Apps & Mobile Entwicklung
Corsair Vanguard Pro 96 im Test
96 % aller Regeltasten, analoge Technik, Display, Drehregler und Makrotasten bringt die Corsair Vanguard Pro 96 auf den Tisch und verspricht damit eine Mischung aus maximaler Kompaktbauweise und minimalem Verzicht. Die Idee einer Tastatur mit allem geht im Test im Prinzip auf.
Mit der Vanguard bricht Corsair erneut mit dem alten Namensschema: Vorbei ist die Ära der Kxx-Tastaturen, deren Nummer die Einordnung im Portfolio, aber keine Aussage zum Format lieferte. Bei der Vanguard Pro 96 steht „96“ für das 96-Prozent-Format. Bei der Makr 75 (Test) war das das erste Mal so. Der Neustart erfolgt bei der Vanguard als Komplettpaket mit neuer, zeitgemäßer Designsprache, die nur in einem Punkt Anleihen bei den Ahnen nimmt. Alle Details im Test.
- platzsparende Zusatztasten
- Schlanke Web-App
- stimmige Taster
- akzeptable Akustik
- Kein Mod Tap, FN-Taste fest
- Display mit begrenztem Nutzen
- schmale Handballenauflage
Die Corsair Vanguard Pro 96 im Überblick
Grundidee der neuen Tastatur ist das 96%-Format, das Corsair bislang noch nicht im Programm hatte. Es erlaubt den Bau einer kompakten Tastatur mit Nummernblock in TKL-Größe (ohne Nummernblock) bei nur geringfügigem Tastenverzicht von vier Prozent.
96 % Tasten kompakt verpackt
Abgesetzte, in den Tastenblock geschobene Pfeiltasten und ein vollständiger, nur um eine schmalere „0“ modifizierter Nummernblock sind Eckdaten dieser Bauform. Entfernen und Drucken setzt Corsair in die F-Reihe, die deshalb dicht zusammengeschoben ist, die Bildlauftasten lässt das Unternehmen weg.
Sechs neue Zusatztasten
Dafür werden sechs Zusatztasten links am Gehäuse bzw. im Gehäuse ergänzt. Sie aktivieren den Spiele-Modus, der unter anderem die Polling-Rate erhöht, LED-Effekte abschaltet und andere Einstellungen für die Taster lädt, die fünf „G-Tasten“ können hingegen mit Makros belegt werden. Im Gegensatz zu älteren K-Designs kann man diese Tasten jetzt nicht nicht mehr mit der ganz linken Reihe Standardtasten verwechseln.
Zusatzfunktionen und die Eingaben der fehlenden vier Prozent Tasten liegen auf der FN-Ebene, Beschriftungen auf der Vorderseite der Tastenkappen, was eine gleichmäßige Ausleuchtung gewährleistet.
Elgato-Anleihen, Display und Drehregler
Neben der FN-Taste ruft ein „Elgato Key“ das Virtual Stream Deck des Herstellers auf. Die Verzahnung ergibt für Corsair als Eigentümer von Elgato durchaus Sinn. Elgato-Stream-Deck-Befehle können zudem auf die G-Tasten gelegt werden.
Im gehobenen Segment gehören für Corsair ein Display, hier als 1,9″-IPS-Modell ausgeführt (320 × 170 Pixel), sowie ein Multifunktions-Drehregler über dem Nummernblock zum Pflichtprogramm. Der Regler kann je nach Modus die Lautstärke ändern, den Medienplayer bedienen, Scrollen, Makros aufnehmen, zwischen offenen Apps wechseln und Zoomen. Darüber hinaus ermöglicht er das Einstellen des Auslösepunkts aller analogen Taster ohne Software, indem er zusammen mit FN zwei Sekunden lang gedrückt wird.
iCUE spielt nur die 2. Geige
Zum Einstellen der Tastatur wird iCUE auch anderweitig deutlich in die zweite Reihe gestellt: Primär soll die Vanguard 96 über die neue Web-Hub-App im Browser konfiguriert werden.
Taster: Magnetisch gut
Vanguard Pro 96 mit Corsair Hyperdrive
Corsairs lineare Hyperdrive-Taster entsprechen dem Stand der Technik. Ihr Aufbau, insbesondere der Stempel mit zwei Führungsschienen an jeder Seite, lässt Gateron als Fertiger vermuten. Beim Eindrücken geben die Taster eine saubere, spurlose Rückmeldung, die aufgrund der gewählten Feder und des Widerstands zwischen 30 und 55 Gramm aber nicht ganz so einfach zu dosieren ist wie die schwergängigeren Lekker-Modelle von Wooting.
Corsairs Hyperdrive wirken agiler, aber auch etwas indifferent. Zugleich ist ein früher Widerstand schwieriger zu nutzen, weil der Taster versehentlich minimal eingedrückt werden kann, ohne dass dies im Bewusstsein ankommt. Schon 1,4 Millimeter fühlen sich überaus sensibel an.
Da die Taster eine freie Wahl des Signalpunkts erlauben, lässt sich hier jedoch ein individuell gangbarer Punkt bestimmen. Bei „normalem“ Weg zwischen 1,5 und 2,0 Millimetern verhalten sich die Taster dabei wie jeder andere „rote“ Switch auch. Wer das nicht mag, kann sie durch Gateron-Taster oder andere Magnetmodelle tauschen, eine Kalibrierung ist via Software möglich.
Ebenfalls softwareseitig bietet Corsair Rapid Trigger, FlashTap als Snap-Tap-Alternative für leichtes Ausweichen in Shootern sowie mehrere Signalpunkte pro Hub. Eine Mod-Tap-Funktion, die zwischen Antippen und längerem Druck einer Taste unterscheidet, fehlt Corsair weiterhin. Bei einer Quasi-Fullsize-Tastatur fällt das jedoch kaum ins Gewicht.
Vanguard 96 mit Corsair MLX
Neben dem Pro-Modell mit analogen Tastern steht die Vanguard 96 mit klassischen mechanischen Tastern im MX-Design zur Wahl. Sie bietet Corsair mit Modellen aus der MLX-Serie an, die sich ComputerBase anhand der Makr 75 (Test) bereits im Detail angeschaut hat.
