Geekom will mit dem A9 Max mit AMD Strix Point den schwachen Auftritt des IT15 mit Core Ultra vergessen lassen. Im Großen und Ganzen gelingt das im Test, wenn auch nicht überall: Das überlaute Performance-Profil ist zum Beispiel weiterhin nicht nutzbar. Aber es geht auch leiser. Direkter Gegenspieler: der Beelink SER9.
Geekom A9 Max mit AMD Ryzen im Test
Auch Geekom setzt nun auf AMD Strix Point alias Ryzen AI 9 HX 370. Im A9 Max wird AMDs stärkste APU unterhalb der Strix-Halo-Serie mit SO-DIMM-Speicher ins Rennen geschickt, was ein Vorteil, aber gleichzeitig auch Nachteil ist: Der Speicher kann gewechselt werden, ist mit DDR5-5600 aber etwas langsamer unterwegs als die LPDDR5X-Konkurrenz. Das ist im Test am Ende kein Anlass für Kritik, das zuweilen laute Kühlsystem hingegen schon.
Sehr hohe Leistung
Geringer Verbrauch im Alltag
Kompaktes Alu-Chassis
Umfassende Anschlüsse
Kartenleser inklusive
Kein USB-C an der Front
Lüfter unter Last zu laut
Profile nur im BIOS änderbar
Öffnen nur mit Fingerspitzengefühl
Geekom folgt auch beim A9 Max dem aktuellen Mini-PC-Design-Trend. Die Ähnlichkeit zu einem Apple Mac mini ist dabei stets gewollt, schaden wird sie dem Absatz sicher nicht. Denn daraus leitet sich auch etwas Gutes ab: Die Aluminiumgehäuse sind sehr hochwertig und makellos sauber verarbeitet. Hier schenken sich Apple, Geekom, Beelink & Co nichts.
Geekom A9 Max
Geekom A9 Max im Detail
AMD Ryzen AI 300, SO-DIMM und PCIe-4.0-SSD
Unter dem Deckel verbaut Geekom aktuelle AMD-Hardware. Der AMD Ryzen AI 9 HX 370 gehört zur Familie Strix Point und stellt die aktuelle Mainstream-Flaggschiff-Lösung für Notebooks dar. Darüber rangiert nur noch Strix Halo – kostet dann aber auch direkt das Doppelte und bedient einen eher kleinen Nischenmarkt.
Auf Basis der Zen-5-Architektur werden beim HX 370 vier „große“ Zen-5-Kerne mit acht kompakten Zen-5c-Kernen (statt bisher acht Zen-4-Kernen) in ihren jeweiligen CCX kombiniert, hinzu kommt eine neue iGPU mit bis zu 16 CUs nach Stand RDNA 3.5 sowie eine XDNA2-basierte NPU mit 50+ TOPS für AI (Copilot+-Freigabe). Die CPU erreicht je nach Last Taktraten von über 5,1 GHz, für die GPU gibt es 2,9 GHz.
Die integrierte Grafikeinheit hat keinen eigenen Speicher, sie muss auf den RAM zugreifen. Geekom vertraut hierbei auf wechselbaren SO-DIMM, mit den bereits eingangs erwähnten Vor- und Nachteilen. 32 GByte in Form von zwei 16-GB-Modulen sind ausreichend, DDR5-5600 jedoch eher verhalten schnell. Beelinks SER9, den Geekom heute herausfordern will, setzt stattdessen neuerdings auf LPDDR5X-8000, wahlweise in der Größe 32 oder auch 64 GByte – direkt verlötet ab Werk. Dadurch kostet der Mini-PC mehr, ist etwas flotter, kann aber nicht mehr aufgerüstet werden.
Die Speicherbandbreite der verschiedenen DDR5-Varianten ist dabei gar nicht mal grundverschieden, wenngleich es die Zahlen erst einmal so verdeutlichen wollen. Denn LPDDRX ist intern anders gruppiert als klassischer DDR, kann seinen Vorteil vor allem beim Schreiben zeigen. Dies geschieht jedoch auch auf Kosten der Latenz, die deutlich höher ausfällt.
