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Elon Musks wahres Erbe? Die Mitglieder der SpaceX-Mafia
Elon Musk gehörte zur legendären PayPal-Mafia – jenem Zirkel, aus dem einige der mächtigsten Figuren der Tech-Welt hervorgingen. Nun entsteht rund um ihn ein neues Netzwerk mit ähnlichem Mythos: die SpaceX-Mafia.
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5 neue Startups: Delta Charge, Nejo, Paltech, PyleHound, NexDash
#Brandneu
Es ist wieder Zeit für neue Startups! Hier einige ganz frische Firmen, die jeder kennen sollte. Heute stellen wir diese Jungunternehmen vor: Delta Charge, Nejo, Paltech, PyleHound und NexDash.

deutsche-startups.de präsentiert heute wieder einmal einige junge Startups, die zuletzt, also in den vergangenen Wochen und Monaten, an den Start gegangen sind, sowie Firmen, die vor Kurzem aus dem Stealth-Mode erwacht sind. Übrigens: Noch mehr neue Startups gibt es in unserem Newsletter Startup-Radar.
Delta Charge
Das deutsch-schwedische Startup Delta Charge, in München von Filip Hes, Johannes Kirnberger und Connor Hanafee gegründet, setzt auf Lade- und Batteriespeicherlösungen für Logistik- und Industrieunternehmen. Die Jungfirma entwickelt, finanziert und betreibt dafür „ein europaweites Netzwerk aus Ladeparks für Lkw sowie batteriegestützte Industriehubs“.
Nejo
Nejo aus Wien, von Simona Hübl, Nikolas Wageneder, Agry Zarza und Aloisious Caraet an den Start gebracht, fungiert als KI-Suchmaschine für Jobs, die über klassisches Jobtitel-Matching hinausgeht. Nutzer:innen können dort entweder per AI-Chat, per CV-Upload oder mit Suchleiste nach Jobs fahnden. Daraufhin durchsucht Nejo in Echtzeit das Internet und schlägt Jobs basierend auf individuellen Fähigkeiten und Zielen vor.
Paltech
Die Jungfirma Paltech aus Kempten, von Felix Schiegg und Jorge Decombe ins Leben gerufen, hilft mit modernster Robotertechnologie der Landwirtschaft bei der Unkrautbekämpfung auf Grünland. „Our technology is designed to save farmers up to 99% of the time and 25% of the costs compared to traditional weed control methods“, schreibt das Startup.
PyleHound
Bei PyleHound aus München handelt es sich um einen „KI-Associate“, der die zeitfressende manuelle Dokumentenrecherche in Kanzleien überflüssig macht. Dabei ist PyleHound „die erste Desktop-KI-Lösung, die deutschen Anwälten die Vorteile der Technologie erschließt, ohne das Berufsrecht zu brechen“, so das Team der Gründer:innen Franka Becker, Simon Frey und Fabian Rittmeier.
NexDash
Das Berliner ClimateTech NexDash, hinter dem Grover-Gründer Michael Cassau steckt, positioniert sich als Neo-Carrier. Die Firma übernimmt dabei „bestehende Diesel-Flottenbetreiber, elektrifiziert deren Fahrzeuge und entwickelt gemeinsam mit Partnern Lade und Dateninfrastruktur der nächsten Generation“.
Tipp: In unserem Newsletter Startup-Radar berichten wir einmal in der Woche über neue Startups. Alle Startups stellen wir in unserem kostenpflichtigen Newsletter kurz und knapp vor und bringen sie so auf den Radar der Startup-Szene. Jetzt unseren Newsletter Startup-Radar sofort abonnieren!
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Foto (oben): Bing Image Creator – DALL·E 3
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Palantir-Chef: „Ich will nicht in einer Welt leben, in der Deutschland schwach ist“
Palantir-Chef Alex Karp rechnet mit der deutschen Tech-Szene ab – und erklärt, warum sein Unternehmen unverzichtbar sei.
Palantir-Chef Alex Karp fühlt sich hierzulande missverstanden. Deutschland schade sich selbst, ignoriere Palantirs Rolle bei Terrorabwehr und Ukraine-Verteidigung und habe eine miserable Tech-Szene, sagt er dem Handelsblatt. Der Chef des Analysesoftware-Anbieters rechnet im Interview mit Deutschlands Tech-Branche ab.
Palantir gilt als eines der wertvollsten Softwareunternehmen der Welt. Mit einer Marktkapitalisierung von rund 430 Milliarden Dollar ist der Konzern inzwischen mehr wert als SAP. Palantir entwickelt Plattformen, die große, komplexe Datenmengen aus unterschiedlichen Quellen zusammenführen und analysieren.
