Digital Business & Startups
5 Gründe, wieso Family Offices jetzt in europäische Startups investieren sollten
Family Offices standen deutschen und europäischen Startups lange skeptisch gegenüber, doch diese erleben gerade einen Höhenflug. Fünf Gründe, warum jetzt der Moment gekommen ist, um zu investieren.
„Move over, San Francisco“ – so heißt es in einem aktuellen Linkedin-Post von Seb Johnson, Analyst im europäischen Tech-Ökosystem. Er schreibt: „European Tech has had an absolutely INSANE summer…“. Damit trifft Johnson genau den Nerv: Deutsche und europäische Startups sammeln gerade Milliarden ein und schreiben die nächsten Unicorn-Geschichten. Parloa, Quantum Systems oder Helsing sind keine Ausnahmen mehr, sondern Ausdruck einer neuen Normalität. Wir sehen eine fundamentale Veränderung – und Family Offices, die jetzt einsteigen, haben beste Chancen auf Rendite und Wirkung.
Hier sind die fünf Gründe, warum ich überzeugt bin: Jetzt ist der Moment für Family Offices, Europas Techszene ernsthaft ins Portfolio zu nehmen.
1. Deutlich steigendes Investmentvolumen und wachsende Marktreife
Deutschland erlebt derzeit ein Comeback im VC-Markt. Im zweiten Quartal 2025 sammelten deutsche Startups etwa 2,4 Milliarden Euro ein – das sind rund 45 Prozent mehr als im ersten Quartal. In der ersten Jahreshälfte 2025 kamen so insgesamt fast vier Milliarden Euro zusammen. Besonders bemerkenswert: Mehr als die Hälfte des Kapitals floss in sogenannte Scale-up-Runden, also Finanzierungen von Startups, die sich bereits erfolgreich am Markt etabliert haben. Das ist ein klares Signal, dass die Szene nicht mehr nur aus jungen Gründerteams in der Garage besteht, sondern zunehmend aus belastbaren Geschäftsmodellen, die internationales Wachstum anstreben.
Für Family Offices bedeutet das: Man bewegt sich nicht mehr auf unsicherem Terrain, sondern findet ein Umfeld vor, das gereift ist und mehr Sicherheit bietet. Das Verhältnis von Risiko und Renditechance hat sich zugunsten der Investoren verschoben.
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2. Deutsche Unicorns & Tech-Leuchttürme beweisen: Vertrauen ist zurück
Deutschland hat Ende Q2/2025 32 Unicorns – so viele wie nie zuvor. Darunter sind Unternehmen wie Parloa im Bereich Künstliche Intelligenz oder Quantum Systems, das mit seinen Dual-Use-Technologien international Schlagzeilen macht. Auch im Sicherheitsbereich setzt ein Unternehmen wie Helsing neue Maßstäbe, nachdem es innerhalb kürzester Zeit dreistellige Millionenbeträge eingesammelt hat. Diese Beispiele zeigen: Es ist möglich, in Deutschland ein Tech-Unternehmen aufzubauen, das weltweit konkurrenzfähig ist.
Für Family Offices sind solche Geschichten wichtig, weil sie Vertrauen schaffen. Sie beweisen, dass Kapital hier nicht in einem fragmentierten Markt versandet, sondern echte Erfolgsgeschichten schreibt. Das deutsche Ökosystem ist in der Lage, Unternehmen hervorzubringen, die globales Gewicht haben – und genau in diesem Umfeld können Family Offices heute investieren.
3. Technologie-Trends haben starkem Rückenwind
Besonders spannend ist, dass sich die europäische Tech-Szene nicht nur auf klassische Software-Themen konzentriert, sondern neue Felder erschließt. Künstliche Intelligenz macht inzwischen über die Hälfte des investierten Volumens in Deutschland aus. GreenTech, Gesundheitstechnologien oder auch Verteidigungs- und Dual-Use-Technologien ziehen ebenfalls stark an. Diese Branchen sind nicht nur Wachstumsfelder, sie haben auch gesellschaftliche Relevanz. Sie liefern Antworten auf Fragen wie Klimawandel, Energiesicherheit oder Gesundheitsversorgung – Themen, die für Unternehmerfamilien häufig auch eine Werteebene berühren.