Geekom A9 Max beim SpeichertestBeelink SER9 beim Speichertest
Abseits vom SoC und dem RAM gibt es natürlich noch eine SSD, 2 TByte verbaut Geekom hier als M.2-2280-Lösung (PCIe 4.0). Eine weitere M.2-SSD mit ebenfalls vier PCIe-Lanes (PCIe 4.0) kann im Format 2230 verbaut werden. Unter der SSD ist das WLAN-Modul versteckt, Geekom setzt hier bereits auf das neueste WiFi 7 mit aktuellem Bluetooth, realisiert von MediaTek und Realtek.
Vorsicht beim Öffnen
Beim Aufschrauben ist jedoch Vorsicht geboten: Unter der eigentlichen Bodenplatte liegt noch eine weitere Platte. An dieser sind die WLAN-Antennenkabel mit Klebeband, aber auch Lötzinn justiert. Wird diese abgeschraubt, gehen sofort die Kabel am WLAN-Modul ab. Die Stecker am dann viel zu kurzen Kabel auf kleinster Fläche unter einer kleinen Isolierschicht zur M.2-SSD wieder anzubringen, ist nur mit sehr viel Fingerspitzengefühl möglich und scheiterte im Test fast. Wer als Kunde an die M.2-SSD will, reißt diese Kabel vermutlich ebenfalls ab – und sei hiermit vorgewarnt.
Geekom A9 Max geöffnetZugang zu RAM, SSD, WLAN
Während es an der Rückseite zweimal HDMI und gleich zweimal 2,5-Gbit-LAN gibt, teilt der Hersteller die acht USB-Ports auf: Vier sind in der Front, vier im Heck verbaut. Zwei davon sind USB-C-Anschlüsse mit DisplayPort-Support, sie liegen auf der Rückseite. Zumindest ein oder gar zwei C-Stecker auch in der Front wären zukunftssicherer gewesen.
Geekom A9 Max – RückseiteGeekom A9 Max im Test
Ganz frisches BIOS mit aktuellem Microcode
Kürzlich erst bei der Chuwi AuBox mit Uralt-BIOS kritisiert, geht auch beim neuen Geekom A9 Max der erste Blick in das Setup und das vorinstallierte BIOS. Geekom macht hier aber alles richtig: Das aktuelle Microcode-Update StrixKrackanPI-FP8 1.1.0.0b ist installiert, das hat die Sicherheitslücken aus dem Frühjahr bereits geschlossen – vorbildlich.
Aktuelles BIOS mit neuem Microcode
Allgemein gehört Geekom durch viele Jahre Erfahrung zu den besten Mini-PC-Herstellern aus China, was das Thema Support angeht. Die entsprechenden Support-Seiten des A9 Max schlüssen die technischen Details auf, bieten aber auch Treiber sowie BIOS-Updates an. Geekom gewährt zudem drei Jahre Garantie ab Kaufzeitpunkt.
Niemand zahlt bei Geekom (hoffentlich) den UVP
UVP für Mini-PCs aus China existieren nur auf dem Papier, der Preis ist in der Regel direkt im eigenen Shop stets gesenkt. Beim Geekom A9 Max bedeutet das aktuell 999 Euro statt 1.199 Euro UVP in der Konfiguration mit 32 GByte RAM und 2 TByte SSD. Mittels Rabattcode „CBEA96FF“ lässt sich dieser Preis noch auf 939,06 Euro drücken. An Strix Point im Maximalausbau mit viel RAM und großer SSD sowie Support günstiger zu kommen, wird schwer.
Geekom A9 Max im Alltagseinsatz
Im Einsatz bleibt der neue Mini-PC von Geekom unauffällig, erledigt alle an ihn gestellten Aufgaben problemlos. Auch alle Anschlüsse inklusive HDMI an verschiedenen Kabeln und Displays funktionieren aus dem Stand heraus, hier sind keine Probleme aufgetaucht.
Installation und Einrichtung
Windows 11 ist auf der SSD vorinstalliert. Die Ersteinrichtung dauert dabei sehr lange, da viele Feature- und Sicherheitsupdates schon vor dem ersten Start von Windows 11 aktualisiert werden. Nach dem ersten Booten auf den Desktop gibt es dafür direkt Windows 11 Build 4946, welches dann nur noch Kleinigkeiten nach dem Start ziehen muss. Auch alle Treiber sind dann halbwegs aktuell.
