Digital Business & Startups
+++ Usercentrics +++ Afori +++ IBB Ventures +++ Fortino Capital +++ Young Founders Conference +++
#StartupTicker
+++ #StartupTicker +++ Usercentrics wächst auf 100 Millionen ARR +++ wefox-Gründer startet Afori +++ IBB Ventures startet Pre-Seed-Fonds +++ Patrick Hermann wird Partner bei Fortino +++ Eventtipp: Young Founders Conference +++

Was gibt’s Neues? In unserem #StartupTicker liefern wir eine kompakte Übersicht über die wichtigsten Startup-Nachrichten des Tages (Donnerstag, 16. Oktober).
#STARTUPLAND
SAVE THE DATE: Am 5. November findet unsere zweite STARTUPLAND statt. Es erwartet Euch wieder eine faszinierende Reise in die Startup-Szene – mit Vorträgen von erfolgreichen Gründer:innen, lehrreichen Interviews und Pitches, die begeistern. Mehr über Startupland
#STARTUPTICKER
Usercentrics
+++ Zahlencheck! Das Münchner Unternehmen Usercentrics, das Firmen dabei unterstützt, ihre Webseiten DSGVO-konform zu gestalten, verkündet 100 Millionen Euro Jahresumsatz (ARR). “Mit diesem Meilenstein steigt das Unternehmen in die Zentaur-Liga auf: SaaS-Anbieter, die jährlich mehr als 100 Millionen Euro wiederkehrenden Umsatz erwirtschaften. Weltweit erreichen weniger als 200 private Firmen dieses Niveau”, heißt es in einer Presseaussendung. Das Münchner Unternehmen, 2017 von Mischa Rürup, Vinzent Ellissen und Lisa Gradow gegründet, sammelte in den vergangenen Jahren rund 120 Millionen Euro ein – unter anderem von Full In Partners, Alstin Capital, Reimann Investors und Google. Mehr über Usercentrics
Afori
+++ KI für Versicherungsmakler! wefox-Gründer Fabian Wesemann startet gemeinsam mit Sergi Banos, zuletzt Chief Platform Officer bei wefox, das deutsch-spanische InsurTech Afori (Barcelona, Berlin). Zur Idee teilt das Team mit: “Afori is an AI platform built specifically for insurance brokers, designed to automate back-office and administrative tasks, starting with the highest frequented tool – the email inbox. Afori AI understands insurance processes, transforms unstructured communications into structured workflows, and frees brokers to focus on customer relationships and growth”. General Catalyst Yellow, Booom und Business Angels wie Christopher Lohmann, Chris Leifeld und Garrett Koehn investieren schon vor der Start 4 Millionen Euro in Afori.
IBB Ventures
+++ Nichts als DeepTech! Der Berliner Geldgeber IBB Ventures legt mit B# (be sharp) einen Pre-Seed-Fonds für DeepTech-Gründer:innen auf. Im Topf sind 10 Millionen Euro. “In den kommenden vier Jahren sollen rund 50 Investments in Startups mit technologischer Tiefe getätigt werden – mit Ticketgrößen zwischen 100.000 und 400.000 Euro”, teilt der Investor aus der Hauptstadt mit. Dabei setzt IBB Ventures auf “ein standardisiertes Wandeldarlehen, das sowohl die notwendige Geschwindigkeit als auch Flexibilität für künftige Finanzierungsrunden sichern” soll. Thematisch richtet sich B# an Teams, die die Themen “KI, Quantentechnologie, industrielle Softwarelösungen, Robotik, umwelt- und ressourcenschonende Technologien sowie Biotechnologien, einschließlich innovativer Verfahren für Medizin, Gesundheit und Nachhaltigkeit” bearbeiten. Mit dem neuen Fonds möchte IBB Ventures insbesondere auf “Finanzierungslücke im Berliner Startup-Ökosystem” reagieren. Gerade junge DeepTech-Firmen haben es noch immer schwer, Geld einzusammeln. Mehr über IBB Ventures
Fortino Capital
+++ Rasanter Aufstieg! Patrick Hermann, steigt zum Partner & DACH VC Lead beim belgischen Investor Fortino Capital ( auf. “We double-down on backing ambitious entrepreneurs building generational AI & B2B SaaS venture out of Europe”, schreibt Hermann auf Linkedin. Zuvor wirkte der ehemalige Picus Capital-Macher (2016 bis 2024) als
Young Founders Conference
+++ Save the Date: Am 7. November findet die Young Founders Conference (YFC) in München statt. Das Team verspricht: “1.000 junge Entrepreneure aus dem DACH-Raum, Seriengründer und Unicorn-Builder als Speaker und einen exklusiven Pitchwettbewerb der YFN-Startups powered by EWOR.” Die Konferenz soll dabei die “Vielfalt der jungen Startup-Szene widerspiegeln: Von Deep-Tech-Entwicklungen über nachhaltige Landwirtschaftslösungen bis hin zu innovativen Apps”. Als Speaker treten unter anderem Florian Huber (EWOR), Julian Teicke (The Delta Campus) und Lukasz Gadowski (Spread) auf. Herzstück der Konferenz ist der Pitchwettbewerb, bei dem die besten Startups aus allen YFN Chaptern (Lokalgruppen) gegeneinander antreten.