Family Offices, die hier investieren, können also zweifach profitieren: von attraktiven Renditechancen und von der Möglichkeit, Kapital so einzusetzen, dass es langfristig Wirkung entfaltet. Das macht diese Investments besonders interessant für eine Generation, die nicht nur ökonomisch, sondern auch gesellschaftlich denkt.
4. Family Offices bekommen Unterstützung durch Venture Partner
Viele Family Offices stehen beim Thema Tech-Investments vor der gleichen Herausforderung: Ihnen fehlt nicht das Kapital, sondern oft der Zugang, das Know-how und die Sicherheit, eine Entscheidung auf fundierter Basis zu treffen. Der Markt ist unübersichtlich, Bewertungen sind komplex, Technologien entwickeln sich rasant. Wer nicht tief in der Szene verwurzelt ist, riskiert, die entscheidenden Trends zu verpassen oder in überbewertete Unternehmen zu investieren.
Genau hier können Venture Builder eine entscheidende Rolle spielen. Sie sind Brückenbauer zwischen Kapital und Innovation: Sie identifizieren vielversprechende Startups, prüfen Geschäftsmodelle, testen Skalierbarkeit und begleiten Gründerteams in der frühen Phase. Für Family Offices sind Venture Builder wertvolle Partner, weil sie den Zugang zum Ökosystem öffnen, Netzwerke bereitstellen und Risiken besser einschätzbar machen. Anstatt sich allein auf öffentliche Pitches oder Second-Hand-Informationen zu verlassen, können Family Offices mithilfe von Venture Buildern gezielt investieren – und zwar dort, wo echtes Potenzial liegt.
5. Family Offices ergänzen VCs perfekt
Family Offices unterscheiden sich von klassischen Venture-Capital-Fonds durch eine Besonderheit: Sie können langfristiger denken. Sie haben keine starren Laufzeiten, müssen nicht nach fünf bis sieben Jahren einen Exit erzwingen, sondern können Geduld mitbringen. Diese Stärke passt ideal zu dem, was viele europäische Tech-Startups brauchen – verlässliches Kapital, das auch durch schwierige Phasen trägt.
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In Kombination mit Venture Buildern entsteht daraus ein Modell, das in Europa einzigartig sein kann: Kapital, das nicht nur Rendite sucht, sondern Unternehmen wirklich aufbaut. Venture Builder liefern das Know-how, die Infrastruktur und den Marktzugang, während Family Offices die Mittel und die langfristige Perspektive bereitstellen. Gemeinsam schaffen sie ein Umfeld, in dem Startups nicht nur schnell hochgejubelt, sondern nachhaltig entwickelt werden. Für die Tech-Szene in Europa ist das ein enormer Vorteil – und für Family Offices eine Chance, Teil einer Entwicklung zu werden, die ökonomisch und gesellschaftlich gleichermaßen relevant ist.
Jetzt das Momentum nutzen
Europa hat in den letzten Jahren bewiesen, dass es nicht nur mithalten, sondern eigene Akzente setzen kann. Deutsche Startups wie Parloa, Quantum Systems oder Helsing zeigen, dass Innovation und Skalierung auch hier möglich sind. Die steigenden Investmentzahlen belegen, dass der Markt reift. Jetzt liegt es an den Family Offices, dieses Momentum zu nutzen. Wer auf kluge Partnerschaften mit Venture Buildern setzt und Kapital mit unternehmerischem Verständnis kombiniert, kann heute die Grundlage für die Tech-Erfolgsgeschichten von morgen legen.
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Der Wasserstoff zeigt, was Europas größtes Problem ist
Energieautarkie ist keine romantische Idee, sondern der Grundpfeiler von technologischer und politischer Souveränität.
