Und ja, wir wissen, was Ihr denkt: „Noch ein Elektro-SUV aus China?“ Aber genau das macht es spannend. Denn der G9 ist nicht irgendein Exot, sondern ein Modell, das in Europa das Zeug hat, den Mart in der Groß-SUV-Liga ordentlich aufzumischen. Mit satten Leistungswerten, viel Komfort und einer 800-Volt-Schnellladetechnologie, die selbst gestandene Premium-Marken alt aussehen lässt, will Xpeng Euch zeigen, dass man sich vor Tesla, BMW oder Mercedes nicht verstecken muss. Und nach unserem Test können wir schon mal verraten: Dieses E-Auto ist kein Außenseiter, sondern ein ernst zu nehmender Konkurrent.
Xpeng G6 (2025): Design – wenn Futurismus auf Eleganz trifft
Gehen wir mal ums Auto herum: Der erste Eindruck zählt, und da punktet der Xpeng G9 (2025) sofort. Die Front wirkt klar, aufgeräumt und gleichzeitig futuristisch. Besonders auffällig ist die durchgehende LED-Lichtleiste, die das ganze Auto optisch breiter wirken lässt. Ein Signature-Move, den Xpeng bewusst gewählt hat, um Wiedererkennungswert zu schaffen. Dazu kommen rahmenlose Türen, versenkte Türgriffe und aerodynamische Räder in 20 oder 21 Zoll.
Stellt Euch vor, Ihr fahrt mit dem G9 durch die Innenstadt – die Blicke sind Euch schon allein wegen der enormen Abmessungen des Autos sicher. Das Design wirkt aber nicht protzig, sondern modern und selbstbewusst. Fast fünf Meter Länge lassen den SUV imposant erscheinen, aber durch die fließenden Linien wirkt er gleichzeitig eleganter als viele klobige Konkurrenten. Ein bisschen wie eine Mischung aus Tesla Model X und Mercedes EQE SUV – nur eigenständiger.
Im Interieur wird’s spannend: Öffnet Ihr die Türen, merkt Ihr sofort, dass Xpeng nicht nur beim Design, sondern auch beim Innenraum etwas Besonderes bieten will. Das Motto lautet ganz klar: Digital trifft Premium.
Ihr werdet begrüßt von einer riesigen Display-Landschaft, die den Innenraum fast schon wie ein futuristisches Wohnzimmer wirken lässt. Zwei 15-Zoll-Touchscreens dominieren die Mittelkonsole, ergänzt durch ein volldigitales Kombiinstrument hinter dem Lenkrad. Der Beifahrer bekommt hier einen eigenen Screen – perfekt für Netflix, YouTube oder einfach, um sich während der Fahrt die Zeit zu vertreiben. Für den Fahrer bleibt das, was sich der Beifahrer ansieht, aber unsichtbar. Er schaut auf einen für ihn schwarzen Monitor.
Das Raumgefühl ist enorm. Der G9 ist knapp 4,90 Meter lang und bietet dadurch Platz in Hülle und Fülle. Vorne habt Ihr richtig viel Bewegungsfreiheit, die Mittelkonsole ist aber vielleicht etwas hoch ausgefallen; was die Beinfreiheit einschränkt. Hinten wird’s dann richtig luxuriös – fast drei Meter Radstand sorgen für Beinfreiheit, die Ihr sonst nur in Oberklasse-Limousinen findet. Die Sitze lassen sich elektrisch verstellen, die Lehnen kippen bis zu zehn Grad nach hinten. So entsteht auf der Rückbank fast Wohnzimmer-Atmosphäre.
Ihr wollt lange Reisen mit der Familie machen? Kein Problem. Ihr wollt als Geschäftsmensch entspannt auf dem Rücksitz sitzen, während ein Fahrer lenkt? Auch kein Problem. Der Xpeng G9 will beides sein: Familien-SUV und Business-Lounge.