Exzellente Ausleuchtung
Die Ausleuchtung der Tasten auf der Vanguard Pro 96 gelingt exzellent. Da die Buchstaben direkt über den Leuchtdioden der Tasten sitzen, sind keine Helligkeitsverläufe sichtbar. Auch die Seitentasten werden gut ausgeleuchtet. Im Alltag praktisch ist dabei, dass Corsair beim Druck auf die FN-Taste alle Tasten mit FN-Funktion weiß – oder in einer beliebigen anderen Farbe – leuchten lässt um die Orientierung zu vereinfachen. Dies gilt auch für zusätzlich vorgenommene FN-Belegungen.
Alltag & Akustik
Als Paket funktioniert die Vanguard ordentlich. Wunder zu erwarten ist jedoch vermessen: Die Tastatur stellt sich in der Breite auf und will vor allem viel bieten.
Akustik: Angemessen
Das führt zu einer Akustik, die Anschläge klar betont und sich mit „vier“ Schichten Geräuschdämpfung klar von der günstigeren, äußerlich ähnlichen K70 Pro TKL (Test) abhebt. Die Switch Plate allerdings zu klangverbessernden Maßnahmen zu zählen, erscheint ein wenig bemüht; hier wird mehr Aufwand suggeriert, als tatsächlich betrieben wurde.
An eine Makr 75 mit Metallgehäuse und umschlossenen Tasten kommt die Vanguard jedoch nicht heran, am Anschlag fehlt dem Feedback eine Spur Klarheit. Ganz so satt und tief ist der Klang zudem nicht. Hier haben Metallgehäuse hörbare Vorteile, auch bei der wahrgenommenen Lautstärke. Die Vanguard ist ruhig, kein Leisetreter. Das passt zu ihrer Preisklasse und der umfangreichen Ausstattung.
Alltag: Im Kern gut
96%-Tastaturen sind mittlerweile eine etablierte Größe und haben sich bewährt. Auf ein paar Besonderheiten muss man sich einlassen.
Die in den Buchstabenblock geschobenen Pfeiltasten zwingen die Hand bei Corsair zum Beispiel zu mehr Bewegung, dafür sind sie separiert und lassen sich blind besser finden. Auch mit der zusammengerückten F-Reihe sowie den dort angefügten Tasten muss man leben können, das heißt sie eher selten benötigen. Auseinandergerückte Blöcke erleichtern die Orientierung ungemein.
Ansonsten passen Layout und Komfort-Features. Die Schnellauswahl einzelner Effekte erfreut, die FN-Ebene passt. Zum Glück fehlt nur noch, die FN-Taste verlegen zu dürfen. Auch die Seitentasten erweisen sich als guter Einfall, sobald der richtige Weg sie zu drücken gefunden wurde: Der Trick war im Test den Finger eng an den mechanischen Tasten zu führen und gerade von oben auf die kleine Kante der Seitentasten zu drücken. Eine seitliche Betätigung braucht mehr Handbewegung und fühlt sich etwas komisch an. Das gilt auch für die Handballenauflage, die permanent das Gefühl vermittelt etwas zu kurz zu sein.
Einen Nutzen dafür muss man jedoch selbst haben oder finden. Das gilt auch für das Display. Es wird gerade so, abhängig vom Blickwinkel, nicht von den Tasten davor verdeckt. Als Infoanzeige hilft es beim Konfigurieren der Tastatur, zeigt etwa an, ob Lautstärke erhöht oder verringert wird. Den aktuellen Wert gibt es jedoch nicht aus.
Ob der etwas zu dicht an den Tasten sitzenden Regler zum Scrollen benötigt wird, sei dahingestellt. Die meisten Optionen des Rades besitzen keinen erkennbaren Mehrwert. Auch beim Display ist das letztlich so, denn aktuell kann es über diese Funktion hinaus nur Bilder ausgeben, bleibt ein bloßer digitaler Bilderrahmen. Theoretisch sollte es aber auch Statusinformationen des Rechners ausgeben können.
Wie bei der Makr 75 scheint Web Hub dies aktuell nicht zu unterstützen. Dafür mit den dicht zusammengerückten F-Tasten zu „bezahlen“, wirkt daher wie ein eher schlechter Deal, die kleinen Monitore bleiben die neue RGB-Beleuchtung: Hübsch anzuschauen, aber irgendwie auch unnötig.
Software: Endlich online
Die Programmierung über den Rechner erledigt zum Start Corsairs neuer Web Hub*, iCUE-Unterstützung und dann potentiell mehr Möglichkeiten für das Display sollen folgen.
Abgesehen von dem Umstand, dass ein Profil der Tastatur zwischenzeitlich permanent Capslock an- und ausgeschaltet sowie weitere Dauersignale gesendet hat, macht die neue Lösung einen hervorragenden Eindruck. Sie ist weit übersichtlicher, gerade was das Belegen von Tasten angeht, und erfrischend leicht zu nutzen. Dabei orientiert sie sich im Aufbau an anderen Web-Lösungen, läuft also ausgetretene Pfade ab. Das muss nicht schlecht sein, vor allem war es überfällig.
Fazit
Mit der Vanguard bricht Corsair mit einem alten Namensschema und markiert Luxus oberhalb der K-Serie. Den gibt es als Komplettpaket mit neuer, zeitgemäßer Designsprache, die nur in einem Punkt Anleihen bei den Ahnen nimmt. Am Ende bleibt die Vanguard Pro 96 aber ein Haben-ist-besser-als-brauchen-Produkt.
Corsair baut eine ordentliche Tastatur, die alles solide, aber wenig besonders herausragend erledigt. Display, Drehregler, Taster, Software – alle Bausteine funktionieren. Damit steht am Ende ein Eingabegerät ohne gravierende Schwäche, aber auch eines mit Verbesserungspotential. Nur die schmale Handballenauflage irritiert. Für 230 Euro Kaufpreis darf man hier mehr erwarten.
Mit Seitentasten, Schnelleinstellungen und kleinen Hinweisen hat die Vanguard aber auch Dinge an Bord, die man sich anderswo wünschen würde. Wie viel Nutzen davon man hat, ist wie beim Display eine individuelle Abwägung.
