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5 junge Kölner Startups, die auf unserem Radar aufgetaucht sind


#Brandneu

In Köln tummeln sich zahlreiche spannende Startups. Hier wieder einige – insbesondere noch frische – Kölner Startups, die wir ganz genau im Auge behalten. Dies wären factor168.ai, Einklang, CampaignOperator, Sight und kaiika.

5 junge Kölner Startups, die auf unserem Radar aufgetaucht sind

In Köln und Umgebung lässt es sich gut leben, feiern und gründen. Auch in den vergangenen Wochen und Monaten sind wieder spannende neue Startups in der Domstadt entstanden. Einige noch sehr neue Unternehmen davon stellen wie an dieser Stelle einmal vor.

factor168.ai
Hinter factor168.ai aus Köln, von Benedikt Köhler und Stephan Noller auf die Beine gestellt, verbirgt sich eine “neuartige KI-Agenten-Plattform, die klassische Marktforschung radikal vereinfacht und beschleunigt”. Dabei setzt das Startup auf die Kombination hochwertiger repräsentativer Marktforschungsdaten mit speziell trainierten KI-Modellen. 

Einklang
Einklang bringt “den Stromverbrauch von Unternehmen mit erneuerbarer Energie aus Sonne und Wind in Einklang”. “Wir installieren, betreiben und finanzieren Batteriespeicher für den Mittelstand – ohne Aufwand und Investition. Sparen Sie bis zu 40 % Stromkosten, alles aus einer Hand”, heißt es zum Konzept der von Lucas Jonas, Paul Ziche, José Neri und Jonathan Schulte gegründeten Firma.

CampaignOperator
Bei CampaignOperator aus Köln handelt es sich um eine “Full-Service-Marketinglösung für den Mittelstand – als Plattform und Agentur in einem”. So lassen sich “Marketingmaßnahmen zentral steuern, CI-konform individualisieren und über alle Kanäle hinweg ausspielen”, erklärt das Team von den Gründern Bernhard Gründer und Angelo Mottola.

Sight
Die Jungfirma Sight, von David Dubrau ins Leben gerufen, bietet eine “soziale App für echte Begegnungen spontan, lokal, persönlich”. “Mit intelligenten Push-Impulsen schlägt dir Sight reale Treffen mit passenden Menschen, Gruppen oder Events in deiner Nähe vor, automatisch, auf Augenhöhe, in Echtzeit”, heißt es.

kaiika
Das Kölner Startup kaiika, von Sonat Yilmaz und Lars Kockelke an den Start gebracht, kümmert sich um “Data-Driven Control Engineering for Next-Generation Electrical Systems”. Dabei möchte das Team nicht weniger als “das Design und die Entwicklung von Steuerungssystemen für leistungselektronische Anlagen revolutionieren”.

Durchstarten in Köln – #Koelnbusiness

In unserem Themenschwerpunkt Köln beleuchten wir das dynamische Startup-Ökosystem der Rheinmetropole. Wie sind die Bedingungen für Gründer:innen, welche Investitionen fließen in innovative Ideen und welche Startups setzen neue Impulse? Rund 800 Startups haben Köln bereits als ihren Standort gewählt – unterstützt von einer lebendigen Gründerszene, einer starken Investor:innen-Landschaft sowie zahlreichen Coworking-Spaces, Messen und Netzwerkevents. Als zentrale Anlaufstelle für die Startup- und Innovationsszene stärkt die KölnBusiness Wirtschaftsförderung die Rahmenbedingungen für Gründer:innen, vernetzt sie mit Investor:innen und bietet gezielte Unterstützung. Diese Rubrik wird unterstützt von KölnBusiness. #Koelnbusiness auf LinkedInFacebook und Instagram.