Kunden sind Unternehmen ebenso wie staatliche Organisationen – insbesondere im Bereich Sicherheit und Verteidigung. Geheimdienste, Militärs und Polizeibehörden weltweit nutzen die Software.
Während Palantir in den USA stark wächst, stößt das Unternehmen in Deutschland seit Jahren auf Kritik. Datenschützer und Bürgerrechtsorganisationen warnen vor mangelnder Transparenz, vor Eingriffen in Grundrechte und vor einer strategischen Abhängigkeit von US-Technologie. Immer wieder gibt es Proteste gegen den Einsatz der Software.
Wo bleibt der Dank? Das fragt sich Karp
Karp fühlt sich nicht verstanden – und fordert mehr Anerkennung für Palantirs Arbeit. Das Unternehmen sei das „Rückgrat“ der ukrainischen Verteidigung. „Bedankt sich da irgendjemand bei uns? Wird es in den Medienberichten in Deutschland erwähnt? Nein.“ Stattdessen werde Palantir kritisiert, verfassungswidrig zu handeln, was „völliger Schwachsinn“ sei, so Karp.
„Jeder, der Zugang zu Geheimakten in Deutschland hat, weiß, dass wir mehrere große Terroranschläge verhindert haben, in der Größenordnung von 9/11.“ Ob diese Behauptung zutrifft, lässt sich nicht überprüfen – Geheimhaltung gehört zur (Marketing-)Strategie des Unternehmens.
Besonders empört zeigt sich Karp über die Kritik an seiner Person und an Palantir-Mitgründer Peter Thiel, der im Verwaltungsrat des Unternehmens sitzt. „Kann es sich Deutschland leisten, mit Peter Thiel und mir so ins Gericht zu gehen?“, fragt er. In der öffentlichen Wahrnehmung sei er für viele „eine Mischung aus Darth Vader und dem Lord der Sith“. Deutschlands Verhalten bezeichnet er als „idiotisch und strategisch falsch“.
Gleichzeitig bleibt Palantir umstritten. Das Unternehmen arbeitet unter anderem mit der US-Einwanderungsbehörde ICE zusammen, die zuletzt wegen ihren harten Migrationsdurchsetzung in Kritik geraten ist. Karp betont, Palantir ziehe klare ethische Grenzen. Anfragen zu rassistischem Profiling lehne man ab. So habe man sich geweigert, eine Datenbank über Muslime aufzubauen.
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Auch ein Zigarettenhersteller, der Menthol-Zigaretten gezielt an Schwarze Konsumenten verkaufen wollte, sei abgewiesen worden. „Unsere Software sollte Schwarze Kunden finden. Wir haben uns geweigert.“ Gleichzeitig verteidigt Karp Partnerschaften mit autoritären Regimen im Nahen Osten und bezeichnet dortige Monarchien als stabiler und menschenrechtsfreundlicher als manche Demokratien.
Karp rechnet mit Deutschlands Tech-Szene ab
Im Interview greift er auch die deutsche Tech-Szene frontal an. Sie zähle „zu den schlechtesten der Welt“, sagt er. Deutschland spiele technologisch und geopolitisch kaum noch eine Rolle. „Niemand redet mehr über Deutschland. Nicht im Nahen Osten, nicht in Asien, nicht in den USA.“ Ein Land, das über Jahrzehnte für seine Ingenieurskunst bewundert worden sei, habe den Anschluss verloren.
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Dabei, so Karp, müsste Deutschland aufgrund seiner Geschichte eigentlich eine zentrale Rolle in der Welt spielen. „Aber faktisch tut es das nicht.“ Seine Lösung: Ex-Palantir-Mitarbeiter. „Eigentlich hoffe ich, dass unsere heutigen Mitarbeiter für immer bei uns bleiben. Aber wenn sie schon gehen, dann sollen sie bitte ihre Verantwortung ernst nehmen und Deutschland bei ihrer Rückkehr zeigen, was sie gelernt haben.“
Deutschland bedeute ihm persönlich viel, sagt Karp. Er hat hier gelebt, studiert, beherrscht die Sprache und sagt: „Ich will nicht in einer Welt leben, in der Deutschland schwach und politisch unwichtig ist.“
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Dieser Milliardär bezahlt künstliche Befruchtungen mit seinem Sperma
Pavel Durov war lange eine mythische Figur der Tech-Welt: libertärer Programmierer, kompromissloser Datenschützer, unangreifbarer Milliardär. Doch 2024 änderte sich dieses Bild schlagartig. Französische Ermittler nahmen den Telegram-Gründer am Flughafen bei Paris fest – wegen mutmaßlicher krimineller Aktivitäten auf seiner Plattform. Plötzlich stand nicht mehr nur Telegram unter Beobachtung, sondern der Mann selbst.
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