Natürlich gibt’s die Standards, die man von einem Premium-SUV erwartet: Sitzheizung, Sitzbelüftung, Memory-Funktion, Panorama-Glasdach mit UV-Schutz. Aber Xpeng geht noch einen Schritt weiter. Gegen Aufpreis gibt’s Massagesitze – und zwar nicht nur vorne, sondern sogar hinten. Dazu Nappaleder, einen Dachhimmel in Wildlederoptik und ein High-End-Soundsystem von Dynaudio, das Euch richtig in den Sitz drückt. Sogar ein Lautsprecher ist dann im Fahrersitz verbaut, sodass Ihr Musik förmlich spürt.
Einziger Nachteil: Der Sonnenschutz des Glasdachs ist nicht optimal gelöst. Das Glas ist zwar stark getönt und schützt vor UV-Strahlung, aber ein zusätzlicher Rollo fehlt. Gerade im Hochsommer könnte das für einige von Euch ein Minuspunkt sein.
Varianten, Leistung & Reichweite – für jeden der passende G9
Xpeng macht es Euch leicht, den passenden G9 zu finden, denn es gibt drei klare Varianten:
Standard Range (RWD): 351 PS, 502 km WLTP-Reichweite.
Long Range (RWD): 351 PS, 585 km WLTP-Reichweite – perfekt für Vielfahrer.
Performance (AWD): 575 PS, 540 km Reichweite, 0–100 km/h in 4,2 Sekunden.
Alle Versionen sind bei 200 km/h abgeregelt. Klingt vielleicht nach Limitierung, ist aber im Alltag völlig ausreichend. Auf deutschen Autobahnen könnt Ihr damit locker mitschwimmen – und Überholmanöver sind, gerade mit der Performance-Variante, mehr als souverän.
Fahreindruck – entspannt cruisen oder Raketenstart
Beim Fahren merkt Ihr sofort, dass der G9 nicht nur auf dem Papier glänzen will. Im Stadtverkehr ist das große SUV überraschend leichtfüßig. Dank Kamerasystemen und guter Rundumsicht fühlt er sich nicht wie ein 5-Meter-Schiff an.
Auf der Autobahn überzeugt der G9 mit:
sehr guter Geräuschdämmung,
stabilem Fahrwerk,
sattem Durchzug auch bei höheren Geschwindigkeiten.
Und wenn Ihr richtig Spaß haben wollt, aktiviert Ihr den Sportmodus. Dann wird der G9 zur Rakete. Tretet Ihr unter Zuhilfenahme des sogenannten Launch-Modes aufs Strompedal, katapultiert der Wagen Euch in 4,2 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Dann spürt ihr einen Punch, der Euch und Eure Mitfahrer kräftig in die Sitze presst.
Klar, das Gewicht von rund 2,3 Tonnen merkt man in Kurven, aber das ist in dieser Fahrzeugklasse völlig normal. Dafür gibt’s bei der Performance-Version eine Luftfederung, die sich in fünf Stufen einstellen lässt. So könnt Ihr den SUV nach Belieben höher oder tiefer legen – praktisch für Offroad oder sportliche Fahrten.
Reichweite – was im Alltag wirklich drin ist
WLTP-Werte sind schön, aber uns interessiert die Praxis. Und da zeigt der G9 solide Ergebnisse:
In der Stadt schafft die Long-Range-Version locker über 500 km, weil die Rekuperation viel Energie zurückholt.
Auf der Autobahn bei 130 km/h pendelt Ihr Euch bei etwa 400–450 km ein.
Im Winter mit Heizung und kalten Temperaturen sinkt die Reichweite auf 300–350 km.
Das ist kein Nachteil des G9, sondern betrifft praktisch alle Elektro-SUVs dieser Größe. Positiv: Eine Wärmepumpe ist serienmäßig dabei und sorgt für bessere Effizienz bei Kälte.
Laden – der große Trumpf des Xpeng G9
Einer der größten Pluspunkte des neuen Xpeng G9 (2025): das Laden. Der Xpeng G9 (2025) hat ein 800-Volt-System und kann mit bis zu 525 kW (!) laden. Das ist Wahnsinn und aktuell absolute Spitzenklasse. Zum Vergleich: Tesla Model Y kommt auf 250 kW, Mercedes EQE SUV auf etwa 170 kW. Was bedeutet das für Euch in der Praxis?
Von 10 auf 80 % in nur 12 Minuten – wenn Ihr eine passende Schnellladesäule erwischt.