KoelnBusiness

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): Shutterstock





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Personio entlässt über 150 Mitarbeiter – und schließt ganze Standorte



Zum dritten Mal seit Anfang 2024 hat Personio mehr als einhundert Mitarbeiter entlassen. Das Münchener Softwareunternehmen hat 165 Beschäftigten Ende Oktober ihre Kündigung ausgesprochen. Personia hat den Vorgang auf Anfrage von Business Insider bestätigt. Was die Gründe dafür sind, wie Betroffene sich wehren können und welcher Geschäftsbereich komplett abgewickelt wurde, lest ihr mit BI+.

Das Münchener Softwareunternehmen Personio hat zum dritten Mal seit Anfang 2024 mehr als hundert Mitarbeitern eine Kündigung ausgesprochen.

Das Unternehmen schließt außerdem sein Büro in New York, das US-Geschäft wird abgewickelt.

Betroffene können sich innerhalb von drei Wochen gegen eine Kündigung wehren, erklärt ein Fachanwalt für Arbeitsrecht.



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Führungswechsel bei Bitpanda: Eric Demuth tritt als CEO zurück


Bitpanda-Gründer tritt nach elf Jahren als CEO zurück. Ganz raus ist er aber nicht. Demuth wird eine neue Rolle einnehmen. Lukas Enzersdorfer-Konrad ist nun alleiniger CEO.

Führungswechsel bei Bitpanda: Eric Demuth tritt als CEO zurück

Nach elf Jahren tritt Eric Demuth als CEO zurück.
Bitpanda

Er gründete das Krypto-Unicorn Bitpanda: Nach elf Jahren tritt Eric Demuth als CEO zurück. Das gab Bitpanda in einer Pressemitteilung bekannt. Ganz raus ist der Gründer aber nicht. Demuth wird Executive Chairman und Präsident des Verwaltungsrats der Holdinggesellschaft, der Bitpanda Group AG.

Laut Bitpanda sei der Wechsel von Demuth der „nächste logischen Schritt in der Entwicklung von Bitpanda“. Demuth werde sich in seiner neuen Rolle auf die Vision und Strategie des Krypto-Startups fokussieren: globale Expansion und Wachstum. „Ein neues Kapital mit der gleichen Mission“, kommentiert Demuth seinen Karriereschritt auf Linkedin.

„In meiner neuen Rolle werde ich auch künftig eng mit Lukas und unseren Teams zusammenarbeiten, um das Unternehmen weiter voranzubringen, unsere strategische Basis zu stärken und sicherzustellen, dass Bitpanda eine treibende Kraft für Finanzinnovation in Europa und darüber hinaus bleibt“, heißt es von Demuth.

Lukas Enzersdorfer-Konrad ist nun alleinige CEO

CEO von Bitpanda ist nun Lukas Enzersdorfer-Konrad, der im August dieses Jahres zum Co-CEO wurde. Nun trägt er diese Position alleine.

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Bitpanda Co-Founder wechselt in den Aufsichtsrat: Das ist der neue Co-CEO neben Eric Demuth

Enzersdorfer-Konrad ist seit 2018 bei Bitpanda. Angefangen hat er als COO, wurde dann CPO und war seit Juli 2022 stellvertretender CEO. Enzersdorfer-Konrad sei in den vergangenen Jahren unter anderem stark an der Strategie und Skalierung beteiligt gewesen, begründete Bitpanda im August die Entscheidung, Enzersdorfer-Konrad zum Co-CEO zu ernennen.



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Als Startup achten wir sehr auf unsere Ressourcen


Bei Onuava aus Heidelberg, 2022 von Julia Reichert-Wack und Katharina Jung aus der Taufe gehoben, handelt es sich um eine Plattform, die Fertility & Family Building Benefits bei Unternehmen in der DACH-Region etablieren möchte. Diese Benefits sollen Firmen dabei helfen, “ihre Mitarbeitenden bei allen Fragen rund um Familiengründung und Frauengesundheit umfassend zu fördern”.

Im Interview mit deutsche-startups.de stellt Gründer Reichert-Wack Ihr Startup einmal ganz ausführlich vor. 

