Connect with us

Apps & Mobile Entwicklung

Das günstigste Marken-Smartphone für nur 65 Euro?


Smartphones sind teuer – manche mehr als andere. Bei Marken wie Samsung, Apple und Co. ist nach oben hin eigentlich keine Grenze gesetzt. Spannend wird es aber, wenn wir mal ans andere Ende der Preisspanne blicken. Bei Amazon bekommt Ihr jetzt nämlich ein Marken-Smartphone für nur rund 65 Euro. Was das Gerät, das kaum mehr als ein Restaurantbesuch für zwei kostet, alles drauf hat, prüfen wir hier.

Für diesen beinahe schon unverschämt günstigen Preis bekommt Ihr das Xiaomi Redmi A5. Normalerweise stehen hier rund 90 Euro auf der Rechnung, aber Ihr kommt jetzt schon für 65,26 Euro dran. Für den Preis dürft Ihr natürlich kein Flaggschiff erwarten, dennoch hat das Smartphone ein paar Trümpfe unter der Haube versteckt.

Xiaomi Redmi A5 – Was steckt hinter dem Smartphone für unter 70 Euro?

Rein optisch kann sich das A5 schon mal sehen lassen. Es ist 6.88 Zoll groß und das Display löst mit 1.640 x 720 Pixeln auf, was zwar okay ist, aber dennoch unter dem Standard bleibt. Ziemlich stark hingegen ist die Bildwiederholrate von 120 Hz, die alle Inhalte ordentlich flüssig und ohne Ruckler wiedergibt. Das Design ist schlicht, die 32-MP-Dualkamera auf der Rückseite sitzt in einer goldfarbenen Fassung. Mit dieser solltet Ihr schicke Fotos schießen können, laut Hersteller sogar in dunklen Räumen. Eure Fotos speichert Ihr auf 64 GB internem Speicher. Wenn Euch das nicht genügt, könnt Ihr diesen über eine microSD erweitern.

Die Leistung des A5 bleibt aufgrund des Unisoc T7250-Prozessors und drei GB Arbeitsspeicher überschaubar. Einfache Anwendungen wie Surfen, Mails checken oder Videos gucken sollten funktionieren. Bei Anforderungen darüber hinaus, beim Multitasking oder Gaming könnte das Smartphone aber an seine Grenzen stoßen. Ein echter Pluspunkt hingegen ist der Akku mit einer Kapazität von 5.200 mAh. Zum Vergleich: Apples neues iPhone 17 kommt mit lediglich 3.692 mAh daher – und kostet ein Vielfaches davon.

Abstriche müsst Ihr allerdings bei der Verbindung machen, denn das A5 ist maximal 4G-fähig. Die meisten von Euch dürften bei den Funkstandards zwar keinen Unterschied merken. Wer vorhat, große Datenmengen zu downloaden, sollte aber besser auf eine WLAN-Verbindung warten. Für Konnektivität sorgen weiterhin ein 3,5‑mm-Klinken- sowie ein USB-C-Anschluss. Das Smartphone ist darüber hinaus auch Bluetooth-fähig und kommt mit einem integrierten GPS-Modul.

Lohnt sich das Smartphone?

Für 65,26 Euro liefert Euch Amazon hier echt ein ziemliches Schnäppchen. Ein Smartphone für weit unter 100 Euro ist schon eine ziemliche Seltenheit. Klar, die Features sind nicht mit solchen von High-End-Geräten zu vergleichen, zu verachten sind sie aber trotzdem nicht. Das A5 von Xiaomi liefert eine solide Leistung, sodass es vor allem für Smartphone-Neulinge oder als Zweitgerät eine gute Wahl ist. Wie lange der Rabatt gilt, ist ungewiss. Allerdings ist das Smartphone auch für den vollen Preis von 90 Euro immer noch wirklich günstig bepreist. 

Was sagt Ihr zu dem Xiaomi A5? Findet Ihr den Preis angemessen? Lasst es uns wissen!