Selbst die Standard-Range-Version lädt mit 445 kW noch schneller als viele Premium-Konkurrenten.
Damit wird der G9 zum perfekten Langstreckenauto. Kurze Kaffeepause, und schon seid Ihr wieder bei fast voller Batterie.
Zu Hause ladet Ihr mit 11 kW – das reicht völlig aus, um über Nacht wieder voll zu sein. Vehicle-to-Load (V2L) gibt’s auch, Ihr könnt also über Adapter Eure Kaffeemaschine, Werkzeuge oder Campinggeräte direkt am Auto betreiben.
Technik & Ausstattung – viel Serie, wenig Aufpreis
Auch hinsichtlich der Ausstattung für hohe Sicherheit zeigt sich, dass Xpeng verstanden hat, was Ihr wollt. Viele Features, die bei deutschen Herstellern mehrere Tausend Euro Aufpreis kosten, sind hier schon drin:
Spurhalte- und Abstandsassistent,
Verkehrszeichenerkennung,
Totwinkelwarner,
Parkassistent mit 360-Grad-Kameras,
Over-the-Air-Updates,
Sprachsteuerung und App-Anbindung.
Praktisch: Ihr könnt das Auto per Smartphone vorheizen, fernparken oder überprüfen, ob die Türen verriegelt sind.
Und der Preis? Der Xpeng G9 (2025) startet in Deutschland bei 59.600 Euro. Klar, kein Schnäppchen, aber im Vergleich ziemlich attraktiv. Ein Mercedes EQE SUV oder ein BMW iX3 liegen teils deutlich höher. Tesla Model Y Performance kostet minimal mehr, bietet aber deutlich weniger Ladeleistung. Farboptionen kosten Aufpreis (1.000–1.500 Euro), ebenso wie die Black Edition mit sportlichen Details. Aber selbst voll ausgestattet bleibt der G9 oft günstiger als die Konkurrenz.
Fazit – Der Xpeng G9 (2025) liefert ab
Der neue Xpeng G9 ist ein Elektro-SUV für alle, die viel Platz, Komfort und Technik wollen, ohne gleich 80.000 oder 90.000 Euro auszugeben. Ideal für Familien, Vielfahrer, Technik-Fans und alle, die einfach Lust haben, etwas Neues auszuprobieren. Weniger geeignet, wenn Ihr ein kleines Stadtauto sucht oder permanent mit Vollgas über die Autobahn wollt.
Aber eines ist klar: Der Xpeng G9 (2025) ist kein Exot, sondern ein ernst zu nehmender Player im Premium-Segment. Mit seiner Reichweite, seiner Ladegeschwindigkeit und seinem Preis-Leistungs-Verhältnis ist er eine echte Alternative zu Tesla, Mercedes und BMW – und zeigt eindrucksvoll, dass chinesische Hersteller den europäischen Markt nicht nur angreifen, sondern auch bereichern können.
Grüner Strom zum Sparpreis: Powerness reduziert Komplettsets
Balkonkraftwerke sind auch im Herbst und Winter äußerst beliebt. Vor allem dann, wenn sie mit Speichersystemen kombiniert werden können. Warum sich solche All-in-One-Sets vor allem für Vielverbraucher wirklich lohnen können und wo Ihr gerade ein spannendes Angebot bekommt, erfahrt Ihr hier.
Spielt Ihr mit dem Gedanken, Euch ein Balkonkraftwerk anzuschaffen, um Euch selbst mit Strom zu versorgen, führt kaum ein Weg um ein Speichersystem herum. Grund dafür ist, dass viele Mini-Solaranlagen gerade dann Strom gewinnen, wenn Ihr eigentlich gar nicht zuhause seid. Bei Powerness bekommt Ihr jetzt ein starkes Komplett-Set geboten – und könnt hier sogar mit etwas Aufwand bis zu 200 Euro sparen.