Abgewogen muss auch, dass es für 230 Euro Alternativen gibt, die bei Geräuschdämpfung und Chassismaterial mehr auf die Waage legen können als das recht einfache Corsair-Design und damit bei Kernaufgaben einer Tastatur mehr bieten können. Display, Drehregler und Co müssen (!) gewünscht sein, ansonsten lohnt es sich den Blick im Segment etwas schweifen zu lassen.
Analoge Taster gibt es dann allerdings nicht, dafür müssen ohne durchscheinende Tastenkappen 260 Euro für eine Keychron Q5 HE auf den Tisch gelegt werden. Und das macht die Vanguard 96 am Ende trotzdem spannend.
- platzsparende Zusatztasten
- Schlanke Web-App
- stimmige Taster
- akzeptable Akustik
- Kein Mod Tap, FN-Taste fest
- Display mit begrenztem Nutzen
- schmale Handballenauflage
ComputerBase hat die Vanguard 96 Pro von Corsair unter NDA leihweise zum Testen erhalten. Die einzige Vorgabe war der frühestmögliche Veröffentlichungszeitpunkt. Eine Einflussnahme des Herstellers auf den Testbericht fand nicht statt, eine Verpflichtung zur Veröffentlichung bestand nicht.
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iPhone: Apple soll Satelliten-Dienste um Maps und Fotos erweitern

Apple bietet seit dem iPhone 14 einen Satelliten-Notfalldienst an, über den Anwender in abgelegenen Gebieten ohne Mobilfunkempfang Hilfe rufen können. Wie Bloomberg berichtet, plane Apple eine deutliche Erweiterung der Satelliten-Dienste und eine Öffnung der Funktion für Dritte. Dabei könnte auch SpaceX eine Rolle spielen.
Die Satelliten-Unterstützung auf dem iPhone, die seit Kurzem auch auf der Apple Watch Ultra 3 (Test) angeboten wird, lässt sich aktuell ausschließlich innerhalb der Anwendungen von Apple selbst nutzen. Nutzer können über die Satelliten-Verbindung Notfalldienste informieren, falls sie zum Beispiel in abgelegenen Gebieten ohne Mobilfunkempfang gestrandet sein sollten. Darüber hinaus lassen sich – ganz ohne Notfall – über Apples eigene Nachrichten-App auch Textnachrichten verschicken.
Öffnung für Dritte mittels API
Eine neue API soll die Satelliten-Unterstützung für Drittanbieter öffnen, berichtet Bloomberg. Die jeweilige Umsetzung liege im Ermessen des App-Anbieters, aber nicht jede Funktion oder jeder Service könne über eine Satelliten-Verbindung angeboten werden.
Mehr Satelliten-Dienste von Apple geplant
Doch auch Apple selbst plane eine Erweiterung der Satelliten-Dienste. Demnach soll sich künftig Apple Maps über diese Art von Verbindung nutzen lassen. Darüber hinaus soll die Nachrichten-App um das Verschicken von Bildern via Satellit erweitert werden. Apple arbeite außerdem daran, dass das iPhone selbst in der Hosentasche noch eine Verbindung zum Satelliten herstellen kann, sodass es nicht mehr unter freiem Himmel genutzt werden muss. Apple habe zudem Pläne zur Unterstützung des Standards 5G NTN (Non-Terrestrial Networks) für 5G-Verbindungen direkt aus dem All. Nicht von Apple geplant sei laut Bloomberg hingegen das Telefonieren über Satellit, ebenso stünden Videochats via FaceTime oder die Browser-Nutzung nicht auf der Liste.
Was wenn Globalstar von SpaceX übernommen wird?
Das setze jedoch ein Upgrade der Satelliten-Infrastruktur von Globalstar voraus, die Apple nutzt und mitfinanziert. Dabei kommt auch SpaceX ins Spiel, denn Globalstar erwäge einen Verkauf an das Unternehmen von Elon Musk, das Starlink betreibt.
Sollte es tatsächlich zu einer Übernahme kommen, könnte die Modernisierung des Satelliten-Netzwerks über das eigene Engagement von SpaceX sogar schneller erfolgen. Apple wiederum müsste aber das Geschäftsmodell überdenken und potenziell die langfristige Satelliten-Strategie anpassen. Für die erweiterten Funktionen plane Apple dem Bericht zufolge, dass Anwender direkt die terrestrischen Netzbetreiber, SpaceX oder einen anderen Satelliten-Anbieter bezahlen. Apples Satelliten-Dienste werden derzeit vollständig kostenlos angeboten.
Apple könnte mit Starlink kollaborieren
Ein Zusammenschluss von Globalstar und SpaceX könnte Apples bisherigen Pläne einerseits zwar durchkreuzen, andererseits aber auch neue Möglichkeiten schaffen, etwa eine Kollaboration mit SpaceX speziell für Premium-Dienste oder ein Abonnement für erweiterte Konnektivität via Starlink.
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Die beste KI-Hardware für Eure Notizen » nextpit
Preis und Verfügbarkeit
Bevor wir loslegen, ein paar Fakten zur Verfügbarkeit: Das 30 gr leichte und Kreditkarten-große Gerät kann bereits vorbestellt werden. Für 189 Euro ist es in den Farben Schwarz und Silber auf der Seite von Plaud.ai bestellbar, und soll ab Oktober ausgeliefert werden. Damit ist es knapp 20 Euro teurer als die Nicht-Pro-Version des Plaut Note.
Ihr könnt das Gerät nach dem Kauf ohne Mehrkosten nutzen, aber für bestimmte Aufnahmelimits und zusätzliche Funktionen müsst Ihr entsprechende Abos dazubuchen. Wir finden jetzt heraus, ob sich diese Investition lohnt und für wen.
Was genau ist das Plaut Note Pro überhaupt?
Für diejenigen, die das Gerät nicht kennen und auch unseren Beitrag über die smarten KI-Helfer bzw. unser Hands-on des Plaud Note Pin nicht gelesen haben, möchte ich Euch kurz abholen. Stellt Euch ein Diktiergerät plus künstliche Intelligenz vor. Ihr könnt sowohl Diskussionsrunden als auch Telefongespräche aufzeichnen. Eure Aufzeichnungen könnt Ihr natürlich abhören, aber auch als Text lesen, zusammenfassen oder übersetzen lassen und einiges mehr.