Windows 11 ist gleich nach dem Start ziemlich aktuell
Leistungsaufnahme und Temperatur
Das große Metallgehäuse sorgt für eine gute Wärmeableitung, sodass der A9 Max im normalen Alltag auch sehr leise arbeiten kann. Vor allem aber ist dieser Mini-PC sehr stromsparend, an der Steckdose werden im Minimum hier unter Windows 11 auf dem aktiven Desktop nur 4,6 Watt gemessen – ein extrem guter Wert.
Von der anderen Seite zeigt sich der kleine PC dann aber, wenn er gefordert wird. Im BIOS gibt es drei Leistungsprofile, diese können nur dort ausgewählt werden, nicht unter Windows. Die theoretische Höchstleistung liegt stets bei 65 Watt, dort kommen alle drei Profile aber nie ganz heran. Im Durchschnitt sind es bei längerer Last 45 (Silent) oder 54 Watt (Performance, Standard).
Geekom A9 Max im Einsatz
Der Performance-Modus ist unterm Strich sinnlos. Er erhöht die Lautstärke massiv ohne jedoch dafür zusätzliche Leistung zu bieten. Das einzige, was der Modus schafft, sind drei bis vier Grad geringere Temperaturen, was bei knapp 80 Grad aber letztlich überhaupt keine Rolle spielt.
Um die Geräuschkulisse besser zu dokumentieren finden sich nachfolgend drei Tonaufnahmen, die den Flüstermodus, das Standardprofil und den Leistungsmodus abbilden. Die Aufnahme erfolgte mit 40 Zentimetern Abstand zur Gehäusefront aus dem Leerlauf in einen CPU-Volllast-Benchmark. Mit dabei ist auch der Konkurrent SER9 von Beelink.
Geekom A9 Max im Silent-Profil Geekom A9 Max im Standard-Profil Geekom A9 Max im Performance-Profil Beelink SER9 im Balanced-Modus
Geekom setzt für die Be- und Entlüftung auf Löcher an allen Gehäuseseiten, Beelink hingegen nutzt zur Luftaufnahme nur die Unterseite, die warme Luft wird wie bei Geekom wiederum über die Rückseite ausgeblasen.
Geekom A9 Max vs. Beelink SER9 (rechts)Geekom A9 Max vs. Beelink SER9 (unten)Geekom A9 Max vs. Beelink SER9 (unten)Geekom A9 Max vs. Beelink SER9 (unten)
Testergebnisse
In normalen Alltagsszenarien schlägt sich der A9 Max sehr gut. Im Verlaufsdiagramm wird deutlich, dass er die maximale TDP nur in kurzen Lastspitzen nutzt, dann auf ein Limit von 54 (Performance, Standard) respektive 45 Watt (Silent) zurückfällt. Beelinks SER9 mit gleicher APU verhält sich genauso.
Der AMD Ryzen AI 9 HX 370 zeigt damit auch im Geekom A9 Max seine hohe Leistung. Zurück fällt er jedoch in 3DMark – der schnellere Speicher im Beelink ist hier von Vorteil, schließlich nutzt die integrierte Grafik den RAM als Grafikspeicher.
Auffällig sind zudem die reproduzierbaren Schwankungen im Web-Benchmark: Nach dem ersten ganz schnellen Durchlauf fallen diese ausgerechnet beim Performance- und Standard-Profil beim A9 Max stets deutlich ab. Der IT15 von Geekom hält hier die Krone, dort war das Bild wiederum extrem konstant. Dies deutet auf eine kleine Unstimmigkeit bei der Konfiguration hin, das Geekom per BIOS-Update beheben können sollte.