Source link

Apps & Mobile Entwicklung

Akku-Probleme bei Pixel-Handys: Diese Modelle sind betroffen


Googles Pixel-Handys werden für ihre umfangreiche Softwareunterstützung und ihre zuverlässigen Kameras gelobt. Allerdings kann man nicht behaupten, dass sie keine Kompromisse eingehen, vor allem wenn es um die Qualität des Akkus geht. In letzter Zeit gab es immer wieder Berichte über Akkuprobleme, vor allem bei älteren Pixel-Modellen, bei denen es in einigen Fällen zu Überhitzung und sogar zu Bränden kam. Jetzt gibt es eine neue Welle der Besorgnis um die Pixel 7-Serie.

Pixel-7-Geräte bekommen anschwellende Akkus

In den Google-Supportforen und auf Reddit berichten immer mehr Pixel-7- und Pixel-7-Pro-Besitzer/innen von beunruhigenden Erfahrungen mit ihren Geräten. Die meisten Probleme betreffen die Schwellung des Akkus, die dazu führt, dass sich das Display ablöst und die Rückseite ausbeult. Einige dieser Fälle stammen aus den Monaten Juli und August, aber in den letzten Wochen sind immer mehr Berichte aufgetaucht.

Ein Nutzer zeigte, dass sich die Vorderseite seines Pixel 7 Pro bereits vom Rahmen gelöst hatte. Ein anderer berichtete, dass sich um die größere Kameralinse herum Risse gebildet haben, die auf den Druck des ausgebeulten Akkus zurückzuführen sind.

In einem anderen Fall stellte ein Nutzer fest, dass sich das AMOLED-Panel am unteren Rand abzulösen begann. Nach Angaben des Besitzers trennte sich das Display nach und nach, bis es schließlich heraussprang.

Zwei Google Pixel 7 Pro Smartphones von der Seite gezeigt, die ihre schlanken Profile hervorheben.
Besitzer des Google Pixel 7 (Pro) berichten von ausgebeulten Akkus und sich ablösenden Panels. / © Google Support/u/hrdcpy

Wenn Ihr diese Plattformen durchsucht, findet Ihr weitere Beschwerden über Anomalien bei der Akkulaufzeit. Einige Nutzerinnen und Nutzer berichten, dass ihre Pixel 7- und Pixel 7 Pro-Akkus deutlich schwächer geworden sind und sich bei regelmäßigem Gebrauch überhitzen.

Der wahrscheinliche Grund dafür sind verschlissene oder stark beanspruchte Akkupacks. Die Pixel-7-Serie wurde vor fast drei Jahren auf den Markt gebracht, so dass viele Geräte hohe Ladezyklen erreicht haben und eine massiv reduzierte Akkuleistung aufweisen.

Brand- und Explosionsgefahr für die Nutzer/innen

Die ernstere Sorge ist das physische Anschwellen und Ausbeulen der Akkus, das Sicherheitsrisiken wie Feuer oder Explosionen mit sich bringen kann. Unter den großen Android-Marken scheint dieses Problem bei den Pixel-Geräten von Google häufiger aufzutreten als bei Konkurrenten wie Samsung oder Xiaomi.

Pixel-7a-Besitzern könnte das bekannt vorkommen. Anfang des Jahres hat Google ein Reparaturprogramm für die betroffenen-7a-Besitzern angeboten, bei dem der Akku kostenlos ausgetauscht werden konnte.

Gibt es eine Lösung für Pixel-7-Besitzer?

Bislang sind die Lösungen für das Pixel 7 und das Pixel 7 Pro uneinheitlich und variieren von Fall zu Fall. Viele Nutzer/innen berichten, dass ihre Geräte bereits aus der Garantie sind. Einige haben sich dafür entschieden, selbst für den Austausch des Akkus zu zahlen.

Angesichts der wachsenden Besorgnis dürfte es nur eine Frage der Zeit sein, bis Google mit einem breiteren Support, z. B. einem speziellen Reparaturprogramm, eingreift. Es ist jedoch noch unklar, wie Google mit Geräten umgehen wird, die zusätzliche Schäden aufweisen, wie z. B. gebrochene Displays oder verbogene Rückseiten.

Neben dem Pixel 7 gab es auch beim Pixel 6a Probleme mit dem Akku, darunter Brand- und Explosionsgefahr. Google reagierte darauf mit einem Reparaturprogramm, das berechtigten Nutzern einen kostenlosen Austausch des Akkus anbot.