Damit das alles so funktioniert, seid Ihr auf die Plaud-App angewiesen, die es natürlich sowohl für Android als auch iOS gibt.
Die neueste KI-gestützte Notizentechnologie ist von Plaud.ai eingetroffen. Das neue Plaud Note Pro steht an der Spitze des Technologiebaums des in San Francisco ansässigen Unternehmens, über dem kürzlich erschienenen NotePin und dem ursprünglichen Note-Sprachrekorder. Dem gleichen Formfaktor wie letzterer folgend, verspricht das neuere Gerät einen KI-basierten Ansatz zum Durchsuchen von Sprachnotizen und Anruf- und Besprechungsaufzeichnungen, um die feineren Punkte von Gesprächen zu extrahieren.
Exquisites Industriedesign
Ein fein detailliertes Stück Industriedesign – das winzige Note Pro hat Kreditkartengröße und ist kaum dicker. Geliefert mit einer Ledertasche und einem magnetisch befestigbaren USB-C-Ladekabel, ist die Hauptinnovation die Einführung eines 1-Zoll-Bildschirms, der den Aufnahmestatus anzeigt. Aus Gorilla Glass und Aluminium gefertigt, ist das Note Pro weniger als 3mm dick, mit einem wellenförmigen Design, das elegant und diskret ist.
Verbesserte Funktionen
Weitere Upgrades umfassen eine bessere Audioreichweite dank mehr Mikrofonen als das ursprüngliche Note und die Fähigkeit, 50 Stunden lang kontinuierlich aufzuzeichnen (gegenüber 30 Stunden beim Original). Der interne Speicher erreicht 64GB und es gibt auch 75 Tage Standby-Akkulaufzeit. Zum ersten Mal hat das Unternehmen auch Apple Find My-Unterstützung eingefügt, um verlorene Geräte zu verfolgen. All das ist beeindruckend, aber das Note Pro ist nichts ohne eine Verbindung zur Cloud.
KI-Verarbeitung und Cloud-Integration
Plaud.ais Modell basiert darauf, bestehende LLMs (Large Language Models) zu verwenden, um seine schön erfassten Daten zu verarbeiten, mit einer maßgeschneiderten App, die das Cloud-Hochladen und die anschließende Transkription und/oder Zusammenfassung verwaltet. Direkt aus der Verpackung funktioniert das Note Pro, aber das Unternehmen hofft, dass Power-User und große Unternehmen bereit sind zu zahlen, um Zugang zu schnelleren und effizienteren KI-Modellen zu erhalten. Die neue Hard- und Software hilft dabei – das Note Pro enthält „Studio-Grade“-Aufnahmehardware und Geräuschisolationsalgorithmen und kann automatisch erkennen, ob ein Gespräch ein Telefonanruf oder persönlich ist.
Physisches Gerät vs. Smartphone
Angesichts der Abhängigkeit des Geräts von der App könnte man sich fragen, wozu die physische Hardware überhaupt da ist, da die meisten Smartphones Zugang zu ähnlicher Funktionalität bieten. Geschickt bittet das Note Pro Sie effektiv darum, zwei widersprüchliche Vorstellungen gleichzeitig zu halten. Die erste ist die Intentionalität, die ein separates physisches Gerät einer Aufgabe geben kann, genau wie eine eigenständige Digitalkamera dabei helfen kann, das Auge auf die Bildgestaltung zu fokussieren, trotz des besseren Sensors und der Leistung Ihres Smartphones. Das kleine Note Pro kann sich auch mit Ihrem Telefon verbinden, um Anrufe aufzuzeichnen.
KI-gestützte Verarbeitung
Die zweite ist die Idee, dass Sie der warmen Umarmung KI-gesteuerte Prozesse erliegen sollten. Wir behaupten nicht, dass Plauds rechnerische Fähigkeiten irgendeine Beziehung zu der teuflischen Kombination aus Brillanz und der Fähigkeit zur Kulturauslöschung haben, die generative KI erreicht hat. Stattdessen gibt es einen Fall dafür zu argumentieren, dass diese „sanfte“ Nutzung der Ergebnisse aus der Verarbeitung riesiger Datencaches ein Bereich ist, in dem „KI“ ziemlich gut funktioniert. Plaud Intelligence, der cloudbasierte Service des Unternehmens, kann sehr viel leisten, nicht zuletzt seine Fähigkeit, die Transkription von 112 Sprachen zu unterstützen.
Erweiterte Funktionalitäten
Transkripte werden mit individuellen Sprechern beschriftet, dank der firmeneigenen Art, Audiodaten aufzuzeichnen und Sprecher zu trennen. Am wichtigsten ist, dass Ihre persönliche Plaud Intelligence-Datenbank mit der Zeit an Raffinesse gewinnen wird, indem sie Notizen, Bilder und Stimmen nimmt und sie „über Zeit und Kontext hinweg miteinander verwebt“. Es gibt sogar eine „Drücken zum Hervorheben“-Funktion, die Sie in Echtzeit verwenden können, um bestimmte Gesprächsbereiche für zukünftige Erinnerung und Analyse zu markieren.
Zielgruppe und Anwendungsfälle
Für diejenigen, deren Lebensunterhalt stark davon abhängt zu verfolgen, wer was und wann gesagt hat, ist die Idee des Note Pro verlockend, insbesondere die Fähigkeit, große Teile der Arbeitswoche in eine fortwährende, sich ständig entwickelnde Datenbank der Haftung auszulagern. Es gibt überall Anwendungsfälle, einschließlich Journalismus natürlich, aber Plauds CEO Nathan Xu, der das Unternehmen 2021 gründete, begann im Investment Banking. Wenig überraschend ist es in den risikoreichen Welten der Finanzen und des Rechts, wo sich ein solches Gerät als unbezahlbar erweisen könnte.