Fazit
Der Geekom A9 Max mit AMD Ryzen AI 9 HX 370 ist wie erwartet ein sehr schneller Mini-PC. Auch die Ausstattung ab Werk kann sich mehr als sehen lassen. Nicht nur gibt es 32 GByte (2× 16 GByte SO-DIMM) und eine 2 TByte große PCIe-4.0-SSD, auch die Anschlussvielfalt überzeugt auf ganzer Linie. Denn neben Dual-LAN, Dual-HDMI und achtmal USB (davon zweimal USB-C mit DisplayPort) ist auch noch ein SD-Kartenleser mit an Bord. Damit übertrifft Geekom in diesem Punkt sogar den auserwählten Konkurrenten Beelink SER9 (Test) und dürfte die meisten Anwender mehr als zufriedenstellen.
Geekom A9 Max im Test
Bei der Leistung geben sich Geekom A9 Max und Beelink SER9 nicht viel, der Hauch eines Vorteils liegt beim Beelink – LPDDR5X statt DDR5-SO-DIMM sei Dank. Der Geekom-Mini-PC gewinnt bei der Leistungsaufnahme im Leerlauf, verliert dann aber deutlicher bei der Lautstärke.
Beelinks Kühlsystem im SER9 erweist sich einmal mehr als exzellent und gewährt der APU auch noch eine höhere Zieltemperatur. 90 Grad klingen zwar nach viel, aber sind keinesfalls kritisch. Geekom wiederum versucht den Ryzen stets unter 80 Grad zu halten, dafür wird es eben laut, oder im Silent-Profil dann langsamer – und weiterhin auch nicht leise. Den überlauten, aber nicht schnelleren Performance-Modus mit über 50 dB(A) hätte es gar nicht gebraucht. Dass die Lüfterkurve nach wie vor nur im BIOS änderbar ist, ist einer 1.000-Euro-Lösung Ende 2025 auch nicht würdig. Hier sollte Geekom in Zukunft nachbessern.
Geekom A9 Max vs. Beelink SER9 (unten)
Apropos 1.000 Euro. Offiziell kostet der Geekom A9 Max 1.199 Euro und ist damit erst einmal nicht günstiger als Beelinks SER9. Doch auch in diesem Fall sind dauerhafte Aktionen und Rabatte zu berücksichtigen: Inklusive Code „CBEA96FF“ sind so unterm Strich aktuell nur 939,06 Euro zu zahlen. Für einen Mini-PC in der Ausstattung ist das am Ende ein ziemlich guter Kurs, denn AMD Strix Point ist und bleibt einfach ein Premium-Produkt.
Sehr hohe Leistung
Geringer Verbrauch im Alltag
Kompaktes Alu-Chassis
Umfassende Anschlüsse
Kartenleser inklusive
Kein USB-C an der Front
Lüfter unter Last zu laut
Profile nur im BIOS änderbar
Öffnen nur mit Fingerspitzengefühl
ComputerBase hat den Geekom A9 Max zum Test direkt vom Hersteller erhalten. Eine Einflussnahme des Herstellers auf den Testbericht fand nicht statt, eine Verpflichtung zur Veröffentlichung bestand nicht.
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Grüner Strom zum Sparpreis: Powerness reduziert Komplettsets
Balkonkraftwerke sind auch im Herbst und Winter äußerst beliebt. Vor allem dann, wenn sie mit Speichersystemen kombiniert werden können. Warum sich solche All-in-One-Sets vor allem für Vielverbraucher wirklich lohnen können und wo Ihr gerade ein spannendes Angebot bekommt, erfahrt Ihr hier.
Spielt Ihr mit dem Gedanken, Euch ein Balkonkraftwerk anzuschaffen, um Euch selbst mit Strom zu versorgen, führt kaum ein Weg um ein Speichersystem herum. Grund dafür ist, dass viele Mini-Solaranlagen gerade dann Strom gewinnen, wenn Ihr eigentlich gar nicht zuhause seid. Bei Powerness bekommt Ihr jetzt ein starkes Komplett-Set geboten – und könnt hier sogar mit etwas Aufwand bis zu 200 Euro sparen.
