Apps & Mobile Entwicklung
Corsair Vanguard Pro 96 im Test
96 % aller Regeltasten, analoge Technik, Display, Drehregler und Makrotasten bringt die Corsair Vanguard Pro 96 auf den Tisch und verspricht damit eine Mischung aus maximaler Kompaktbauweise und minimalem Verzicht. Die Idee einer Tastatur mit allem geht im Test im Prinzip auf.
Mit der Vanguard bricht Corsair erneut mit dem alten Namensschema: Vorbei ist die Ära der Kxx-Tastaturen, deren Nummer die Einordnung im Portfolio, aber keine Aussage zum Format lieferte. Bei der Vanguard Pro 96 steht „96“ für das 96-Prozent-Format. Bei der Makr 75 (Test) war das das erste Mal so. Der Neustart erfolgt bei der Vanguard als Komplettpaket mit neuer, zeitgemäßer Designsprache, die nur in einem Punkt Anleihen bei den Ahnen nimmt. Alle Details im Test.
- platzsparende Zusatztasten
- Schlanke Web-App
- stimmige Taster
- akzeptable Akustik
- Kein Mod Tap, FN-Taste fest
- Display mit begrenztem Nutzen
- schmale Handballenauflage
Die Corsair Vanguard Pro 96 im Überblick
Grundidee der neuen Tastatur ist das 96%-Format, das Corsair bislang noch nicht im Programm hatte. Es erlaubt den Bau einer kompakten Tastatur mit Nummernblock in TKL-Größe (ohne Nummernblock) bei nur geringfügigem Tastenverzicht von vier Prozent.
96 % Tasten kompakt verpackt
Abgesetzte, in den Tastenblock geschobene Pfeiltasten und ein vollständiger, nur um eine schmalere „0“ modifizierter Nummernblock sind Eckdaten dieser Bauform. Entfernen und Drucken setzt Corsair in die F-Reihe, die deshalb dicht zusammengeschoben ist, die Bildlauftasten lässt das Unternehmen weg.
Sechs neue Zusatztasten
Dafür werden sechs Zusatztasten links am Gehäuse bzw. im Gehäuse ergänzt. Sie aktivieren den Spiele-Modus, der unter anderem die Polling-Rate erhöht, LED-Effekte abschaltet und andere Einstellungen für die Taster lädt, die fünf „G-Tasten“ können hingegen mit Makros belegt werden. Im Gegensatz zu älteren K-Designs kann man diese Tasten jetzt nicht nicht mehr mit der ganz linken Reihe Standardtasten verwechseln.
Zusatzfunktionen und die Eingaben der fehlenden vier Prozent Tasten liegen auf der FN-Ebene, Beschriftungen auf der Vorderseite der Tastenkappen, was eine gleichmäßige Ausleuchtung gewährleistet.
Elgato-Anleihen, Display und Drehregler
Neben der FN-Taste ruft ein „Elgato Key“ das Virtual Stream Deck des Herstellers auf. Die Verzahnung ergibt für Corsair als Eigentümer von Elgato durchaus Sinn. Elgato-Stream-Deck-Befehle können zudem auf die G-Tasten gelegt werden.
Im gehobenen Segment gehören für Corsair ein Display, hier als 1,9″-IPS-Modell ausgeführt (320 × 170 Pixel), sowie ein Multifunktions-Drehregler über dem Nummernblock zum Pflichtprogramm. Der Regler kann je nach Modus die Lautstärke ändern, den Medienplayer bedienen, Scrollen, Makros aufnehmen, zwischen offenen Apps wechseln und Zoomen. Darüber hinaus ermöglicht er das Einstellen des Auslösepunkts aller analogen Taster ohne Software, indem er zusammen mit FN zwei Sekunden lang gedrückt wird.
iCUE spielt nur die 2. Geige
Zum Einstellen der Tastatur wird iCUE auch anderweitig deutlich in die zweite Reihe gestellt: Primär soll die Vanguard 96 über die neue Web-Hub-App im Browser konfiguriert werden.