Pro-Benutzer werden Zugang zu über 2.000 speziellen Vorlagen haben, von denen viele speziell für Meetings und Projekte in bestimmten Branchen maßgeschneidert wurden, von der Gesundheitsversorgung bis hin zu Recht und Bildung. Xu beschreibt Note Pro als „nicht nur einen Notizennehmer, [sondern] einen denkenden Partner, der Struktur, Klarheit und Handlungsfähigkeit in alltägliche Gespräche bringt“.
Praxistest und Grenzen
Um das Beste aus Plaud Note Pro herauszuholen, müssen Sie wirklich ganz einsteigen; es gibt keine halben Sachen bei dieser Art von KI-gesteuertem Informationsbuffet. Sicher, Sie können eine effektive Transkription von Google Recorder oder Apple Notes bekommen, und viele Iterationen gängiger Online-Meeting-Anwendungen werden auch zusammenfassen und Protokolle präsentieren. Ohne einen direkten Vergleich gibt es keine Aussage darüber, ob Plaud seine Konkurrenten in Genauigkeit oder Geschwindigkeit schlägt. Jedoch ist das gelegentliche Ein- und Aussteigen aus einem maschinell generierten Transkript sehr verschieden davon, Monate von Vorstandsdiskussionen hochgeladen, präzise protokolliert, analysiert und nach „Handlungspunkten“ durchsucht zu haben.
Dennoch fühlt sich dieses beeindruckende Stück Hardwaredesign an die charakteristische Wortgewandtheit der KI gekettet. Als Test zeichnete ich Familiendiskussionen über einen Abend in der Stadt auf. „Keine formellen Entscheidungen oder Ergebnisse wurden etabliert“, schloss die Plaud App am Ende ihrer Zusammenfassung, die auch bemerkte, dass es „ein informelles Gespräch war, das mehrere unverbundene persönliche Themen berührte“.
Diese Notizen, mit ihrer Analyse und „Mind Map“-Diagramm, waren auch erheblich länger als das ursprüngliche Transkript. Genau wie Sie wissen, wenn jemand einen Pitch oder eine E-Mail mit unerwünschtem KI-generiertem Kram aufgebläht hat, wird die Plaud App nicht notwendigerweise eine direkte Abkürzung in der alltäglichen Arbeitsumgebung bieten.
Fazit
Bestimmte Berufe – und Menschen – gedeihen eher bei Worten als bei Taten – hier wäre das Plaud Note Pro in seinem Element. KI-Befürworter mögen eine durch Arbeitsersparnis geprägte Zukunft versprechen, aber wie das Plaud Note Pro so sauber demonstriert, hat eine beiläufige Überabhängigkeit von der Technologie die Gewohnheit, noch mehr Daten zum Verdauen zu generieren.
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Ich habe den Plaud Note AI-Sprachrekorder getestet — hier ist mein Urteil
Tom’s Guide Urteil
Der Plaud Note ist ein KI-gesteuertes Sprachaufnahme- und Transkriptionsgerät, das generative KI nutzt, um genaue Transkriptionen und äußerst nützliche Zusammenfassungen von Audioaufnahmen zu erstellen. Er ist gut gebaut mit intuitiven Bedienelementen und nutzt eine leistungsstarke App, die sogar KI-Neulingen dabei hilft, benutzerdefinierte Eingabeaufforderungen zu erstellen, um den Note an ihre spezifischen Bedürfnisse anzupassen. Allerdings verwendet er ein proprietäres Ladekabel und ist ausschließlich auf seine Smartphone-App angewiesen, was seine Langlebigkeit beeinträchtigen könnte.
Vorteile
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- Exzellente Transkriptionsgenauigkeit
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- Nützliche KI-gestützte Zusammenfassungen
Nachteile
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- Ausschließlich auf App angewiesen
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- Proprietärer Ladeanschluss
Warum Sie Tom’s Guide vertrauen können
Der Plaud Note ist ein KI-gesteuertes Aufnahme- und Transkriptionsgerät, das für Profis entwickelt wurde. Wenn Sie regelmäßig Audio aufnehmen, besonders wenn Sie diese Aufnahmen transkribieren oder formatieren müssen, könnte der Note etwas für Sie sein.
Als Journalist habe ich meinen fairen Anteil an Audioaufnahmen gemacht und nutze oft Transkriptionsdienste, um Interviews in Dokumentenformat zu bringen. Das ist normalerweise eine umständliche Angelegenheit – aufnehmen auf einem Gerät, bevor man hochlädt und mit einem webbasierten Service transkribiert. Der Plaud Note und seine Begleit-App bündeln beide Prozesse in einem einzigen Ökosystem und vereinfachen das Erlebnis.
Der Note geht aber noch ein paar Schritte weiter und nutzt die Macht der generativen KI, um diese Transkriptionen zu interpretieren und in praktisch jeder gewünschten Weise anzuordnen. Journalisten-Kollegen können vollständig formatierte Q&A-Interviews ausgeben. Arbeitgeber können strukturierte Zusammenfassungen und Analysen von Bewerbungsinterviews erstellen. Vielbeschäftigte Profis können ganze stundenlange Meetings in einer Weise zusammenfassen lassen, die für ihre Teams und Arbeitsabläufe am meisten Sinn macht. Der Plaud Note hat so viel Potenzial.
Das alles gesagt, ist der Note nicht perfekt, und ich habe meine Zweifel an einem Produkt, das so stark auf eine Smartphone-App angewiesen ist. Aber ist er das Geld wert? Finden Sie es in meinem vollständigen Plaud Note Test heraus.
Plaud Note Test: Preis & Verfügbarkeit
Der Plaud Note ist bei plaud.ai und Amazon erhältlich. Sie können den Note in Silber, Schwarz oder Starlight kaufen, was wie ein sanftes Roségold aussieht. In den USA beginnt das Basis-Paket bei $159, und im Vereinigten Königreich kostet es £149 bei Amazon.
Es gibt einen AI Pro Plan für $238, der Ihnen 1200 Minuten Transkription pro Monat für 12 Monate gibt, im Vergleich zu den 300 Minuten pro Monat des Basis-Pakets. Das ist ein ziemlich vernünftiger Preis, wenn Sie mich fragen, besonders für Profis und den Unternehmensbereich.