Corporates
+++ Viele Kooperationen zwischen Startups und Corporates scheitern, weil sie nicht über die Pilotphase hinauskommen. Doch ein Pilot darf nie Selbstzweck sein, sondern muss so angelegt sein, dass er skalierbar wird. Mehr Gastbeitrag von Ronja Stoffregen
#DEALMONITOR
Investments & Exits
+++ enspired sammelt weitere 15 Millionen ein +++ Finanzspritze für Lillian Care +++ Osphim sammelt erstmals Kapital ein +++ KPIT übernimmt AirConsole +++ Revolut kauft Swifty +++ The Quality Group übernimmt Bettergy. Mehr im Deal-Monitor
Was ist zuletzt sonst passiert? Das steht immer im #StartupTicker
Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.
Foto (oben): Bing Image Creator – DALL·E 3
Digital Business & Startups
So baut ihr eine überzeugende Team-Slide im Pitchdeck

Wir haben unter den Tausenden Pitch Decks auf AddedVal.io schon einige grausige Team Slides gesehen. Unsere Highlights: Nur Vornamen, keine Bilder, Rolle “Visionär”, lange blumige Beschreibungen ohne echte Aussage, und als Überschrift natürlich einfach nur ein Wort: “Team”.
Wie du eine Team-Folie baust, bei der Investoren eine wirklich überzeugende Antwort auf die drei wichtigsten Entscheidungsmerkmale bei Frühphasen-Startups bekommen (Spoiler: das sind Team, Team und Team), das zeige ich dir in diesem Beitrag.
Der Einstieg mit der Headline
Fangen wir mit der Überschrift an, denn dahin wandert der Blick der meisten Investoren als erstes. Die Überschrift sollte bereits zusammenfassen, warum genau dein Team in der Lage ist, dieses konkrete Startup erfolgreich aufzubauen. Fasse also deine Erfahrung, Ausrichtung oder besonderen Stärken schon hier zusammen.
Digital Business & Startups
Sunhat liebt Nachhaltigkeitsdaten – deutsche-startups.de
#StartupsToWatch
Das aufstrebende Kölner Startup Sunhat möchte Unternehmen beim wichtigen Thema ESG helfen. In den vergangenen Jahren flossen bereits über 14 Millionen in die Jungfirma, die 2022 gegründet wurde. Zu den Investoren gehört insbesondere Capnamic.

Zu den vielen Startups, die man unbedingt im Blick behalten sollte, gehört das millionenschwere Kölner Startup Sunhat. Das Unternehmen, 2022 von Lukas Vogt, Alexander Behr und Ali Kamalizade gegründet, sammelte in den vergangenen Jahren bereits rund 14,2 Millionen Euro ein. Zu den Investoren des Unternehmens gehören CommerzVentures, Capnamic, EnBW New Ventures, xdeck ventures und Wepa Ventures. Sunhat wird nach eigenen Angaben derzeit von “Tausenden von Nutzern in über zwanzig Ländern genutzt”.
Die Jungfirma “ermöglicht es Unternehmen aller Branchen, ESG- und regulatorische Daten für Kunden, Aufsichtsbehörden und Investoren unmittelbar zu verifizieren”. “Wir helfen Unternehmen dabei, nachhaltigkeitsbezogene Informationen mit Unternehmenskunden einfacher auszutauschen. Unsere Software hat einen eigens entwickelten “Similarity Score, der bereits erbrachte Antworten mit eingehenden Nachhaltigkeitsanforderungen vergleicht”, erklärt Gründer Vogt das Konzept von Sunhat.
“Zu viele Unternehmen verlieren Abschlüsse, nur weil sie nicht schnell genug reagieren können. Wir haben Sunhat unterstützt, weil es diesen Nachteil in einen Vorteil verwandelt. Proof AI weiß, welche Nachweise erforderlich sind, und hält sie bereit, sodass Teams sofort und sicher reagieren können. Diese Schnelligkeit sichert Abschlüsse”, sagt Paul Morgenthaler von CommerzVentures zum Investment in Sunhat. Die Ziele des Team sind groß! Das Team “strebt für die nächsten 15 Monate ein Wachstum um das Zehnfache an”.
Capnamic hält derzeit rund 19 % an Sunhat. Auf CommerzVentures entfallen 16 % und auf EnBW New Ventures 15 %.