Powerness – Darum ist dieser Händler eine Empfehlung wert
Bevor wir aufs Angebot selbst eingehen, erst einmal ein kurzer Blick auf den Händler. Seit 2022 sind Online-Shops für Solar-Geräte aus dem (Internet)-Boden gesprossen, die Euch mit zahlreichen Versprechen und Angeboten locken wollen. Die Powerness Europe GmbH entstand im Jahr 2023, hat sich seitdem allerdings einen echten Namen in der Branche gemacht. Grund dafür sind nicht nur die guten Deals, die Ihr hier findet. Denn auch sieben lokale Standorte ermöglichen es Euch, dass Ihr Euer neues Balkonkraftwerk samt Speicher direkt vor Ort unter die Lupe nehmen könnt – und zudem noch unnötige Versandkosten spart. Diese findet Ihr in nachfolgenden Städten:
Hamburg
Berlin
Meerbusch (NRW)
Riegelsberg (Saarland)
Weinheim (Südhessen)
Tuningen (Baden-Württemberg)
München (Bayern)
An den Standorten erhaltet Ihr zudem eine persönliche Beratung, falls Ihr Euch noch unsicher seid, welches Modell zu Euch passt. Mit JA Solar, Deye, Hoymiles, Growatt, Anker, EcoFlow und Jackery bietet das Unternehmen zudem die größten Hersteller im privaten Energie-Bereich an. Egal, ob Ihr nun nach einem Balkonkraftwerk-Set, einem Speichersystem oder Solarmodulen sucht – Powerness hat sicherlich etwas auf Lager.
EcoFlow Stream Ultra im Angebot: Der All-in-One-Speicher zum Top-Preis
Aktuell reduziert Powerness beispielsweise den EcoFlow Stream Ultra in verschiedenen Bundles. Vor allem in Verbindung mit Modulen der Marke Ja Solar spart Ihr derzeit deutlich. So bekommt Ihr den All-in-One-Speicher zusammen mit zwei 500-W-Full-Black-Panels aktuell ab 709 Euro, falls Ihr das Gerät in einem der Standorte von Powerness abholt. Entscheidet Ihr Euch für den Versand, werden insgesamt 859 Euro fällig. Insbesondere vier Angebote sind aktuell interessant:
Sollten diese Sets nicht interessant für Euch sein oder benötigt Ihr noch zusätzliche Geräte, wie etwa den Stream AC Pro oder Smart Meter, habt Ihr auf der Produktseite des All-in-One-Speichers auch die Möglichkeit, Euer eigenes Set zusammenzustellen. Vor allem Neueinsteiger ins Solar-Game kommen hier also voll auf ihre Kosten. Natürlich könnt Ihr Euch hier den EcoFlow Stream Ultra auch ohne zusätzliche Produkte für 579 Euro schnappen, falls Ihr auf der Suche nach einem leistungsfähigen Balkonkraftwerk-Speicher für Euer bestehendes Set seid.
Darum ist der Balkonkraftwerk-Speicher die perfekte Ergänzung
In Deutschland gilt eine maximale Einspeisegrenze von 800 Watt. Diese ist gesetzlich festgelegt und begrenzt etwa Mikrowechselrichter. Das führt natürlich dazu, dass Ihr Elektro-Großgeräte nur bedingt mit einem Balkonkraftwerk bedienen könnt. Die Lösung liefern sogenannte Balkonkraftwerk-Speicher. Und hier kommt auch der EcoFlow Stream Ultra ins Spiel. Dieser ermöglicht die Nutzung von Einspeisung und direkter Stromversorgung. Kurzum bedeutet dies, dass die Solar-Energie hier eingespeichert wird und anschließend direkt aus den Akkus für den Betrieb Eurer Geräte genutzt werden kann.
Der EcoFlow Stream Ultra lässt sich auch problemlos in der Küche platzieren.
EcoFlow Stream Ultra: Das bietet Euch die Speicherlösung
Beim EcoFlow Stream Ultra handelt es sich um ein modulares Speichersystem. Während ein Gerät eine Gesamtkapazität von 1,92 kWh aufweist, könnt Ihr diese mit weiteren Batterien auf bis zu 11,52 kWh steigern. Selbst ein Einzelgerät sorgt also bereits zur merklichen Reduktion des Netzstrombezugs, der bei einer vierköpfigen Familie im Durchschnitt bei 7 bis 15 kWh pro Tag liegt. Insgesamt vier MPPT-Ports ermöglichen eine Gesamteinspeiseleistung von 2.000 Watt, während die Leistung des AC-Ausgangs bei 1.200 Watt liegt.