Beide Pakete kommen mit einer schwarzen Kunstleder-MagSafe-Hülle, einem USB-A-Ladekabel und einem aufklebbaren MagSafe-Ring für die Montage des Note an MagSafe-Geräten ohne Hülle. Sie können Hüllen in verschiedenen Farben für $19 separat kaufen. Es gibt auch ein Zubehör-Kit, das $13 kostet und ein Ladekabel, einen Magnetring und einen USB-C-Adapter enthält.
Es gibt nur eine verfügbare Speichergröße, nämlich 64GB, aber das wird Ihnen reichlich Audiodateien ermöglichen.
Plaud Note Test: Design & Bedienung
Der Plaud Note ist wunderschön gestaltet, mit einem hochwertig wirkenden gebürsteten Aluminium-Äußeren. Mit 3,3 x 2,1 x 0,1 Zoll und einem Gewicht von knapp über 1 Unze fühlt er sich eher wie eine Spielkarte als ein Audiorekorder an. Er ist MagSafe-kompatibel, entweder durch die Verwendung der Hülle oder des mitgelieferten aufklebbaren MagSafe-Rings, sodass er auf die Rückseite Ihres Telefons passt und dank des ultra-dünnen Profils nicht stört. Sie können dieses Gerät überall hin mitnehmen mit minimalem Aufwand und sind immer bereit zum Aufnehmen.
Ich würde empfehlen, die Kunstleder-MagSafe-Hülle anstatt des aufklebbaren Rings zu verwenden, da die Hülle verhindert, dass der Aluminiumkörper des Note die Rückseite Ihres Telefons zerkratzt. Wenn Sie eine Telefonhülle verwenden, würde ich empfehlen, sie abzunehmen oder eine sehr starke MagSafe-kompatible zu bekommen. Selbst mit meiner MagSafe-Telefonhülle konnte der Note ziemlich leicht abfallen. Ohne meine Telefonhülle jedoch blieb er fest an seinem Platz.
Der Note hat eine einfache aber intuitive Benutzeroberfläche. Es gibt eine Start/Stopp-Aufnahme-Taste, plus einen Modus-Umschalter zum Wechseln zwischen allgemeinen und Anruf-Aufnahmemodi. Beide sind durchdacht auf der oberen rechten Seite des Geräts positioniert, perfekt platziert für einfachen Zugriff mit dem rechten Zeigefinger beim Halten des Telefons.
Plaud Note Test: Aufnahme
Im Kern ist der Plaud Note einfach ein Sprachrekorder mit einem in seine Begleit-App eingebauten Transkriptionsdienst. Als Rekorder funktioniert der Plaud kompetent. Seine zwei MEM-Mikrofone nahmen problemlos den Klang meiner Stimme auf, als ich Notizen machte. Er nahm auch problemlos ein ganzes Meeting auf, das ich mit meinem Team über Google Meet abhielt. Ich positionierte den Note auf meinem Schreibtisch in der Nähe meines Laptops, mit dem Laptop-Sound auf mittlerer Lautstärke, und der Plaud erfasste alles, was wir besprochen haben. Sie können die Verstärkung der MEM-Mikrofone in der Plaud-App anpassen, und sie zeigt Ihnen praktische Vorschläge für Verstärkungsebenen basierend auf Umgebungsgeräuschen.
Im Anrufmodus nutzt der Note ein drittes VCS-Mikrofon. Die Standard-VCS-Verstärkungseinstellungen des Plaud waren nicht stark genug, um das Geräusch von mir und meinem Partner beim Flüstern in einem Anruf aufzunehmen, zumindest nicht genug für die Analyse – ich konnte diese in der Audioaufnahme hören, aber sie waren nicht laut genug für GPT-4o zur Erkennung und Transkription.
Ich würde empfehlen, die VCS-Empfindlichkeit in der Plaud-App auf Maximum zu stellen, wenn Sie einen Anruf aufnehmen, bei dem die andere Person leise spricht oder in einer lauten Umgebung ist. Sie können KI-gestützte Stimmverbesserungen nach Ihrem Anruf aktivieren, aber das schaffte es nicht, geflüsterte Stimmen zu verstärken und erwies sich sogar als destruktiv für Sprache in voller Lautstärke.
Plaud Note Test: KI-Features
Die wahre Stärke des Plaud Note liegt nicht im Gerät selbst, sondern in seiner Begleit-App, die GPT-4o oder Claude 3.5 nutzt, um Audiodateien zu analysieren und Übersichten, Transkriptionen und Zusammenfassungen zu generieren. Zum Zeitpunkt des Schreibens ist die Note-Implementierung von Claude 3.5 nur in der Beta verfügbar, sodass GPT-4o die bessere Option ist.
Alle drei Features tun genau das, was sie auf der Packung versprechen. Übersichten wählen wichtige Ereignisse oder Gesprächspunkte aus, um Ihnen eine hochrangige Zusammenfassung zu geben – obwohl dies auch noch in Beta ist und ich es nicht zum Laufen bringen konnte. Transkriptionen sind eine direkte Umwandlung von Audio zu Text, wobei KI die Lücken füllt, Personen erkennt und Fachsprache übersetzt. Zusammenfassungen sind im Wesentlichen die Inhalte von Transkriptionen, die von der KI in nützliche Vorlagen formatiert werden, mit zusätzlichen Goodies wie Vorschlägen und Feedback.
Transkriptionen
Die GPT-4o-Transkription des Note ist extrem kompetent und funktioniert besser als Online-Transkriptionsdienste, die ich in meiner Karriere verwendet habe, wie Otter.ai und Google Meets eingebauter Transkriptor. Transkripte kamen unglaublich genau heraus, mit minimalen Anpassungen erforderlich in Google Docs, um sie aufzuräumen. GPT-4o bekam Namen ein paar Mal falsch, was ein Problem sein könnte, wenn man große Meetings aufnimmt, aber das ist eine ziemlich kleine Beschwerde.
Ich verwendete den Note, um sowohl die Abschnitte „Preis & Verfügbarkeit“ als auch „Design & Kontrolle“ dieses Artikels aufzunehmen und zu transkribieren, und musste nur minimale Anpassungen und Ergänzungen für einen ersten Entwurf vornehmen. Natürlich sind diese Abschnitte seitdem durch den Bearbeitungsprozess gegangen und etwas gekürzt worden, aber der Kern dessen, was Sie sehen, ist immer noch das, was der Note aufgenommen und transkribiert hat, und es hat mir viel Zeit gespart.