Durchstarten in Köln – #Koelnbusiness
In unserem Themenschwerpunkt Köln beleuchten wir das dynamische Startup-Ökosystem der Rheinmetropole. Wie sind die Bedingungen für Gründer:innen, welche Investitionen fließen in innovative Ideen und welche Startups setzen neue Impulse? Rund 800 Startups haben Köln bereits als ihren Standort gewählt – unterstützt von einer lebendigen Gründerszene, einer starken Investor:innen-Landschaft sowie zahlreichen Coworking-Spaces, Messen und Netzwerkevents. Als zentrale Anlaufstelle für die Startup- und Innovationsszene stärkt die KölnBusiness Wirtschaftsförderung die Rahmenbedingungen für Gründer:innen, vernetzt sie mit Investor:innen und bietet gezielte Unterstützung. Diese Rubrik wird unterstützt von KölnBusiness. #Koelnbusiness auf LinkedIn, Facebook und Instagram.
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Foto (oben): Sunhat
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Uwe Horstmann wird CEO bei Stark – was heißt das für seinen VC?
Der Mitgründer des VCs Project A und Experte für Defense-Tech wird jetzt CEO bei Stark – was heißt das für die Zukunft seines VCs?

Bereits im Juni machte die Neuigkeit zum ersten Mal die Runde: Uwe Horstmann, Gründungspartner des Frühphasen-VCs Project A, soll CEO beim Defense-Tech-Startup Stark werden, hieß es damals. „Table Media“ wollte die Nachricht damals aus Insiderquellen erfahren haben. Stark bestätigte die Meldung weder, noch wollte das Unternehmen sie dementieren.
Und auch Gründerszene war im Frühsommer zu Ohren gekommen, dass Uwe Horstmann „etwas Neues“ mache. In einem Gespräch mit Horstmann zeigte er sich aber überrascht und betonte, dass er bei Project A bleibe. Gelogen war das nicht, wie sich jetzt herausstellt.
VC und CEO zur gleichen Zeit
Denn künftig wird Horstmann wohl in einer Doppelrolle unterwegs sein: Wie Project A jetzt offiziell bestätigte, wird Horstmann CEO von Stark. Das 2024 gegründete Startup hat sich auf die Entwicklung und Herstellung von KI-gestützten Drohnensystemen spezialisiert. Dazu gehören unter anderem sprengstofftragende „Kamikaze“-Drohnen und die dazu passende Software sowie unbemannte Boote, die zur Aufklärung eingesetzt werden. Stark wurde von den Co-CEOs des Drohnen-Startups Quantum Systems gegründet, in das Horstmann mit Project A bereits 2021 zum ersten Mal investiert hatte.
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Zusätzlich bleibt Horstmann aber nicht nur General Partner bei Project A, sondern auch an den Investment-Entscheidungen und am Portfolio-Management des VCs beteiligt, erklärt eine Sprecherin auf Anfrage von Gründerszene. Seine (neue) Rolle beinhalte keine „Day-to-day-Verantwortlichkeiten“, wohl aber „Kontinuität in bestehenden Portfolio-Verpflichtungen“, heißt es. Seine beiden Positionen ermöglichen es ihm, „auf unterschiedliche, aber komplementäre Weise zur Verteidigung und Abschreckung Europas beizutragen“, so die Project A-Sprecherin.
Horstmann gilt als Defense-Experte und -Pionier auf VC-Seite
Horstmanns Weg ist mindestens ungewöhnlich. Zwar gibt es immer wieder VCs, die zeitweise auch die Rolle des CEOs in ihren Portfolio-Unternehmen übernehmen – allerdings meist als Übergangslösung und seltener dauerhaft.
In diesem Fall ist die Situation besonders bemerkenswert, denn Horstmann gilt in Deutschland nicht nur als eine Art Vorreiter, wenn es um Investitionen in Defense-Tech geht, sondern auch als ausgewiesener Experte auf diesem Gebiet. So initiierte Horstmann schon vergleichsweise frühe Investitionen in den Sektor – zu einem Zeitpunkt, als andere VCs noch skeptisch waren und die politische Lage weniger angespannt. Außerdem hat er selbst die Offiziersschule des Heeres besucht und ist bis heute Reservist der Bundeswehr.
Umstrittene Doppelrolle
Sein nun wachsendes Engagement für Stark könnte andere Defense-Startups aus dem Project A-Portfolio verstimmen. Bereits im Sommer war von einem möglichen Interessenskonflikt die Rede. Schließlich dürfte Horstmann viele Internas von anderen Defense-Startups kennen, in die er investiert hat.
Zudem wirft es die Frage auf, wie man die Lücke füllen will, die Horstmann nun ohne Zweifel im Bereich der Defense-Investments hinterlassen wird. Denn als CEO von Stark wird der VC alle Hände voll zu tun haben.
Project A verweist an dieser Stelle auf Jack Wang, der bei Project A bereits seit einiger Zeit, gemeinsam mit Horstmann, den Defense-Bereich abdeckt. „Uwe und Jack werden die Verteidigungsinvestitionen wie bisher weiter vorantreiben“, teilt eine Sprecherin auf Gründerszene-Anfrage mit.
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