Ob Google diese Akkuprobleme bei neueren Modellen wie dem Pixel 8, Pixel 9 und Pixel 10 wirklich gelöst hat, ist noch ungewiss. Viele hoffen, dass das Unternehmen bei den neuen Modellen hochwertigere Akkukomponenten verwendet.



Source link

Weiterlesen

Apps & Mobile Entwicklung

Kindle E-Book-Reader: Kleines Update auf 5.18.5 bringt kleine Verbesserun­gen


Kindle E-Book-Reader: Kleines Update auf 5.18.5 bringt kleine Verbesserun­gen

Bild: Amazon

Amazon hat ein weiteres Firmware-Update für die Kindle-Reader der 11. und 12. Generation veröffentlicht. Während mit der zuletzt eingeführten Lesehilfe eine größere Neuerung auf die Geräte gekommen war, bringt die aktuelle Version nur kleinere, aber durchaus nützliche Verbesserungen mit sich.

Lesehilfe nun für alle

Nachdem die neue Lesehilfe in einem der vorherigen Updates zunächst deaktiviert und kurz darauf für ausgewählte Nutzer wieder freigegeben worden war, ist sie nun ohne regionale Einschränkungen für alle verfügbar. Dabei handelt es sich um eine erweiterte Text-to-Speech-Funktion, bei der der Text nicht nur von einer generischen KI-Stimme vorgelesen, sondern gleichzeitig die aktuelle Textstelle hervorgehoben wird. Diese Funktion könnte besonders beim Erlernen von Fremdsprachen hilfreich sein.

Mit dem Update auf Version 5.18.4 hatte Amazon bereits einen Großdruckmodus integriert, mit dem sich die Schrift der Benutzeroberfläche vergrößern ließ, um die Bedienung für Menschen mit Sehbeeinträchtigungen angenehmer zu gestalten. Kritik gab es jedoch, weil dieser Modus nur zwischen Ein- und Ausschalten wechselte und keine individuelle Wahl der Schriftgröße zuließ. Diese Möglichkeit wurde nun mit dem neuen Update ergänzt.

Darüber hinaus hat Amazon den Einfluss auf die Textdarstellung erweitert. Nutzer können nun Abstände zwischen Absätzen, Zeilen und Wörtern separat anpassen. Dennoch bleibt Amazon bei diesen Optionen im Vergleich zu anderen Anbietern weiterhin klar im Rückstand, auch wenn die eigentliche Textdarstellung bei Kindle-Geräten zu den besten im Bereich der E-Book-Reader zählt.

Neu hinzugekommen ist außerdem die Option, das Drehen des Sperrbildschirms bei unterstützten Geräten zu deaktivieren. Darüber hinaus umfasst die Aktualisierung wie gewohnt Leistungsverbesserungen, Fehlerbehebungen und allgemeine Optimierungen.

Nur für aktuelle Kindle-Reader

Die neuen Funktionen stellt Amazon ab sofort für die Kindle-Reader der 11. und 12. Generation bereit. Das Update kann über die Einstellungen gestartet oder von der Support-Seite heruntergeladen und manuell aufgespielt werden.



Source link

Weiterlesen

Apps & Mobile Entwicklung

Huawei vs. Nvidia: Roadmap mit neuen Ascend-Chips, eigenem HBM und SuperPoDs


Huawei hat viele neue AI-Produkte enthüllt und neue SuperPoDs ins Programm aufgenommen. Vor allem über die massive Skalierung will man so Nvidias Lösungen im Bereich Künstlicher Intelligenz schlagen können. Denn, wie Huawei selbst zugibt, reicht es auf dem Niveau eines einzelnen Chips trotz erstmals eigenem HBM noch nicht.

Huawei hat diverse Neuheiten im Rahmen der Hausmesse Huawei Connect 2025 angekündigt. Ganz vorne stehen die zukünftigen Ascend-Chips, wie die Familie der AI-Beschleuniger heißt. Aktuell ist Huawei hier noch immer mit den Abwandlungen des Ascend 910 unterwegs, der bereits einige Jahre auf dem Buckel hat. Doch das ändert sich nun: Huawei stellte, wie zuletzt auch Nvidia und AMD, eine Roadmap für viele Jahre mit stetig neuen Produkten vor.