Taster: Magnetisch gut
Vanguard Pro 96 mit Corsair Hyperdrive
Corsairs lineare Hyperdrive-Taster entsprechen dem Stand der Technik. Ihr Aufbau, insbesondere der Stempel mit zwei Führungsschienen an jeder Seite, lässt Gateron als Fertiger vermuten. Beim Eindrücken geben die Taster eine saubere, spurlose Rückmeldung, die aufgrund der gewählten Feder und des Widerstands zwischen 30 und 55 Gramm aber nicht ganz so einfach zu dosieren ist wie die schwergängigeren Lekker-Modelle von Wooting.
Corsairs Hyperdrive wirken agiler, aber auch etwas indifferent. Zugleich ist ein früher Widerstand schwieriger zu nutzen, weil der Taster versehentlich minimal eingedrückt werden kann, ohne dass dies im Bewusstsein ankommt. Schon 1,4 Millimeter fühlen sich überaus sensibel an.
Da die Taster eine freie Wahl des Signalpunkts erlauben, lässt sich hier jedoch ein individuell gangbarer Punkt bestimmen. Bei „normalem“ Weg zwischen 1,5 und 2,0 Millimetern verhalten sich die Taster dabei wie jeder andere „rote“ Switch auch. Wer das nicht mag, kann sie durch Gateron-Taster oder andere Magnetmodelle tauschen, eine Kalibrierung ist via Software möglich.
Ebenfalls softwareseitig bietet Corsair Rapid Trigger, FlashTap als Snap-Tap-Alternative für leichtes Ausweichen in Shootern sowie mehrere Signalpunkte pro Hub. Eine Mod-Tap-Funktion, die zwischen Antippen und längerem Druck einer Taste unterscheidet, fehlt Corsair weiterhin. Bei einer Quasi-Fullsize-Tastatur fällt das jedoch kaum ins Gewicht.
Vanguard 96 mit Corsair MLX
Neben dem Pro-Modell mit analogen Tastern steht die Vanguard 96 mit klassischen mechanischen Tastern im MX-Design zur Wahl. Sie bietet Corsair mit Modellen aus der MLX-Serie an, die sich ComputerBase anhand der Makr 75 (Test) bereits im Detail angeschaut hat.
Exzellente Ausleuchtung
Die Ausleuchtung der Tasten auf der Vanguard Pro 96 gelingt exzellent. Da die Buchstaben direkt über den Leuchtdioden der Tasten sitzen, sind keine Helligkeitsverläufe sichtbar. Auch die Seitentasten werden gut ausgeleuchtet. Im Alltag praktisch ist dabei, dass Corsair beim Druck auf die FN-Taste alle Tasten mit FN-Funktion weiß – oder in einer beliebigen anderen Farbe – leuchten lässt um die Orientierung zu vereinfachen. Dies gilt auch für zusätzlich vorgenommene FN-Belegungen.
Alltag & Akustik
Als Paket funktioniert die Vanguard ordentlich. Wunder zu erwarten ist jedoch vermessen: Die Tastatur stellt sich in der Breite auf und will vor allem viel bieten.
Akustik: Angemessen
Das führt zu einer Akustik, die Anschläge klar betont und sich mit „vier“ Schichten Geräuschdämpfung klar von der günstigeren, äußerlich ähnlichen K70 Pro TKL (Test) abhebt. Die Switch Plate allerdings zu klangverbessernden Maßnahmen zu zählen, erscheint ein wenig bemüht; hier wird mehr Aufwand suggeriert, als tatsächlich betrieben wurde.
An eine Makr 75 mit Metallgehäuse und umschlossenen Tasten kommt die Vanguard jedoch nicht heran, am Anschlag fehlt dem Feedback eine Spur Klarheit. Ganz so satt und tief ist der Klang zudem nicht. Hier haben Metallgehäuse hörbare Vorteile, auch bei der wahrgenommenen Lautstärke. Die Vanguard ist ruhig, kein Leisetreter. Das passt zu ihrer Preisklasse und der umfangreichen Ausstattung.