Während China seinen Wasserstoffsektor mit industrieller Wucht aufbaut und die USA unter Präsident Trump große Teile ihrer Förderprogramme einkassieren, steckt die Wasserstoffindustrie in der EU im Moment in einer Warteschleife. Der Rückzug der USA aus grünen Technologien ist für Europa eigentlich eine historische Gelegenheit. Doch statt entschlossen zu investieren, verliert sich der Kontinent erneut in kleinteiligen Ausschreibungen, Zuständigkeitsfragen und politischen Bekenntnissen.
Es geht um Kontrolle
Denn wer die Energie kontrolliert, kontrolliert die Technologie. Ohne Energieunabhängigkeit keine Technologieführerschaft. Schon gar nicht in Zeiten, in denen KI-Rechenzentren massiven Energiebedarf haben. Europa kann keine globale Industrie gestalten, wenn es seine Energie weiter importiert. Noch immer basieren viele Strategien auf Wasserstoffimporten aus Nordafrika oder dem Nahen Osten – ein geopolitisches Risiko, das Europas industrielle Zukunft erneut in fremde Hände legt.
Die Abhängigkeit von billiger Energie aus Drittländern hat den Kontinent schon einmal in die Falle geführt: erst beim Gas, dann bei seltenen Erden, nun droht dasselbe beim Wasserstoff. Energieautarkie ist keine romantische Idee, sondern der Grundpfeiler von technologischer und politischer Souveränität.
China hat diese Lektion längst verstanden. Man baut komplette Wertschöpfungsketten. Von der Elektrolyse über die Speicherung bis zur industriellen Anwendung. Der Staat fördert die Produktion nicht nur finanziell, sondern zwingt Unternehmen zur Integration von H₂-Technologien in bestehende Strukturen. So entsteht eine industrielle Dynamik, die Europa nur mit konsequenter Industriepolitik kontern kann. In China gilt Wasserstoff als Schlüsseltechnologie – in Europa als Klimamaßnahme. Das ist der entscheidende Unterschied.
Dabei ist das Fundament für eine europäische Erfolgsgeschichte längst vorhanden. Gerade Startups treiben Innovationen voran, wo Konzerne zögern. Ein herausragendes Beispiel ist Enapter aus Deutschland. Das Unternehmen hat mit seinen modularen AEM-Elektrolyseuren gezeigt, wie sich grüne Wasserstoffproduktion dezentral und kosteneffizient realisieren lässt – ob für Fabriken, Quartiere oder Mikrogrids.
Startups bieten strategische Unabhängigkeit
Enapter exportiert bereits weltweit, während die Politik zu Hause noch über Förderquoten diskutiert. Das Startup beweist, dass technologischer Vorsprung nicht aus Subventionen entsteht, sondern aus Mut, Geschwindigkeit und einem klaren Fokus auf industrielle Umsetzung.
Für junge Unternehmen ist Wasserstoff derzeit das, was das Internet um die Jahrtausendwende war: ein neues Betriebssystem für ganze Industrien. Wer heute in Speichertechnik, Steuerungssoftware oder Infrastrukturplattformen investiert, schafft das Fundament für die nächste industrielle Revolution. Die EU müsste diesen Pionieren den Weg ebnen – durch schnellere Genehmigungen, steuerliche Anreize, offene Datenräume und einheitliche Standards.
Europa braucht eine Energiepolitik, die endlich Industriepolitik ist. Eine Politik, die erkennt, dass technologische Führerschaft nicht durch Konsultationen entsteht, sondern durch Fabriken, Netzwerke und Kapital. Solange Europa auf Import setzt, bleibt es abhängig – und Abhängigkeit bedeutet immer: Verzicht auf Gestaltungsmacht. Die Kontrolle über Energieflüsse ist die Voraussetzung für Innovation. Nur wer Energie produziert, kann Technologie exportieren.
Wasserstoff ist mehr als ein Energieträger. Er ist der Testfall, ob Europa überhaupt noch fähig ist, eine technologische Führungsrolle zu übernehmen. Wer nur reagiert, wird Kunde bleiben. Wer gestaltet, kann Märkte dominieren. Mit Unternehmen wie Enapter, mit Ingenieurskunst, Kapital und politischem Rückgrat könnte Europa tatsächlich zur globalen Wasserstoffmacht werden. Aber nur, wenn es endlich begreift, dass Energieunabhängigkeit die neue Währung der Innovation ist – und nicht die nächste Fußnote in einem Strategiepapier.