Powerness – Darum ist dieser Händler eine Empfehlung wert
Bevor wir aufs Angebot selbst eingehen, erst einmal ein kurzer Blick auf den Händler. Seit 2022 sind Online-Shops für Solar-Geräte aus dem (Internet)-Boden gesprossen, die Euch mit zahlreichen Versprechen und Angeboten locken wollen. Die Powerness Europe GmbH entstand im Jahr 2023, hat sich seitdem allerdings einen echten Namen in der Branche gemacht. Grund dafür sind nicht nur die guten Deals, die Ihr hier findet. Denn auch sieben lokale Standorte ermöglichen es Euch, dass Ihr Euer neues Balkonkraftwerk samt Speicher direkt vor Ort unter die Lupe nehmen könnt – und zudem noch unnötige Versandkosten spart. Diese findet Ihr in nachfolgenden Städten:
Hamburg
Berlin
Meerbusch (NRW)
Riegelsberg (Saarland)
Weinheim (Südhessen)
Tuningen (Baden-Württemberg)
München (Bayern)
An den Standorten erhaltet Ihr zudem eine persönliche Beratung, falls Ihr Euch noch unsicher seid, welches Modell zu Euch passt. Mit JA Solar, Deye, Hoymiles, Growatt, Anker, EcoFlow und Jackery bietet das Unternehmen zudem die größten Hersteller im privaten Energie-Bereich an. Egal, ob Ihr nun nach einem Balkonkraftwerk-Set, einem Speichersystem oder Solarmodulen sucht – Powerness hat sicherlich etwas auf Lager.
EcoFlow Stream Ultra im Angebot: Der All-in-One-Speicher zum Top-Preis
Aktuell reduziert Powerness beispielsweise den EcoFlow Stream Ultra in verschiedenen Bundles. Vor allem in Verbindung mit Modulen der Marke Ja Solar spart Ihr derzeit deutlich. So bekommt Ihr den All-in-One-Speicher zusammen mit zwei 500-W-Full-Black-Panels aktuell ab 709 Euro, falls Ihr das Gerät in einem der Standorte von Powerness abholt. Entscheidet Ihr Euch für den Versand, werden insgesamt 859 Euro fällig. Insbesondere vier Angebote sind aktuell interessant:
Sollten diese Sets nicht interessant für Euch sein oder benötigt Ihr noch zusätzliche Geräte, wie etwa den Stream AC Pro oder Smart Meter, habt Ihr auf der Produktseite des All-in-One-Speichers auch die Möglichkeit, Euer eigenes Set zusammenzustellen. Vor allem Neueinsteiger ins Solar-Game kommen hier also voll auf ihre Kosten. Natürlich könnt Ihr Euch hier den EcoFlow Stream Ultra auch ohne zusätzliche Produkte für 579 Euro schnappen, falls Ihr auf der Suche nach einem leistungsfähigen Balkonkraftwerk-Speicher für Euer bestehendes Set seid.
Darum ist der Balkonkraftwerk-Speicher die perfekte Ergänzung
In Deutschland gilt eine maximale Einspeisegrenze von 800 Watt. Diese ist gesetzlich festgelegt und begrenzt etwa Mikrowechselrichter. Das führt natürlich dazu, dass Ihr Elektro-Großgeräte nur bedingt mit einem Balkonkraftwerk bedienen könnt. Die Lösung liefern sogenannte Balkonkraftwerk-Speicher. Und hier kommt auch der EcoFlow Stream Ultra ins Spiel. Dieser ermöglicht die Nutzung von Einspeisung und direkter Stromversorgung. Kurzum bedeutet dies, dass die Solar-Energie hier eingespeichert wird und anschließend direkt aus den Akkus für den Betrieb Eurer Geräte genutzt werden kann.
Der EcoFlow Stream Ultra lässt sich auch problemlos in der Küche platzieren.
EcoFlow Stream Ultra: Das bietet Euch die Speicherlösung
Beim EcoFlow Stream Ultra handelt es sich um ein modulares Speichersystem. Während ein Gerät eine Gesamtkapazität von 1,92 kWh aufweist, könnt Ihr diese mit weiteren Batterien auf bis zu 11,52 kWh steigern. Selbst ein Einzelgerät sorgt also bereits zur merklichen Reduktion des Netzstrombezugs, der bei einer vierköpfigen Familie im Durchschnitt bei 7 bis 15 kWh pro Tag liegt. Insgesamt vier MPPT-Ports ermöglichen eine Gesamteinspeiseleistung von 2.000 Watt, während die Leistung des AC-Ausgangs bei 1.200 Watt liegt.