Alltag: Im Kern gut
96%-Tastaturen sind mittlerweile eine etablierte Größe und haben sich bewährt. Auf ein paar Besonderheiten muss man sich einlassen.
Die in den Buchstabenblock geschobenen Pfeiltasten zwingen die Hand bei Corsair zum Beispiel zu mehr Bewegung, dafür sind sie separiert und lassen sich blind besser finden. Auch mit der zusammengerückten F-Reihe sowie den dort angefügten Tasten muss man leben können, das heißt sie eher selten benötigen. Auseinandergerückte Blöcke erleichtern die Orientierung ungemein.
Ansonsten passen Layout und Komfort-Features. Die Schnellauswahl einzelner Effekte erfreut, die FN-Ebene passt. Zum Glück fehlt nur noch, die FN-Taste verlegen zu dürfen. Auch die Seitentasten erweisen sich als guter Einfall, sobald der richtige Weg sie zu drücken gefunden wurde: Der Trick war im Test den Finger eng an den mechanischen Tasten zu führen und gerade von oben auf die kleine Kante der Seitentasten zu drücken. Eine seitliche Betätigung braucht mehr Handbewegung und fühlt sich etwas komisch an. Das gilt auch für die Handballenauflage, die permanent das Gefühl vermittelt etwas zu kurz zu sein.
Einen Nutzen dafür muss man jedoch selbst haben oder finden. Das gilt auch für das Display. Es wird gerade so, abhängig vom Blickwinkel, nicht von den Tasten davor verdeckt. Als Infoanzeige hilft es beim Konfigurieren der Tastatur, zeigt etwa an, ob Lautstärke erhöht oder verringert wird. Den aktuellen Wert gibt es jedoch nicht aus.
Ob der etwas zu dicht an den Tasten sitzenden Regler zum Scrollen benötigt wird, sei dahingestellt. Die meisten Optionen des Rades besitzen keinen erkennbaren Mehrwert. Auch beim Display ist das letztlich so, denn aktuell kann es über diese Funktion hinaus nur Bilder ausgeben, bleibt ein bloßer digitaler Bilderrahmen. Theoretisch sollte es aber auch Statusinformationen des Rechners ausgeben können.
Wie bei der Makr 75 scheint Web Hub dies aktuell nicht zu unterstützen. Dafür mit den dicht zusammengerückten F-Tasten zu „bezahlen“, wirkt daher wie ein eher schlechter Deal, die kleinen Monitore bleiben die neue RGB-Beleuchtung: Hübsch anzuschauen, aber irgendwie auch unnötig.
Software: Endlich online
Die Programmierung über den Rechner erledigt zum Start Corsairs neuer Web Hub*, iCUE-Unterstützung und dann potentiell mehr Möglichkeiten für das Display sollen folgen.
Abgesehen von dem Umstand, dass ein Profil der Tastatur zwischenzeitlich permanent Capslock an- und ausgeschaltet sowie weitere Dauersignale gesendet hat, macht die neue Lösung einen hervorragenden Eindruck. Sie ist weit übersichtlicher, gerade was das Belegen von Tasten angeht, und erfrischend leicht zu nutzen. Dabei orientiert sie sich im Aufbau an anderen Web-Lösungen, läuft also ausgetretene Pfade ab. Das muss nicht schlecht sein, vor allem war es überfällig.
Fazit
Mit der Vanguard bricht Corsair mit einem alten Namensschema und markiert Luxus oberhalb der K-Serie. Den gibt es als Komplettpaket mit neuer, zeitgemäßer Designsprache, die nur in einem Punkt Anleihen bei den Ahnen nimmt. Am Ende bleibt die Vanguard Pro 96 aber ein Haben-ist-besser-als-brauchen-Produkt.