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octonomy erhält 20 Millionen – Mimic bekommt 16 Millionen – The Icon League sammelt 15 Millionen
#DealMonitor
+++ #DealMonitor +++ Kölner KI-Startup octonomy erhält 20 Millionen +++ Robotik-Startup Mimic bekommt 16 Millionen +++ Kölner Kleinfeldliga The Icon League sammelt 15 Millionen ein +++

Im #DealMonitor für den 3. November werfen wir einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages in der DACH-Region. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.
STARTUPLAND

SAVE THE DATE: Am 5. November findet unsere zweite STARTUPLAND statt. Es erwartet Euch wieder eine faszinierende Reise in die Startup-Szene – mit Vorträgen von erfolgreichen Gründer:innen, lehrreichen Interviews und Pitches, die begeistern. Mehr über Startupland
INVESTMENTS
octonomy
+++ Macquarie Capital Venture Capital, Capnamic, NRW.Bank und TechVision Fonds investieren 20 Millionen US-Dollar in octonomy. “Damit sichert sich das Unternehmen eine der höchsten Seed-Finanzierungen der letzten 24 Monate und zählt nur fünf Monate nach Markteintritt zu den vielversprechendsten deutschen Business-KI-Plattformen”, heißt es in einer Presseaussendung. Das Kölner KI-Startup, das 2024 von dem Seriengründern Sushel Bijganath und Oliver Trabert gegründet wurde, entwickelt KI-Agenten zur Automatisierung von Unternehmensprozessen. “Die KI bearbeitet Kunden-, Mitarbeiter- und Partneranfragen sowie komplexe Workflows rund um die Uhr in bis zu 30 Sprachen per Chat, E-Mail oder Telefon in menschlicher Qualität”, heißt es zum Konzept. Der Kölner Frühphaseninvestor Capnamic investierte zuvor bereits 5 Millionen in das Unternehmen. Rund 70 Mitarbeitende arbeiten derzeit für die Jungfirma. Mehr über octonomy
Mimic
+++ Elaia und Speedinvest investieren 16 Millionen US-Dollar in Mimic. “This heavily oversubscribed seed round also included participation from Founderful, 1st kind, 10X Founders, 2100 Ventures and Sequoia Scout Fund, bringing mimic’s total funding to over $20 million”, teilt das Unternehmen mit. Das Robotik-Startup aus Zürich, von Elvis Nava, Stefan Weirich, Stephan-Daniel Gravert und Benedek Forrai gegründet, entwickelt “KI-gesteuerte kollaborative Roboter mit humanoiden Händen”. Zum Konzept heißt es: “Intuitively automate your most complex and tedious manual labor tasks from retail to manufacturing”. Mehr über Mimic
The Icon League
+++ Der Münchner Investor HV Capital und Co. investieren 15 Millionen Euro in The Icon League. Hinter dem Kölner Unternehmen, 2023 gegründet, verbirgt sich eine Hallenfußball-Liga bei der immer 5-gegen-5 gespielt wird. Dabei setzt die Kleinfeldliga auf ein “Franchisemodell nach dem Vorbild der NBA und anderer US-Profiligen”. 14 Teams agieren dabei “als Franchises mit eigenen Marken, Sponsoren und Communities”. Neben HV Capital sind auch Jürgen Klopp, Thomas Hagedorn, Luigi Berlusconi, Roman Kirsch und Christophe Maire bei The Icon League investiert. Gründet wurde das Unternehmen von 360Media (Volker Struth, Sascha Breese und Marlene Lufen), dem deutschen Rapper Bausa, dem Streamer Elias Nerlich sowie Fußball-Weltmeister Toni Kross. HV Capital hält nun rund 18 % am Unternehmen. David Fischer, bisher Partner bei HV Capital, wirkt künftig als The Icon League-Chef. SportsTech ist derzeit extrem angesagt! PadelCity sammelte kürzlich 5 Millionen ein. Wettbewerber Mitte konnte 3,5 Millionen einsammeln. Mehr über The Icon League
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Foto (oben): azrael74
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Dieser Gründer will die emotionalste KI der Welt bauen
Eric Zelikman, einer der führenden Köpfe der KI-Forschung, will mit seinem neuen Startup Humans& groß durchstarten. Laut mit dem Deal vertrauten Quellen sammelt er dafür gerade eine Milliarde Dollar (rund 940 Millionen Euro) ein – bei einer Bewertung von vier Milliarden Dollar (etwa 3,75 Milliarden Euro).