EcoFlow verspricht zudem eine volle Kompatibilität mit allen Mikrowechselrichtern – egal von welchem Hersteller. Auch eine Verbindung mit einem Shelly Smart Meter ist hier möglich. Neben der Multi-Batterie-Koordination sind vor allem die dezentrale Energienutzung und die Speicherautomatisierung spannend. Während Letztere dafür sorgt, dass eine automatisierte Steuerung der Be- und Entladung stattfindet, sorgt Erstere dafür, dass wichtige Geräte unterbrechungsfrei versorgt werden.
Über den EcoFlow Stream Ultra könnt Ihr Euren gewonnen Strom speichern und direkt nutzbar machen.
Entscheidend ist im Übrigen auch, dass im All-in-One-System ein Mikrowechselrichter direkt integriert ist. Ihr müsst also kein zusätzliches Gerät kaufen, um PV-Energie in nutzbaren Strom umzuwandeln. Möchtet Ihr jedoch das Maximum aus Eurer Mini-Solaranlage herausholen, empfiehlt sich ein zusätzlicher Wechselrichter, um den Dual-Mode zu nutzen und so bis zu 2.800-Watt-Solarenergie zu gewinnen. Auch die Installation des Gerätes ist dank Plug-and-Play denkbar einfach. Einstecken und loslegen ist hier die Devise. Zu guter Letzt verspricht EcoFlow eine Garantie von bis zu 10 Jahren.
Alles in allem bekommt Ihr hier also ein absolutes Top-Angebot: Egal, ob Ihr als Neueinsteiger auf einmal ein Komplett-Set kauft oder Ihr Eure vorhandene Solaranlage mit dem Speichersystem aufrüstet. Hinzu kommen die weiteren Vorteile von Händler Powerness, welcher neben einem attraktiven Preis auch mit den Standorten in Deutschland – und somit der Möglichkeit, die Geräte vor dem Kauf live zu sehen und anschließend direkt mitzunehmen – punktet.
Was haltet Ihr von dem EcoFlow Ultra? Habt Ihr bereits einen Balkonkraftwerk-Speicher im Einsatz? Habt Ihr schon einmal etwas von Powerness gehört? Lasst es uns wissen!
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Dieser Artikel ist Teil einer Kooperation mit Powerness. Der Partner nimmt keinen Einfluss auf den Inhalt des Artikels.
Apple iPhone 17 im Test – Das beste Upgrade seit Jahren
Das iPhone 17 stellt im Test ein deutlich besseres Gesamtpaket als das iPhone 16 dar. Für 949 Euro erhalten Käufer endlich ein ProMotion-Display mit 120 Hz und 256 GB Storage. Hinzu kommen ein schnellerer Prozessor, längere Akkulaufzeiten und eine neue Ultraweitwinkel- und Selfie-Kamera. Damit ist das iPhone 17 empfehlenswert.
Mehr Ausstattung zum Preis wie vor zwei Jahren
Das iPhone 17 könnte so etwas wie der Geheimfavorit im aktuellen Portfolio von Apple sein. Es hat mit 949 Euro den Einstiegspreis des iPhone 16 und iPhone 15 behalten. Dennoch kommt es im Basismodell mit 256 GB Storage und damit doppelt so viel wie bislang. Nach vielen Jahren der Kritik hat es zudem endlich ein Bildschirm mit „ProMotion“, also mit bis zu 120 Hz schnellem OLED-Panel in das Smartphone geschafft. Und dabei kommt nicht irgendein Display mit weniger Features zum Einsatz, sondern einer baugleich und mit Feature-Parität zum iPhone 17 Pro (Test) und iPhone Air.
Fünf Farben stehen zur Auswahl
In Deutschland ließ sich das iPhone 17 seit dem 12. September vorbestellen, seit 19. September ist es erhältlich. Apple bietet das Smartphone in den Farben Lavendel, Salbei, Nebelblau, Weiß und Schwarz an. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 949 Euro mit 256 GB und 1.199 Euro mit 512 GB. Im Preisvergleich ist das iPhone 17 derzeit ab 922 Euro und ab 1.164 Euro zu finden.