Corsair baut eine ordentliche Tastatur, die alles solide, aber wenig besonders herausragend erledigt. Display, Drehregler, Taster, Software – alle Bausteine funktionieren. Damit steht am Ende ein Eingabegerät ohne gravierende Schwäche, aber auch eines mit Verbesserungspotential. Nur die schmale Handballenauflage irritiert. Für 230 Euro Kaufpreis darf man hier mehr erwarten.
Mit Seitentasten, Schnelleinstellungen und kleinen Hinweisen hat die Vanguard aber auch Dinge an Bord, die man sich anderswo wünschen würde. Wie viel Nutzen davon man hat, ist wie beim Display eine individuelle Abwägung.

Abgewogen muss auch, dass es für 230 Euro Alternativen gibt, die bei Geräuschdämpfung und Chassismaterial mehr auf die Waage legen können als das recht einfache Corsair-Design und damit bei Kernaufgaben einer Tastatur mehr bieten können. Display, Drehregler und Co müssen (!) gewünscht sein, ansonsten lohnt es sich den Blick im Segment etwas schweifen zu lassen.
Analoge Taster gibt es dann allerdings nicht, dafür müssen ohne durchscheinende Tastenkappen 260 Euro für eine Keychron Q5 HE auf den Tisch gelegt werden. Und das macht die Vanguard 96 am Ende trotzdem spannend.
- platzsparende Zusatztasten
- Schlanke Web-App
- stimmige Taster
- akzeptable Akustik
- Kein Mod Tap, FN-Taste fest
- Display mit begrenztem Nutzen
- schmale Handballenauflage
ComputerBase hat die Vanguard 96 Pro von Corsair unter NDA leihweise zum Testen erhalten. Die einzige Vorgabe war der frühestmögliche Veröffentlichungszeitpunkt. Eine Einflussnahme des Herstellers auf den Testbericht fand nicht statt, eine Verpflichtung zur Veröffentlichung bestand nicht.
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Qualcomm Snapdragon X2 Elite greift Intel und AMD auf dem PC an
Qualcomm hat soeben auf seinem jährlichen Snapdragon Summit den Nachfolger seiner Snapdragon X Windows-PC-Prozessoren angekündigt. Die neuen Snapdragon-X2-Elite-Chips sind nicht nur schneller als die vorherige Generation, sondern Qualcomm behauptet, dass sie die „schnellsten und effizientesten Prozessoren für Windows-PCs“ sind. Können sie Intel und AMD wirklich mit ihren eigenen Waffen schlagen?
Nach jahrelangen Versuchen, Windows-PCs mit ARM-Chips Wirklichkeit werden zu lassen, hat die Snapdragon X Elite-Familie im Jahr 2024 endlich den Mainstream erreicht und wird in Laptops aller großen PC-Marken eingesetzt, sowohl für Verbraucher als auch für Unternehmen. Und nicht nur das: In Kombination mit Windows 11 brachten die neuen Chips endlich eine gute Kompatibilität mit bestehenden Apps, einschließlich ARM-Versionen einiger der beliebtesten Software.
Snapdragon X2 Elite | Snapdragon X Elite | Snapdragon X Plus | Apple M4 Max | Apple M4 | |
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Leistungsstarker Kern |
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Effizienter Kern |
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RAM |
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GPU |
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Zellulares Modem |
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Konnektivität |
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Prozessknoten |
5,0 GHz ARM-Kerne
Mit dem Snapdragon X2 Elite verspricht Qualcomm eine noch bessere Leistung, mit bis zu 18 Kernen in der größten Konfiguration. Die benutzerdefinierten Oryon-CPU-Kerne der 3. Generation haben eine maximale Multi-Core-Geschwindigkeit von 4,4 GHz, können aber bei zwei Kernen auf 5,0 GHz erhöht werden. Um Energie zu sparen, verfügt der X2 Elite auch über niedriger getaktete Effizienzkerne für weniger anspruchsvolle Aufgaben. Diese CPU-Kerne können mit bis zu 3,6 GHz laufen.
Laut Qualcomm bietet das neue Spitzenmodell Snapdragon X2 Elite Extreme eine 2,3-fach höhere Leistung pro Watt im Vergleich zum Chip der ersten Generation. Und im Vergleich zu seinen X86-Konkurrenten ist er laut Qualcomm bei gleichem Stromverbrauch 75 % schneller.