EcoFlow verspricht zudem eine volle Kompatibilität mit allen Mikrowechselrichtern – egal von welchem Hersteller. Auch eine Verbindung mit einem Shelly Smart Meter ist hier möglich. Neben der Multi-Batterie-Koordination sind vor allem die dezentrale Energienutzung und die Speicherautomatisierung spannend. Während Letztere dafür sorgt, dass eine automatisierte Steuerung der Be- und Entladung stattfindet, sorgt Erstere dafür, dass wichtige Geräte unterbrechungsfrei versorgt werden.
Über den EcoFlow Stream Ultra könnt Ihr Euren gewonnen Strom speichern und direkt nutzbar machen.
Entscheidend ist im Übrigen auch, dass im All-in-One-System ein Mikrowechselrichter direkt integriert ist. Ihr müsst also kein zusätzliches Gerät kaufen, um PV-Energie in nutzbaren Strom umzuwandeln. Möchtet Ihr jedoch das Maximum aus Eurer Mini-Solaranlage herausholen, empfiehlt sich ein zusätzlicher Wechselrichter, um den Dual-Mode zu nutzen und so bis zu 2.800-Watt-Solarenergie zu gewinnen. Auch die Installation des Gerätes ist dank Plug-and-Play denkbar einfach. Einstecken und loslegen ist hier die Devise. Zu guter Letzt verspricht EcoFlow eine Garantie von bis zu 10 Jahren.
Alles in allem bekommt Ihr hier also ein absolutes Top-Angebot: Egal, ob Ihr als Neueinsteiger auf einmal ein Komplett-Set kauft oder Ihr Eure vorhandene Solaranlage mit dem Speichersystem aufrüstet. Hinzu kommen die weiteren Vorteile von Händler Powerness, welcher neben einem attraktiven Preis auch mit den Standorten in Deutschland – und somit der Möglichkeit, die Geräte vor dem Kauf live zu sehen und anschließend direkt mitzunehmen – punktet.
Was haltet Ihr von dem EcoFlow Ultra? Habt Ihr bereits einen Balkonkraftwerk-Speicher im Einsatz? Habt Ihr schon einmal etwas von Powerness gehört? Lasst es uns wissen!
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Dieser Artikel ist Teil einer Kooperation mit Powerness. Der Partner nimmt keinen Einfluss auf den Inhalt des Artikels.
Apple iPhone 17 im Test – Das beste Upgrade seit Jahren
Das iPhone 17 stellt im Test ein deutlich besseres Gesamtpaket als das iPhone 16 dar. Für 949 Euro erhalten Käufer endlich ein ProMotion-Display mit 120 Hz und 256 GB Storage. Hinzu kommen ein schnellerer Prozessor, längere Akkulaufzeiten und eine neue Ultraweitwinkel- und Selfie-Kamera. Damit ist das iPhone 17 empfehlenswert.
Mehr Ausstattung zum Preis wie vor zwei Jahren
Das iPhone 17 könnte so etwas wie der Geheimfavorit im aktuellen Portfolio von Apple sein. Es hat mit 949 Euro den Einstiegspreis des iPhone 16 und iPhone 15 behalten. Dennoch kommt es im Basismodell mit 256 GB Storage und damit doppelt so viel wie bislang. Nach vielen Jahren der Kritik hat es zudem endlich ein Bildschirm mit „ProMotion“, also mit bis zu 120 Hz schnellem OLED-Panel in das Smartphone geschafft. Und dabei kommt nicht irgendein Display mit weniger Features zum Einsatz, sondern einer baugleich und mit Feature-Parität zum iPhone 17 Pro (Test) und iPhone Air.
Fünf Farben stehen zur Auswahl
In Deutschland ließ sich das iPhone 17 seit dem 12. September vorbestellen, seit 19. September ist es erhältlich. Apple bietet das Smartphone in den Farben Lavendel, Salbei, Nebelblau, Weiß und Schwarz an. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 949 Euro mit 256 GB und 1.199 Euro mit 512 GB. Im Preisvergleich ist das iPhone 17 derzeit ab 922 Euro und ab 1.164 Euro zu finden.