Wie würdest Du Deiner Großmutter Onuava erklären?
Onuava ist ein Hilfsangebot für Firmen, damit sie besser auf ihre Mitarbeitenden achten können, besonders bei Gesundheitsthemen, über die man oft nicht spricht. Zum Beispiel, wenn jemand Schwierigkeiten hat, ein Kind zu bekommen, oder wenn Frauen in die Wechseljahre kommen, oder Männer sich mit ihrer Hormonbalance beschäftigen. Das sind alles Dinge, die im Alltag eine große Rolle spielen, aber oft unter den Tisch fallen. Onuava hilft den Firmen, ihren Mitarbeitenden in solchen Lebensphasen Unterstützung zu geben – mit Informationen, Beratung und finanziellen Zuschüssen zu ärztlichen Behandlungen. 

War dies von Anfang an Euer Konzept?
Onuava hat sich organisch entwickelt. Gestartet sind wir mit dem Thema Kinderwunsch, da ich selbst drei Kinder durch Kinderwunschbehandlungen bekommen habe und die Herausforderungen im Arbeitsalltag sehr gut kenne. Daraus entstand die Idee, Menschen in solchen Lebensphasen besser zu unterstützen und Unternehmen eine Möglichkeit zu geben, genau das zu tun. Mit der Zeit haben wir gemerkt, dass es noch viele weitere Themen rund um die reproduktive Gesundheit gibt, die im Berufsleben eine Rolle spielen wie etwa die Wechseljahre oder die Männergesundheit. So haben wir unsere Informations- und Beratungsplattform Schritt für Schritt erweitert. Die Idee, dass Unternehmen auch finanzielle Unterstützung bei Kinderwunschbehandlungen oder Social Freezing anbieten können, war tatsächlich schon früh ein klares Ziel von uns. Es ist der eigentliche Kern von Fertility Benefits wie sie in den USA und in Großbritannien etabliert sind. Wir freuen uns, dass wir nun mit unsere bKV Fertility+, der ersten betrieblichen Krankenversicherung für Kinderwunsch in Europa, dies nun auf die Bedürfnisse des deutschen Marktes zugeschnitten auch steueroptimiert und anonym tun können. 

Wie hat sich Onuava seit der Gründung entwickelt?
Onuava hat sich seit der Gründung definitiv stark weiterentwickelt: inhaltlich, strukturell und im Netzwerk. Als Startup achten wir natürlich sehr auf unsere Ressourcen und halten das feste Team bewusst klein, um effizient zu arbeiten und nur dort Geld auszugeben, wo es wirklich nötig ist. Aktuell sind wir ein Kernteam von fünf Personen plus einer großen Anzahl freier Mitarbeitender. Was uns besonders freut: Wir arbeiten inzwischen mit einer Vielzahl an medizinischen Expert:innen, Berater:innen und Coaches zusammen, darunter wirklich renommierte Persönlichkeiten aus der Reproduktionsmedizin, Männergesundheit und psychosozialen Beratung. Dieses Netzwerk ist über die Zeit gewachsen und macht unsere Plattform heute zu einem Ort, an dem fundiertes Wissen und echte Unterstützung zusammenkommen. 

Was war zuletzt das Highlight bei Euch?
Unser letztes großes Highlight war definitiv der Launch unseres neuen Versicherungsprodukts: der ersten betrieblichen Krankenversicherung für Kinderwunsch und Social Freezing in Europa. Das ist ein echter Meilenstein für uns, nicht nur, weil es das Thema reproduktive Gesundheit in den betrieblichen Kontext bringt, sondern auch, weil Unternehmen damit ihren Mitarbeitenden eine steuerlich optimierte und komplett anonyme Unterstützung anbieten können. Wir sind sehr stolz darauf, diesen Schritt gegangen zu sein und damit ein echtes Zeichen für mehr Sichtbarkeit und Fürsorge in der Arbeitswelt zu setzen. 

