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9 aufstrebende Startups, die einen Blick wert sind


#StartupsToWatch

In der millionenschweren Startup-Welt tummeln sich viele aufstrebende (junge) Unternehmen, die viel mehr Aufmerksamkeit verdient haben. Dazu gehören aevoloop, PraxiPal, Quivo, Bees & Bears, Azuro und Enzo.

9 aufstrebende Startups, die einen Blick wert sind

Auch in den vergangenen Wochen sammelten wieder etliche Startups, Scaleups und Grownups zweistellige oder gar dreistellige Millionensummen ein. Gleichzeitig gelingt es aber auch vielen jüngeren Firmen erste mittlere siebenstellige Summen einzusammeln. Was leider oft untergeht, denn die Grownups, Soonicorns und Unicorns ziehen die ganze mediale Aufmerksamkeit auf sich. Zeit dies zu ändern, denn die nachrückenden Unternehmen sind im besten Fall die Scaleups und Grownups von Morgen. Und die sollte man kennen!

9 aufstrebende (junge) Startups

aevoloop
+++ Circulate Capital (Singapur), Positron Ventures und bmp Ventures investieren 3,25 Millionen Euro in aevoloop. Hinzu kommen 5 Millionen in Form von Fördermitteln. Mehr über aevoloop

PraxiPal 
+++ HV Capital, Nebular, Anamcara Capital, HPI Ventures, Angel Invest sowie mehrere Business Angels investieren 5,7 Millionen Euro in PraxiPal. Mehr über PraxiPal

Quivo
+++ Der Logistikdienstleister GWC (Katar) investiert 5,2 Millionen Euro in Quivo (früher als Logsta bekannt). Mehr über Quivo

Bees & Bears
+++ Der Berliner ClimateTech-Investor Extantia Capital und der ClimateTech-Investor Contrarian Ventures (Lettland) investieren 5 Millionen Euro in Bees & Bears. Mehr über Bees & Bears

Azuro
+++ Das Schweizer Family Office Infinitas Capital (Robin Lauber) und Bronk Venture Capital (Daniel Bronk) investieren 5 Millionen Euro in Azuro. Mehr über Azuro

Enzo
+++ EquityPitcher Ventures, Startup BW Innovation Fonds, MBG Baden-Württemberg, Silence VC und das Angel Netzwerk better ventures, investieren 4 Millionen Euro in Enzo. Mehr über Enzo

Galakto 
+++ bm-t beteiligungsmanagement thüringen, Reziprok und mehrere Business Angels investieren 4 Millionen Euro in Galakto. Mehr über Galakto

Afori 
+++ General Catalyst, Yellow, Booom und Business Angels wie Christopher Lohmann, Chris Leifeld und Garrett Koehn investieren 4 Millionen Euro in Afori. Mehr über Afori

Findiq
+++ Der Münchner Early-Stage-Investor Senovo, Plug & Play, High-Tech Gründerfonds (HTGF) und Auxxo Female Catalyst Fund investieren 4 Millionen US-Dollar in Findiq. Mehr über Findiq

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): Bing Image Creator – DALL·E 3



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Russlands Peter Thiel? Wer ist der Mann hinter Telegram


Telegram-Gründer und CEO Pavel Durov.

Telegram-Gründer und CEO Pavel Durov.
Manuel Blondeau/AOP.Press/Corbis/Getty Images

Pavel Durov war lange eine mythische Figur der Tech-Welt: libertärer Programmierer, kompromissloser Datenschützer, unangreifbarer Milliardär. Doch 2024 änderte sich dieses Bild schlagartig. Französische Ermittler nahmen den Telegram-Gründer am Flughafen bei Paris fest – wegen mutmaßlicher krimineller Aktivitäten auf seiner Plattform. Plötzlich stand nicht mehr nur Telegram unter Beobachtung, sondern der Mann selbst.



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Die SpaceX-Mafia: Aus Elon Musks Team entsteht die nächste Gründerelite


Die SpaceX-Mafia: Aus Elon Musks Team entsteht die nächste Gründerelite

Diese 18 Startups verhelfen dem Unternehmen.
Miguel J. Rodriguez Carrillo / AFP

Elon Musk gehörte zur legendären PayPal-Mafia – jenem Zirkel, aus dem einige der mächtigsten Figuren der Tech-Welt hervorgingen. Nun entsteht rund um ihn ein neues Netzwerk mit ähnlichem Mythos: die SpaceX-Mafia.



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Ratet: Wie alt ist die jüngste Selfmade-Milliardärin der Welt?


Luana Lopes Lara hat sich in der Techbranche durchgesetzt. Die 29-jährige Gründerin ist die jüngste Selfmade-Milliardärin der Welt.

Ratet: Wie alt ist die jüngste Selfmade-Milliardärin der Welt?

Luana Lopes Lara stammt aus Brasilien.

Luana Lopes Lara ist laut „Forbes“ die jüngste Selfmade-Milliardärin der Welt. Sie und ihr Mitgründer Tarek Mansour halten jeweils rund zwölf Prozent an ihrem Unternehmen Kalshi, das etwa 9,5 Milliarden Euro wert sei. Ihr Anteil beläuft sich also auf rund 1,14 Milliarden Euro.

Ihr Unternehmen Kalshi versteht sich als regulierter Prognosemarkt, auf dem Nutzer darauf wetten können, ob zukünftige Ereignisse eintreten oder nicht. Diese Ereignisse reichen zum Beispiel von Zinssenkungen und politischen Entscheidungen bis hin zu Wetterindikatoren. Spannender Fakt: Der jüngste Milliardär der Welt, Shayne Coplan, ist ebenfalls Gründer eines Prognosemarktes.

Die Karriere von Luana Lopes Lara begann übrigens nicht im Tech-Umfeld, sondern auf der Ballettbühne. Als Ballerina tanzte die 29-Jährige einst im österreichischen Landestheater in Salzburg. Nach ihrer Zeit als Tänzerin entschied sich die Brasilianerin für ein Informatikstudium am MIT. Dort lernte sie auch ihren späteren Mitgründer kennen.

Milliardärin brauchte Geduld bei der Gründung

Die Plattform Kalshi funktioniert wie ein Marktplatz für Erwartungen, bei dem Angebot und Nachfrage nicht nur Stimmungen abbilden, sondern auch Informationen bündeln. Die US-Aufsichtsbehörde CFTC betrachtet solche Märkte als Finanzinstrumente, die Risiken absichern können, etwa wenn Unternehmen ihre Planung gegen politische oder ökonomische Unsicherheiten absichern wollen.

Der Weg dorthin war lang, weil Kalshi eine offizielle Registrierung als Event-Contract-Exchange anstrebte. Diese Lizenzkategorie war in den USA bis dahin aber kaum definiert, weshalb das Genehmigungsverfahren mehr als zwei Jahre dauerte. Die CFTC prüfte nicht nur technische Standards, sondern auch Marktintegrität, Transparenzpflichten und den Umgang mit Manipulationsrisiken. Erst 2022 erhielt Kalshi die endgültige Zulassung, die ihnen erlaubte, ihr Modell in größerem Umfang auszurollen.

In Europa wäre dieser Ansatz übrigens derzeit kaum möglich, weil Prognosemärkte in vielen Ländern als Glücksspiel eingestuft werden. In Deutschland fällt das Modell nach aktueller Rechtslage unter das Glücksspielrecht, was kommerzielle Plattformen dieser Art faktisch unmöglich macht. Die striktere Regulatorik führt dazu, dass der Markt fast vollständig in die USA verlagert ist.





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