512 GB Speicher kosten 130 Euro weniger
Vor einem Jahr waren 949 Euro der Einstiegspreis für das iPhone 16 mit 128 GB. 256 GB lagen bei 1.079 Euro und 512 GB bei 1.329 Euro. Die größte Konfiguration kostet dieses Jahr somit 130 Euro weniger. Im Preisvergleich sind die Preise des Vorgängers zwischenzeitlich auf ab 699 Euro, ab 815 Euro und ab 987 Euro gefallen. Das iPhone 15 kostete vor zwei Jahren ebenfalls ab 949 Euro, das iPhone 14 ab 999 Euro und das iPhone 13 ab 899 Euro – stets mit 128 GB.
Technische Daten des iPhone 17
Apple setzt bekanntes Design fort
Das iPhone 17 führt das Design des iPhone 16 fort. Es ist damit weder so dünn wie das iPhone Air (Hands-on) noch so neu verpackt wie das iPhone 17 Pro mit Aluminium-Unibody. Die Sandwich-Bauweise des iPhone 17 führt erneut zwei Glasscheiben über einen Aluminiumrahmen zusammen. Das weiße Testgerät war dabei so hochwertig verarbeitet, wie man seit Jahrzehnten von Apple gewohnt ist. Rahmen und Rückseite sind matt ausgeführt, Fingerabdrücke haben deshalb kaum eine Chance und beschränken sich auf den Bildschirm. Auch die Actiontaste (links) und Kamerasteuerung (rechts) sind wieder mit von der Partie.
Kamerasteuerung des iPhone 17
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Das iPhone 17 kommt weiterhin mit Nano-SIM-SlotiPhone 17 in WeißDual-Kamera mit neuem 48-MP-Sensor für UltraweitwinkelfotosDas iPhone 17 bleibt bei USB-C 2.0
Das iPhone 17 wächst auf 6,3 Zoll
Die Parallelen zum iPhone 16 sind unverkennbar, und doch ist beim iPhone 17 etwas anders: die Größe. Es fällt anfangs überhaupt nicht auf, dass das iPhone 17 ein größeres Smartphone als das iPhone 16 ist. Nachdem letztes Jahr beim Wechsel vom iPhone 15 Pro auf das iPhone 16 Pro der Bildschirm von 6,1 Zoll auf 6,3 Zoll wuchs, ist Apple diesen Schritt mit dem iPhone 17 jetzt auch beim Basismodell gegangen. Es handelt sich um die erste Veränderung der Bildschirmgröße im Basismodell seit sechs Jahren, als das iPhone 11 mit 6,1 Zoll auf den Markt kam. Zuvor lag das iPhone XS bei 5,8 Zoll.
Weil Apple aber parallel dazu den Bildschirmrand des OLED-Panels reduziert hat, fällt das iPhone 17 nicht eklatant größer, in der Breite sogar etwas schmaler aus. 71,5 × 149,6 × 7,95 mm stehen ehemals 71,6 × 147,6 × 7,80 mm gegenüber. Beim Gewicht hat das iPhone 17 mit 177 g statt 170 g ebenfalls leicht zugelegt.
Das gleiche OLED-Panel wie im iPhone 17 Pro
Der neue Bildschirm ist zudem kein „billiger Abklatsch“ des Panels im iPhone 17 Pro. Hätte man zuvor erwarten können, dass Apple eventuell nur ProMotion integriert, aber nicht im vollen Umfang oder ohne Always-on-Funktion, wurde man zur Vorstellung eines Besseren belehrt. In der gesamten aktuellen iPhone-Familie (ohne iPhone 16e) kommt dieselbe Bildschirmtechnologie zum Einsatz, nur eben in unterschiedlichen Größen.