Ein Teil der Leistungssteigerung ist den hohen Taktraten zu verdanken, die durch die Verwendung des 3nm-Prozesses von TSMC ermöglicht werden. Aber auch unter der Haube unterstützt der Snapdragon X2 Elite Extreme einen schnelleren Speicherzugriff, was zu einer besseren Multitasking-Leistung und einem schnelleren Laden von Apps oder KI-Modellen führen sollte.
Konnektivität für unterwegs
Ein Bereich, in dem Qualcomm nicht nur gegenüber Intel und AMD, sondern auch gegenüber Apple (zumindest derzeit) einen deutlichen Vorteil hat, ist die drahtlose Konnektivität. Die Snapdragon X2 Elite Familie unterstützt das Snapdragon X75 5G Modem für Verbindungen mit bis zu 10 Gbps (mit 3,5 Gbps Uplink). Außerdem enthält sie den Fastconnect 7800-Kern für Wi-Fi 7 und Bluetooth 5.4-Unterstützung ( hier kein BT6).

Verfügbarkeit des Snapdragon X2 Elite
Qualcomm geht davon aus, dass die ersten Laptops mit den neuen Snapdragon X2 Elite Chips in der ersten Hälfte des Jahres 2026 auf den Markt kommen werden. Anders als bei seinem mobilen Pendant gibt es keine Liste der Marken, die PCs mit dem X2 Elite auf den Markt bringen, aber wir erwarten, dass wir auf der CES 2026 mehr erfahren.
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Forza Horizon 6: Serie verspricht 2026 einen Ausflug nach Japan
Forza Horizon fährt im kommenden Jahr weiter. In Teil 6, der passend auf der Xbox Tokyo Game Show 2025 angekündigt wurde, geht es nach Japan. Die dortige Auto-Szene und Landschaft sollen akkurat abgebildet werden.
Auf Italien, Australien, Großbritannien und Mexiko folgt Japan. Turn 10 verspricht wie gehabt eine „authentische Abbildung“ des Landes und seiner Kultur. Technisch seien die Voraussetzungen dafür nun vorhanden, zum Beispiel habe das Studio nun dank des Hot-Wheels-DLCs für Forza Horizon 5 Erfahrung mit Hochstraßen sammeln können.
Die Seele Japans einfangen
Der Trailer beschränkt sich allerdings nur auf die Landschaften und den ikonischen Berg Fuji, Autos sind noch nicht zu sehen. Bei der Ankündigung stand daher das Land an sich im Fokus, insbesondere seine Gegensätze. Die will Turn 10 abbilden, sowohl das Nebeneinander von Moderne und Tradition als auch von riesigen Großstädten und ländlichen Gebieten.
Eine 1:1 Nachbildung nehmen sich die Entwickler jedoch nicht vor, wie gehabt soll nur der „einzigartige kulturelle Kern“ Japans abgebildet werden. Das umfasst Details, Farben und Geräusche in verschiedenen Jahreszeiten. Ziel sei es, eine auch für einheimische wiedererkennbare Version der Insel zu erschaffen. Auf dem ersten Screenshot sowie im Teaser bleibt das Studio mit dem Fuji und Kirschblüten-Ästhetik allerdings noch recht stereotyp verhaftet.
Auch die Auto-Kultur des Landes soll Spuren im Spiel hinterlassen. Hier hält sich Turn 10 noch bedeckt, erwähnt aber Kei-Cars, Kleinstwagen, und Vans, Drift-Veranstaltungen sowie die Tuning-Szene Japans.
Auch für die PlayStation
Gameplay und weitere Infos sollen Anfang 2026 folgen. Auch das gesamte Spiel soll bereits im kommenden Jahr in den Handel gelangen. Zunächst werden Xbox Series X|S und der PC bedient. Eine PlayStation-5-Portierung wurde nach dem erfolgreichen Debüt von Forza Horizon 5 auf der Sony-Konsole bereits angekündigt, hat aber noch keinen Termin. Ähnlich wie im umgekehrten Fall ist mit einer Verzögerung von einigen Monaten, in der Regel zwölf, zu rechnen.