Die Plaud-App kann 112 Sprachen transkribieren, laut Plaud, was sie zu einem praktikablen Werkzeug für Profis weltweit macht.
Zusammenfassungs-Vorlagen
Es gibt viele voreingestellte Zusammenfassungs-Vorlagen, einschließlich Meeting-Notizen, Q&A-Telefonanrufe, Vorlesungen und mehr. Sie können auch einen AutoPilot-Modus verwenden, der entscheidet, welche Vorlage basierend auf der Analyse der Aufnahme zu verwenden ist.
Ich testete die Meeting-Notizen-Vorlage und sie machte einen fantastischen Job bei der Zusammenfassung des Freitag-Redaktionsmeetings meines Teams, einschließlich wichtiger Erkenntnisse und Aktionspunkte. Sie machte einige Vorschläge darüber, wie wir arbeiten und worauf wir achten sollten, aber diese waren alle falsch, da GPT-4o einige Nuancen unserer Unterhaltung nicht erfasst hatte, was bedeutet, dass ihm der notwendige Kontext fehlte. Zum Beispiel riet GPT-4o, dass wir in Zukunft konkrete Fristen für unsere Wochenend-Artikel setzen sollten – wir diskutierten keine Fristen, weil sie offensichtlich und uns allen bereits bekannt waren, außerdem waren die Artikel bereits fast fertig. Ich kann die Vorschläge jedoch in verschiedenen Szenarien als sehr nützlich ansehen.
Ich testete auch eine Telefonanruf-Q&A-Vorlage, um eine Vorstellung davon zu bekommen, wie gut der Note ein Interview im Q&A-Format zusammenstellen würde. Er funktionierte in vorbildlicher Weise, erkannte die verschiedenen Stimmen und ordnete Fragen und Antworten beiden zu. Er verpasste eine Frage in einem kurzen Beispiel-Interview über einen Telefonanruf, schaffte es aber, 90% des Interviews zu transkribieren und zu formatieren. Ich konnte die Audioaufnahme verwenden, um die letzte verpasste Frage und Antwort hinzuzufügen.
Benutzerdefinierte Vorlagen
Sie können auch Ihre eigenen Vorlagen erstellen. Sie müssen Ihre eigene detaillierte Eingabeaufforderung dafür erstellen, aber die Plaud-App gibt Ihnen in dieser Hinsicht viel Hilfe. Ich erstellte eine Eingabeaufforderung für den Note, um meine mündlichen Diktate in formatierte Bewertungen umzuwandeln.
Ich testete dann den Note, indem ich mehrere Abschnitte meiner kürzlichen ShiftCam LensUltra-Bewertung vorlas, und das Gerät schaffte es absolut perfekt, alles so zu formatieren, wie ich es in meiner Eingabeaufforderung spezifiziert hatte, ohne meine Worte zu ändern – die Ausnahme war, dass es ein paar Stotterer und wiederholte Sätze aufnahm, die ich machte, und sie aus der Zusammenfassung löschte. Selbst als ich vergaß, eine Abschnittsüberschrift zu diktieren, identifizierte GPT-4o, dass ich einen Abschnitt begonnen hatte und dass er sich auf Objektivleistung bezog, und formatierte entsprechend. Ich war wirklich erstaunt über die Arbeit, die es leistete.
Plaud Note Test: Andere App-Features
Alle Features des Plaud Note werden über die fantastische Plaud-App optimiert, die Ihnen viel Kontrolle über Audio-Einstellungen, Transkription, Eingabeaufforderungen und KI-Engines gibt, plus hilfreiche Leitfäden und Beschreibungen – ich bin ein totaler KI-Neuling, und ich hatte keine Probleme dabei, den Note voll auszunutzen dank der Menge an Unterstützung, die in der App bereitgestellt wird.
Die App lässt Sie auch aus Branchenwörterbüchern wählen, was Transkriptionen für spezifische Branchenbereiche genauer macht. Sie können benutzerdefinierte Begriffe hinzufügen, wenn Ihr bevorzugter Jargon besonders nischig ist.
Es gibt auch eine nützliche Sicherheitsfunktion: Sie können USB-Übertragungen deaktivieren, sodass Audiodateien nur auf ein Gerät übertragen werden können, das in Ihr Plaud-Konto eingeloggt ist, was bedeutet, dass niemand einfach den Note aufnehmen und Audiodateien via USB übertragen kann.
Das alles gesagt, während die App großartig ist, bin ich immer vorsichtig bei Produkten, die so stark wie dieses auf eine App angewiesen sind. Was passiert, wenn Plaud entscheidet, die App nicht mehr zu unterstützen? Ohne interne Transkription bleiben Sie nur mit einem Sprachrekorder übrig, und von denen gibt es nicht gerade wenige.
Plaud Note Test: Akkulaufzeit
Der Plaud Note verfügt über einen 400mAh-Akku, der Ihnen laut Plaud 30 Stunden kontinuierliche Aufnahmezeit bringt, obwohl die Laufzeit je nachdem variiert, wie lange Sie das Gerät im Standby haben (ein Standby-Timer kann in der App konfiguriert werden).
Nach einigem Herumfummeln mit dem Gerät zum Testen und dem Aufnehmen von etwa 30 Minuten Audio war der Note von seiner „Voll“-Einstellung (20-30 Stunden Aufnahme) auf „Hoch“ (10-20 Stunden) gefallen, sodass ich nicht besonders zuversichtlich bin bezüglich der 30-Stunden-Aufnahme-Zahl bei realer An/Aus-Nutzung. Der Akkustatus ist nicht sehr spezifisch, sodass es schwierig ist, genau zu sagen, wie viel Saft übrig ist, und es gibt keine Möglichkeit, es vom Gerät selbst zu erfahren – Sie können den Akku nur über die App überprüfen.
