte digitale Sicherheit darstellen. Was heute noch als unknackbar gilt, könnte in Zukunft in wenigen Stunden geknackt werden. Meine Kollegin Dr. Sabrina Patsch beleuchtet in ihrem Hintergrundartikel, welche Bedrohung von Quantencomputern für unsere moderne Verschlüsselung ausgeht und warum schon jetzt über die Kryptografie von morgen nachgedacht werden muss.

Aber es muss ja nicht gleich immer so abstrakt sein. Man kann sich dem Thema Programmieren auch ganz spielerisch nähern. Wenn Sie oder Ihr Nachwuchs schon immer einmal in die Welt des Programmierens eintauchen wollten, ohne sich durch trockene Lehrbücher zu quälen, habe ich einen Tipp für Sie. Finden Sie heraus, wie Sie mit speziellen Computerspielen spielerisch Programmierlogik und sogar echte Code-Kenntnisse erwerben können.


Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „heise+ Update vom 31. Oktober 2025: Lesetipps fürs Wochenende“.
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