Die geplante Finanzierungsrunde sorgt in der Tech-Szene für Aufsehen. Sie reiht sich ein in eine Welle früher KI-Deals, bei denen Bewertungen explodieren, obwohl viele Startups noch kaum Produkte oder Umsätze vorweisen können. So sammelte etwa Thinking Machines Labs, das Unternehmen der ehemaligen OpenAI-CTO Mira Murati, Anfang des Jahres zwei Milliarden Dollar (etwa 1,88 Milliarden Euro) bei einer Bewertung von zwölf Milliarden Dollar (rund 11,3 Milliarden Euro) ein.
Risikokapitalgeber investieren derzeit Milliarden in junge KI-Firmen, die von bekannten Forscherinnen und Forschern geführt werden – in der Hoffnung, dass der nächste große Durchbruch von kleinen, hochkarätigen Teams kommt.
Die Runde von Humans& ist noch nicht abgeschlossen, und die Konditionen könnten sich noch ändern. Zelikman selbst reagierte bisher nicht auf Anfragen zur Stellungnahme.
Ein Forscher mit Vision
Zelikman promoviert in Informatik an der Stanford University. Bekannt wurde er durch eine Arbeit, in der er beschreibt, wie Sprachmodelle lernen können, „zu denken, bevor sie sprechen“. Bevor er 2024 zu den technischen Mitarbeitern von xAI wechselte, arbeitete er als Praktikant für maschinelles Lernen bei Microsoft und als Deep-Learning-Ingenieur bei Lazard.
In einem Podcast mit der Risikokapitalgeberin Sarah Guo erklärte Zelikman kürzlich, warum er glaubt, dass die heutigen KI-Modelle an ihren Grenzen sind.
„Das Grundlegendste ist, dass die Modelle die langfristigen Auswirkungen der Dinge, die sie tun und sagen, nicht verstehen, wenn man jede Wendung eines Gesprächs als sein eigenes Spiel betrachtet“, sagte er. Viele Forscherinnen und Forscher in der Branche, so Zelikman, konzentrierten sich auf die falschen Dinge. „Es gibt so viele Talente da draußen, und ich war immer ein wenig enttäuscht, dass so viele dieser Talente nicht genutzt werden.“
KI, die Menschen wirklich versteht
Mit Humans& will Zelikman das ändern. Sein Ziel ist es, Modelle zu entwickeln, die nicht nur reagieren, sondern die Menschen wirklich verstehen – und sich in sie hineinversetzen können.
„Das eigentliche Ziel des Modells muss es sein, Sie irgendwie zu verstehen“, sagte er. „Es wird wahrscheinlich nicht perfekt sein, aber man kann viel besser sein als die derzeitigen Modelle.“
Er glaubt, dass KI mit stärker auf den Menschen ausgerichteten Systemen endlich die großen Versprechen einlösen könnte, die bisher unerreicht blieben – etwa im Kampf gegen Krankheiten wie Krebs.
„Es ist viel wahrscheinlicher, dass wir viele dieser grundlegenden menschlichen Probleme lösen können, wenn wir Modelle entwickeln, die wirklich gut darin sind, mit großen Gruppen von Menschen zusammenzuarbeiten, die wirklich gut darin sind, die Ziele verschiedener Menschen, die Ambitionen verschiedener Menschen und die Werte verschiedener Menschen zu verstehen“, sagte Zelikman.
KI-Startup Humans& sucht 1 Milliarde Dollar Finanzierung
Lest den Originalartikel auf Englisch bei Business Insider US.
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