Der Bildschirm wächst von 6,1 auf 6,3 Zoll
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Das OLED-Panel kommt ab Werk perfekt kalibriertHohe Pixeldichte und hohe SpitzenhelligkeitBeim iPhone 17 hält die Batterie spürbar länger
Das iPhone 17 verfügt demnach über ein Always-on-Display, kann die Bildwiederholrate von 1 Hz bis 120 Hz steuern und bietet eine minimale und maximale Helligkeit von 1 cd/m² respektive 3.000 cd/m². Messungen der Redaktion bestätigen diese Steigerung im Vergleich zum iPhone 16. Das neue OLED-Panel kam auf 3.060 cd/m² bei 10 Prozent Weißfläche. Bei 20 Prozent waren es 2.780 cd/m² und im Vollbild noch 1.063 cd/m².
Käufer eines iPhone 17 erhalten somit den gleichen sehr guten Bildschirm, für den Interessenten bislang bei einem Pro-Modell deutlich mehr Geld ausgeben musste. Das war, obwohl es sich „nur“ um Apples Basismodell handelt, in dieser Preisklasse längst überfällig und stellt eines der größte Upgrades für den aktuellen Jahrgang dar.
Seite 1/3 Nächste Seite A19 im Benchmark und Akkulaufzeiten
Mobilfunk in Deutschland: 7.500 Quadratkilometer ohne Netz!
Weiße Flecken, also Gebiete ohne jegliches Mobilfunknetz, gibt es in Deutschland nach wie vor. Und das nicht nur irgendwo in den Bergen oder in tiefen Wäldern. Eine neue Studie des Bundesministeriums für Digitales und Staatsmodernisierung (BMDS) zeigt, wie groß das Problem tatsächlich ist.
Laut der Untersuchung sind aktuell rund zwei Prozent der Fläche Deutschlands komplett unversorgt. Das entspricht etwa 7.500 Quadratkilometern. Zum Vergleich: Das ist mehr als die kombinierte Fläche von Bremen und dem Saarland. Ein anderer Vergleich: Das entspricht der Hälfte Schleswig-Holsteins. Und es geht nicht nur um ein paar abgelegene Ecken: Besonders betroffen sind Waldgebiete, Höhenlagen und Regionen nahe der Grenzen. Auch in südlichen Bundesländern wie Bayern oder Baden-Württemberg klaffen große Lücken.
Mobilfunknetz: Warum 100 Prozent nicht Flächendeckung heißt
Die Zahlen werfen auch ein Schlaglicht auf ein strukturelles Problem: Jahrzehntelang galten für Netzbetreiber vor allem Auflagen zur Haushaltsabdeckung. Das bedeutet, es zählt hauptsächlich, wie viele Haushalte erreicht werden – nicht, wie viel Fläche tatsächlich versorgt ist. So kommt es, dass etwa die Telekom bei LTE von einer Haushaltsabdeckung von „nahezu 100 Prozent“ spricht, während auf vielen Landstraßen oder im Wald das Smartphone mitunter verzweifelt nach Netz sucht.
Erst in Zukunft müssen alle drei großen Netzbetreiber eine neue Vorgabe erfüllen: Bis 2030 sollen 99,5 Prozent der Fläche Deutschlands mit mindestens 50 Mbit/s abgedeckt sein. Klingt ambitioniert, bedeutet aber im Umkehrschluss: Selbst dann blieben noch immer rund 1.800 Quadratkilometer ohne Versorgung. Das entspricht ungefähr 70 Prozent der Fläche des Saarlands. Hinzu kommt: Von den heutigen Funklöchern sind rund 95 Prozent kleiner als ein Quadratkilometer, doch sie summieren sich auf 30 Prozent der unversorgten Gesamtfläche. Besonders hart trifft es Regionen, in denen mehrere dieser Mikro-Lücken dicht beieinanderliegen.
Die neue Studie liefert erstmals eine detaillierte Datenbasis. Ob daraus nun endlich gezielter ausgebaut wird, hängt von politischen Entscheidungen und der Kooperationsbereitschaft der Netzbetreiber ab. Klar ist: Mit ein paar neuen Masten wird das Problem nicht verschwinden.
Welches Funkloch ärgert Euch am meisten? Wo geht Euer Handy immer wieder auf Netzsuche. Und betrifft das dann auch andere Netze? Teilt uns Eure „Lieblingsfunklöcher“ in den Kommentaren mit.