512 GB Speicher kosten 130 Euro weniger
Vor einem Jahr waren 949 Euro der Einstiegspreis für das iPhone 16 mit 128 GB. 256 GB lagen bei 1.079 Euro und 512 GB bei 1.329 Euro. Die größte Konfiguration kostet dieses Jahr somit 130 Euro weniger. Im Preisvergleich sind die Preise des Vorgängers zwischenzeitlich auf ab 699 Euro, ab 815 Euro und ab 987 Euro gefallen. Das iPhone 15 kostete vor zwei Jahren ebenfalls ab 949 Euro, das iPhone 14 ab 999 Euro und das iPhone 13 ab 899 Euro – stets mit 128 GB.
Technische Daten des iPhone 17
Apple setzt bekanntes Design fort
Das iPhone 17 führt das Design des iPhone 16 fort. Es ist damit weder so dünn wie das iPhone Air (Hands-on) noch so neu verpackt wie das iPhone 17 Pro mit Aluminium-Unibody. Die Sandwich-Bauweise des iPhone 17 führt erneut zwei Glasscheiben über einen Aluminiumrahmen zusammen. Das weiße Testgerät war dabei so hochwertig verarbeitet, wie man seit Jahrzehnten von Apple gewohnt ist. Rahmen und Rückseite sind matt ausgeführt, Fingerabdrücke haben deshalb kaum eine Chance und beschränken sich auf den Bildschirm. Auch die Actiontaste (links) und Kamerasteuerung (rechts) sind wieder mit von der Partie.
Kamerasteuerung des iPhone 17
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Das iPhone 17 kommt weiterhin mit Nano-SIM-SlotiPhone 17 in WeißDual-Kamera mit neuem 48-MP-Sensor für UltraweitwinkelfotosDas iPhone 17 bleibt bei USB-C 2.0
Das iPhone 17 wächst auf 6,3 Zoll
Die Parallelen zum iPhone 16 sind unverkennbar, und doch ist beim iPhone 17 etwas anders: die Größe. Es fällt anfangs überhaupt nicht auf, dass das iPhone 17 ein größeres Smartphone als das iPhone 16 ist. Nachdem letztes Jahr beim Wechsel vom iPhone 15 Pro auf das iPhone 16 Pro der Bildschirm von 6,1 Zoll auf 6,3 Zoll wuchs, ist Apple diesen Schritt mit dem iPhone 17 jetzt auch beim Basismodell gegangen. Es handelt sich um die erste Veränderung der Bildschirmgröße im Basismodell seit sechs Jahren, als das iPhone 11 mit 6,1 Zoll auf den Markt kam. Zuvor lag das iPhone XS bei 5,8 Zoll.
Weil Apple aber parallel dazu den Bildschirmrand des OLED-Panels reduziert hat, fällt das iPhone 17 nicht eklatant größer, in der Breite sogar etwas schmaler aus. 71,5 × 149,6 × 7,95 mm stehen ehemals 71,6 × 147,6 × 7,80 mm gegenüber. Beim Gewicht hat das iPhone 17 mit 177 g statt 170 g ebenfalls leicht zugelegt.
Das gleiche OLED-Panel wie im iPhone 17 Pro
Der neue Bildschirm ist zudem kein „billiger Abklatsch“ des Panels im iPhone 17 Pro. Hätte man zuvor erwarten können, dass Apple eventuell nur ProMotion integriert, aber nicht im vollen Umfang oder ohne Always-on-Funktion, wurde man zur Vorstellung eines Besseren belehrt. In der gesamten aktuellen iPhone-Familie (ohne iPhone 16e) kommt dieselbe Bildschirmtechnologie zum Einsatz, nur eben in unterschiedlichen Größen.