Die Notwendigkeit für Multiplattform-Entwicklungen liegt allerdings nicht nur im Game-Pass-Modell, sondern auch an anderer Stelle: Forza Horizon 6 soll größer und besser werden als der Vorgänger, wird voraussichtlich also wieder teurer in der Entwicklung.
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Wann ist der perfekte Zeitpunkt?
Die Gartensaison nähert sich dem Ende. Im Winter wird es still im Garten. Frost und Nässe machen den Einsatz von herkömmlichen Rasenmähern oder Mährobotern unmöglich. Viele wissen gar nicht, dass die Gartenarbeit im Winter dem Rasen mehr schadet als hilft. In diesem Artikel verraten wir Euch, wann die beste Zeit ist, um mit dem Rasenmähen vor dem Winter aufzuhören.
Rasenmähen im Winter: Dieses Vorgehen schadet Eurem Rasen
Wenn die Tage kürzer werden und die Temperaturen sinken, stellt sich zwangsläufig die Frage, wann Schluss mit dem Rasenmähen ist. Der richtige Zeitpunkt, mit dem Rasenmähen zu stoppen, ist wichtig. So sorgt Ihr dafür, dass Euer Rasen gesund durch den Winter kommt und im Frühling austreibt.
Dabei spielt es keine Rolle, ob Ihr Euren Rasen händisch mäht oder einen Mähroboter (Bestenliste) im Besitz habt. Ihr solltet unter keinen Umständen bei Frost sowie nassem oder weichem Boden mähen. Denn so brechen die Halme weg und das Grün kann sich nicht regenerieren. Deswegen sollte der finale Schnitt vor dem Winter ein wenig höher ausfallen, als im Sommer. Etwa dreieinhalb bis vier Zentimeter sind eine optimale Höhe. So bleibt ausreichend Blattmasse für die Photosynthese. Zeitgleich schützt die Schnitthöhe die Wurzeln vor Winterkälte.
Mähroboter, wie der Dreame A1 (zum Test) oder der Ecovacs Goat A1600 RTK (zum Test) bieten diese Schnitthöhe. Hinzu kommen weitere Dinge, die Ihr vor der Winterpause beachten solltet. Zum Beispiel das Entfernen von Laub und Schnittresten. Diese halten Feuchtigkeit zurück und blockieren die Luftzirkulation und das Licht, was das Wachstum von Moos fördert.

Dann solltet Ihr mit dem Rasenmähen aufhören
Im Winter braucht der Rasen Ruhe und keine Störungen. Entsprechend solltet Ihr früh genug mit dem Mähen aufhören, damit der Rasen genug Zeit hat, eine Höhe zu erreichen, die ihm im Winter ausreichend Schutz bietet. Allgemein gilt die Faustregel: Rasenmähen lohnt sich nur so lange, wie das Gras wächst.
Ab dem Moment an dem die Temperatur dauerhaft auf unter zehn Grad fällt, verlangsamt sich das Wachstum stark. Abhängig von der Region ist ab Ende September bis Anfang November Schluss. Falls Euer Rasen im Sommer schlecht gewachsen ist, ist der September ein guter Zeitpunkt, um die Regeneration einzuleiten. Heißt in der Praxis: vertikutieren, belüften, nachsäen und, wenn nötig, einen Herbstdünger einsetzen.
Der letzte Tipp für Euch ist, die Ränder des Rasens zu schneiden. Da der Rasen im Sommer schneller wächst, ist der Herbst der perfekte Zeitpunkt, um überwachsene Ränder zurückzuschneiden. Dadurch bilden die Ränder eine Art Barriere für Pflanzenwurzeln und verhindern gleichzeitig, dass Blumen oder Unkraut in den Rasen hineinwachsen.
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