Plaud behauptet eine 2-Stunden-Ladezeit, die sich beim Testen als genau erwies. Ärgerlich ist, dass der Note einen proprietären Ladeanschluss verwendet, obwohl ein USB-C-Port das ultra-dünne Profil geopfert hätte. Wenn Sie Ihr Ladekabel verlieren, haben Sie keine andere Wahl, als ein neues von Plaud zu kaufen.
Plaud Note Test: Fazit
Ich hatte nicht erwartet, den Plaud Note so sehr zu mögen, wie ich es getan habe. Als Journalist ist allein die Möglichkeit, innerhalb eines einzigen Ökosystems aufzunehmen und zu transkribieren, super aufregend. Die Stars der Show sind jedoch die KI-gestützten Transkriptions- und Zusammenfassungs-Features der Plaud-App, die geschickt Audiodateien analysieren und wirklich nützliche und verwendbare Dokumente ausgeben. Fügen Sie den hochwertigen Build, die einfachen aber intuitiven Bedienelemente und den vernünftigen Preis hinzu, und es ist unglaublich einfach, den Note jedem Profi zu empfehlen, der solche Features benötigt.
Allerdings habe ich meine Bedenken. Wir haben in letzter Zeit eine riesige Palette von KI-Gadgets gesehen, von großartigen Produkten wie dem Note bis hin zu regelrecht gimmicky-artigen wie dem Rabbit R1. Obwohl es sich etwas klischeehaft anhört, über das Platzen der KI-Blase zu sprechen, ist es dennoch berechtigt, sich zu fragen, wie viele der zahllosen jungen Unternehmen in ein paar Jahren noch existieren werden. Wird Plaud? Und wenn nicht, was wird mit der Plaud-App passieren, auf die der Note überwältigend angewiesen ist? Selbst wenn Plaud existiert, was ist, wenn es entscheidet, die App nicht mehr zu unterstützen? Ich bin immer vorsichtig bei Produkten, deren Nutzbarkeit so stark von Smartphone- oder Software-Apps abhängt, und das ist hier genau der Fall. Ohne App ist der Note einfach ein Sprachrekorder, und es gibt bessere Beispiele davon, wenn Sie nur Audio erfassen wollen.
Das gesagt, meine Vorbehalte beiseite, hier und jetzt ist der Plaud Note ein fantastisches kleines Werkzeug für Aufnahme und Transkription. Er wird definitiv MagSafe-befestigt an der Rückseite meines iPhones bleiben, das ist sicher.
Apps & Mobile Entwicklung
Windows 11 26H1: Build 28000 für Snapdragon X2 und Nvidia N1X veröffentlicht

Microsoft hat für Insider mit Build 28000 den ersten Release von Windows 11 26H1 veröffentlicht. Dabei handelt es sich nicht um ein Feature-Update, sondern um einen neuen Pfad, der Unterstützung für neues Silizium, also für neue Chips hinzufügt. Gerüchten zufolge soll es sich dabei um den Snapdragon X2 und Nvidia N1X handeln.
Windows 11 Build 28000 alias Windows 11 26H1 steht ab sofort im Canary Channel für Windows Insider zum Testen bereit. Der Release selbst bringt inhaltlich nur kleinere Veränderungen mit. Microsoft nennt lediglich allgemeine Verbesserungen und Fehlerbereinigungen, um das allgemeine Erlebnis für Insider zu optimieren.
26H1 bringt Unterstützung für neue Chips
Die eigentliche Veränderung betrifft die Versionierung. Build 28000 ist der erste Release, der sich in den Systemeinstellungen als Version 26H1 zu erkennen gibt. Microsoft weist darauf hin, dass es sich nicht um eine Feature-Update für das aktuelle Windows 11 25H2 handele. Stattdessen seien nur Plattform-Veränderungen enthalten, um „spezifisches Silizium“ zu unterstützen.
Qualcomm Snapdragon X2 und Nvidia N1X
Microsoft erwähnt allerdings mit keinem einzigen Wort, um welche neuen Chips es sich dabei handelt. Gerüchten zufolge soll es sich um den Qualcomm Snapdragon X2 und Nvidia N1X handeln – beides Arm-Prozessoren, die im Laufe des ersten Halbjahres 2026 in Endgeräten auf den Markt kommen sollen.
Qualcomm hat die neuen Prozessoren Ende September im Rahmen des Snapdragon Summit angekündigt. Snapdragon X2 Elite und Snapdragon X2 Elite Extreme nutzen die dritte Generation der Oryon-Architektur für die CPU-Kerne und kommen darüber hinaus mit deutlich aufgebohrter Adreno-GPU und 80 TOPS starker NPU für KI-Workloads.
Bei Nvidia ist noch nichts offiziell. Der N1X soll ein an den GB10 des DGX Spark angelehnter Chip mit Arm-CPU-Kernen und Blackwell-Grafikeinheit werden. Der GB10 wurde gemeinsam mit MediaTek entwickelt und von TSMC in 3 nm gefertigt. Mit dem Einstieg von Nvidia bei Intel stehen auch x86-Prozessoren mit RTX-GPUs bevor, wie beide Seiten bereits offiziell bestätigt haben.
Wird 26H1 so exklusiv wie zuvor 24H2?
Laut Windows Latest läuft die neue Plattform intern unter dem Codenamen „Bromine“. Microsoft nutzt chemische Elemente für die interne Bezeichnung von Windows- und Azure-Releases. Windows 11 24H2 war „Germanium“, ebenso 25H2, das darauf aufbaut. 24H2 war vor anderthalb Jahren der erste Release für Copilot+ PCs mit Snapdragon X und exklusiven KI-Features, bevor erst später im Jahr auch andere Systeme an der Reihe waren. Das könnte sich im nächsten Jahr mit 26H1 und den neuen Chips von Qualcomm und Nvidia wiederholen. Build 28000 lässt sich aktuell aber auf allen Systemen installieren.
Vorerst bleibt Windows 11 25H2 der Release für neue Features, wie Microsoft anmerkt. Das Unternehmen will die jährliche Kadenz beibehalten, die ein Feature-Update in der zweiten Jahreshälfte vorsieht. Neue Funktionen will Microsoft weiterhin im Dev und Beta Channel testen, der Canary Channel sei für Plattform-Veränderungen vorgesehen.
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