KI ist derzeit das Thema schlechthin in der Startup-Szene. Welche Rolle spielt Künstliche Intelligenz bei Euch?
Künstliche Intelligenz spielt bei uns eine große Rolle. Als Startup mit begrenzten Ressourcen sind wir darauf angewiesen, Prozesse zu automatisieren und zu optimieren, um effizient arbeiten zu können. KI-Tools helfen uns dabei sehr. Ein Beispiel ist unser Content-Bereich. Für Newsletter, Social Media und andere Formate nutzen wir KI, die wir mit unseren eigenen Informationen füttern, um daraus passende Inhalte zu generieren. Darüber hinaus denken wir KI auch in unserem Produkt weiter. Aktuell planen wir einen KI basierten, digitalen Chatbot, der bei einfachen Fragen erste Orientierung bietet. Er ersetzt keine persönliche Beratung, kann aber dabei helfen, schnell und niedrigschwellig Informationen zu finden und den nächsten Schritt zu gehen. 

Blicke bitte einmal zurück: Was ist in den vergangenen Jahren so richtig schief gegangen??
Oh, da gab es natürlich einiges – wie das eben so ist in einem Startup. Zum Glück nichts wirklich Gravierendes, dass das Unternehmen ernsthaft gefährdet hätte. Aber viele kleine Dinge, die einfach passieren, wenn viel los ist und sich ständig etwas verändert. Ein Klassiker sind doppelt gebuchte oder vergessene Termine. Gerade wenn sich kurzfristig etwas ändert, kann es passieren, dass man plötzlich in zwei Meetings gleichzeitig eingetragen ist oder ein Webinar komplett untergeht.  Auch unsere Zeitplanung war nicht immer perfekt. Manchmal haben wir uns bei Projekten verschätzt, dachten, etwas wäre schnell erledigt, und dann hat es sich doch viel länger gezogen. Aber genau aus solchen Situationen lernt man, wird strukturierter und entwickelt bessere Prozesse. 

Und wo hat Ihr bisher alles richtig gemacht??
Ich glaube, wir haben immer dann alles richtig gemacht, wenn wir auf unsere Intuition vertraut haben und mutig waren. Es gab viele Situationen, in denen uns Leute gesagt haben: Das ist zu sehr tabuisiert, das wird in Deutschland nicht angenommen werden. Oder: Traut ihr euch das zu, diesen Schritt zu gehen? Und trotzdem haben wir es gemacht. Meine Co-Gründerin und ich bringen beide viel Berufserfahrung mit und haben schon einiges gesehen. Deshalb haben wir keine Angst vor großen Aufgaben oder komplexen Themen. Wir vertrauen auf unsere Intuition und unsere Erfahrung und genau das hat uns bisher immer weitergebracht. 

Wo steht Onuava in einem Jahr?
In einem Jahr sehe ich Onuava als etablierten Anbieter für betriebliche Krankenversicherungen rund um Kinderwunsch und Social Freezing in Deutschland und in Vorbereitung des europäischen Roll-outs. Unser Ziel ist es, diesen finanziellen Zuschuss als festen Benefit in der DACH-Region zu verankern und mit großen, verantwortungsbewussten Unternehmen zusammenzuarbeiten, die ihren Mitarbeitenden in dieser sensiblen Lebensphase echte Unterstützung bieten wollen. Wir möchten zeigen, dass reproduktive Gesundheit auch im Arbeitskontext einen Platz haben muss und dass Fürsorge sich lohnt. 

WELCOME TO STARTUPLAND


SAVE THE DATE: Am 5. November findet unsere zweite STARTUPLAND statt. Es erwartet Euch wieder eine faszinierende Reise in die Startup-Szene – mit Vorträgen von erfolgreichen Gründer:innen, lehrreichen Interviews und Pitches, die begeistern. Mehr über Startupland

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): Onuava



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