Ascend-Roadmap
Ascend-Roadmap (Bild: Huaweicentral)

Huawei Ascend 950, 960 und 970 kommen

Der erste Neuling ist der Ascend 950, von dem es zwei Varianten geben wird, die beide im kommenden Jahr erscheinen sollen. Die wichtigste Neuheit ist neben der Unterstützung für FP8-Formate die Nutzung von HBM-Speicher, der nicht von Samsung zugekauft wird, sondern laut Huawei proprietär entwickelt wurde. Die bisher vorliegenden Daten lassen nur bedingt Rückschlüsse zu, vor allem die zu Beginn des Jahres 2026 erscheinende Lösung Ascend 950PR wird nur auf 128 GByte mit einer Bandbreite von 1,6 TByte/s setzen, was überraschend wenig ist und eher HBM2(e) entspricht. Der Ascend 950DT steigert das immerhin auf 144 GByte und 4 TByte/s Bandbreite, hier könnte es sich dann um das Huawei-Pendant zu HBM3 handeln.

Der Ende 2027 erwartete Ascend 960 mutet auf dem Papier wie ein verdoppelter 950DT an, der kleine Optimierungen erfahren wird. Die größten Anpassungen gibt es augenscheinlich beim Speicher: Mit insgesamt 288 GByte und 9,6 TByte/s Bandbreite scheint das System dann zu den heute aktuellen HBM3e-Lösungen aufzuschließen.

Beim Ascend 970 wiederum könnte sich etwas mehr tun. Hier wird nicht nur die Leistung noch einmal deutlich erhöht, sondern auch die Interconnect-Bandbreite. Auch der Speicher soll noch einmal deutlich schneller werden. Da dieser Chip aber erst Ende 2028 kommen soll, sind viele der genannten Spezifikationen noch eher Zielvorgaben, denn finale Angaben.

Massive Skalierung stellt Nvidia in den Schatten

Huawei ist sich der Tatsache bewusst, dass das Unternehmen auf Chip-Niveau und im Blade aktuell nicht an Nvidia herankommen kann. Der Konzern will dies aber auf Rack-Ebene durch eine massive Skalierung mehr als wieder wett machen. Die SuperPoDs werden bei Huawei zu einem SuperCluster zusammengepackt, der seinesgleichen suchen soll. Darin sind in der nächsten Generation 64 Atlas 950 SuperPoDs mit letztlich insgesamt 524.288 Chips verbaut. Der Cluster soll 524 ExaFLOPS FP8-Leistung bieten, bei FP4 wird die ZettaFLOPS-Marke überschritten. Selbst Nvidias kommender Rubin Ultra NVL576 soll damit in den ausgewählten Parametern übertroffen werden. Ein Rubin Ultra NVL576 passt allerdings in ein einzelnes Rack.

Atlas 950 SuperPoD
Atlas 950 SuperPoD (Bild: IThome)
Atlas 950 SuperPoD
Atlas 950 SuperPoD (Bild: IThome)
Atlas 950 SuperCluster
Atlas 950 SuperCluster (Bild: IThome)

Und schon im Jahr darauf soll der SuperPoD mit 64 Atlas 960 übernehmen. Die Anzahl der Chips wird nahezu verdoppelt – je nach Einsatzgebiet ergibt sich daraus eine bis zu vierfache Leistung.

Atlas 960 SuperPoD
Atlas 960 SuperPoD (Bild: IThome)
Atlas 960 SuperCluster
Atlas 960 SuperCluster (Bild: IThome)

Was Huawei heute stets nicht nennt, sind Angaben zur Leistungsaufnahme. Die Chips basieren auf älteren Fertigungsstufen, Huawei setzt zudem stark auf eigene optische Interconnect-Lösungen, die als besonders stromhungrig gelten. Wie zuletzt aber bereits erläutert, ist das jedoch das geringste Problem in China. Bislang haperte es stattdessen an der Compute-Leistung.



Source link

Weiterlesen

Beliebt