Der Bildschirm wächst von 6,1 auf 6,3 Zoll
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Das OLED-Panel kommt ab Werk perfekt kalibriertHohe Pixeldichte und hohe SpitzenhelligkeitBeim iPhone 17 hält die Batterie spürbar länger
Das iPhone 17 verfügt demnach über ein Always-on-Display, kann die Bildwiederholrate von 1 Hz bis 120 Hz steuern und bietet eine minimale und maximale Helligkeit von 1 cd/m² respektive 3.000 cd/m². Messungen der Redaktion bestätigen diese Steigerung im Vergleich zum iPhone 16. Das neue OLED-Panel kam auf 3.060 cd/m² bei 10 Prozent Weißfläche. Bei 20 Prozent waren es 2.780 cd/m² und im Vollbild noch 1.063 cd/m².
Käufer eines iPhone 17 erhalten somit den gleichen sehr guten Bildschirm, für den Interessenten bislang bei einem Pro-Modell deutlich mehr Geld ausgeben musste. Das war, obwohl es sich „nur“ um Apples Basismodell handelt, in dieser Preisklasse längst überfällig und stellt eines der größte Upgrades für den aktuellen Jahrgang dar.
Seite 1/3 Nächste Seite A19 im Benchmark und Akkulaufzeiten
Mobilfunk in Deutschland: 7.500 Quadratkilometer ohne Netz!
Weiße Flecken, also Gebiete ohne jegliches Mobilfunknetz, gibt es in Deutschland nach wie vor. Und das nicht nur irgendwo in den Bergen oder in tiefen Wäldern. Eine neue Studie des Bundesministeriums für Digitales und Staatsmodernisierung (BMDS) zeigt, wie groß das Problem tatsächlich ist.
Laut der Untersuchung sind aktuell rund zwei Prozent der Fläche Deutschlands komplett unversorgt. Das entspricht etwa 7.500 Quadratkilometern. Zum Vergleich: Das ist mehr als die kombinierte Fläche von Bremen und dem Saarland. Ein anderer Vergleich: Das entspricht der Hälfte Schleswig-Holsteins. Und es geht nicht nur um ein paar abgelegene Ecken: Besonders betroffen sind Waldgebiete, Höhenlagen und Regionen nahe der Grenzen. Auch in südlichen Bundesländern wie Bayern oder Baden-Württemberg klaffen große Lücken.
Mobilfunknetz: Warum 100 Prozent nicht Flächendeckung heißt
Die Zahlen werfen auch ein Schlaglicht auf ein strukturelles Problem: Jahrzehntelang galten für Netzbetreiber vor allem Auflagen zur Haushaltsabdeckung. Das bedeutet, es zählt hauptsächlich, wie viele Haushalte erreicht werden – nicht, wie viel Fläche tatsächlich versorgt ist. So kommt es, dass etwa die Telekom bei LTE von einer Haushaltsabdeckung von „nahezu 100 Prozent“ spricht, während auf vielen Landstraßen oder im Wald das Smartphone mitunter verzweifelt nach Netz sucht.
Erst in Zukunft müssen alle drei großen Netzbetreiber eine neue Vorgabe erfüllen: Bis 2030 sollen 99,5 Prozent der Fläche Deutschlands mit mindestens 50 Mbit/s abgedeckt sein. Klingt ambitioniert, bedeutet aber im Umkehrschluss: Selbst dann blieben noch immer rund 1.800 Quadratkilometer ohne Versorgung. Das entspricht ungefähr 70 Prozent der Fläche des Saarlands. Hinzu kommt: Von den heutigen Funklöchern sind rund 95 Prozent kleiner als ein Quadratkilometer, doch sie summieren sich auf 30 Prozent der unversorgten Gesamtfläche. Besonders hart trifft es Regionen, in denen mehrere dieser Mikro-Lücken dicht beieinanderliegen.
Die neue Studie liefert erstmals eine detaillierte Datenbasis. Ob daraus nun endlich gezielter ausgebaut wird, hängt von politischen Entscheidungen und der Kooperationsbereitschaft der Netzbetreiber ab. Klar ist: Mit ein paar neuen Masten wird das Problem nicht verschwinden.
Welches Funkloch ärgert Euch am meisten? Wo geht Euer Handy immer wieder auf Netzsuche. Und betrifft das dann auch andere Netze? Teilt uns Eure „Lieblingsfunklöcher“ in den Kommentaren mit.