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Künstliche Intelligenz

HTC startet globalen XR-Hackathon für Studierende mit Fokus auf WebXR


HTC ruft mit „Viverse Spark“ erstmals einen globalen Hackathon ins Leben. Zielgruppe sind Studierende, die eigene immersive Inhalte auf Basis von WebXR entwickeln. Der Wettbewerb läuft unter Beteiligung von namhaften Hochschulen weltweit.

Im Zentrum steht die Erstellung interaktiver 3D-Erfahrungen in drei Kategorien: Storytelling, Spiele und soziale Interaktion. Die Einreichungen sollen direkt im browserbasierten Viverse-System umgesetzt werden. HTCs Plattform für immersive Inhalte unterstützt zahlreiche WebXR-Frameworks, darunter Unity WebGL, Godot, ThreeJS, Babylon und AFRAME. Auch Studierende ohne Programmierkenntnisse können teilnehmen: Eine No-Code-Umsetzung ist über das Tool „PlayCanvas“ möglich.

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Andranik Aslanyan, verantwortlich für das Wachstum der Plattform, betont, dass Viverse bewusst auf niederschwellige Zugänge setzt: Inhalte sollen auf jedem Gerät laufen, ohne dass spezielle High-end-Hardware nötig ist. „Wir möchten, dass jeder interaktive Inhalte auf den Geräten nutzen kann, zu denen er persönlich Zugang hat“, so Aslanyan. Die Teilnahme am Wettbewerb soll Studierenden zugleich praktische Erfahrung bieten und sie auf künftige Berufe im XR-Bereich vorbereiten.

Auch Hochschulen sehen Potenzial: Dr. Allen Y. Yang, Direktor des FHL Vive Center for Enhanced Reality an der UC Berkeley, erwartet, dass die Beiträge der Studierenden maßgeblich die künftigen Anwendungen von Virtual und Augmented Reality mitgestalten werden. Er spricht von einer „kreativen Generation“, deren Projekte zentrale Impulse für immersive Technologien setzen könnten.

Zu den teilnehmenden Institutionen gehören unter anderem die taiwanesischen Universitäten NTU, NTHU, NUK und STUST, die UC Berkeley, Carnegie Mellon University, die University of Southern California und das Ringling College of Art and Design. Gewinner dürfen sich über Geldpreise von bis zu 5.000 US-Dollar pro Team freuen. Zudem werden insgesamt je 20.000 US-Dollar an drei Institutionen und bis zu 20 HTC Vive Focus Vision XR-Headsets ausgeschüttet.

Wer sich beteiligen möchte oder Informationen zu künftigen Wettbewerben sucht, kann sich über die Veranstaltungswebseite direkt an HTC wenden.


(joe)



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Rechenzentren-Boom: Großbritannien steht vor Stromanschluss-Problemen


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It was translated with technical assistance and editorially reviewed before publication.

Großbritanniens Stromnetz droht zum Flaschenhals für den digitalen Ausbau zu werden: Tech-Konzerne überfluten die Netzbetreiber aktuell mit Anträgen für Rechenzentren-Anschlüsse, doch viele davon sind offenbar reine Spekulation. Die Netzregulierungsbehörde Ofgem spricht von einer Verdreifachung der Anfragen in nur sieben Monaten. Alleine im Juni 2025 wurden Netzanschlussanfragen für 125 Gigawatt gestellt. Zum Vergleich: Im November 2024 waren es noch 41 GW.

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Rechenzentren machen dabei nach Angaben der US-Finanznachrichtenagentur Bloomberg mehr als die Hälfte der Anfragen aus. 125 GW entspricht laut Ofgem mehr als dem Doppelten des aktuellen britischen Spitzenbedarfs. Der Netzbetreiber National Grid plant laut Bloomberg, 19 GW neue Kapazität in 5 Jahren anzuschließen – etwa ein Drittel des derzeitigen Spitzenbedarfs.

Ein einzelnes Rechenzentrum mit 100 Megawatt Leistung verbraucht laut Aurora Energy Research so viel Strom wie 260.000 Haushalte. Hinzu kommt, dass der Strombedarf konstant rund um die Uhr anfällt und die Last im Bedarfsfall nicht einfach abgeworfen werden kann. Der Boom der Rechenzentren kommt überdies in einer Zeit, in der ohnehin große Elektrifizierungsaufgaben anstehen, etwa durch die Umstellung des Heizens auf Wärmepumpen, im Bereich E-Mobilität und in der Industrie. Die Zahl der aktuellen Anfragen übersteigt laut Ofgem selbst die ambitioniertesten Nachfrageprognosen.

Netzbetreiber haben es zudem mit vielen spekulativen Anträgen zu tun, die die Warteschlange verstopfen. Strategisch wichtige Projekte, die einen echten Nutzen für Verbraucher bringen, könnten dadurch aufgeschoben werden. Ofgem und die Netzbetreiber wollen deshalb erst einmal die Anfragen filtern: Antragsteller sollen erstmal nachweisen, dass ihre Projekte echt und umsetzungsbereit sind, bevor diese weiterbearbeitet werden. Auch von der Einführung einer neuen Fortschrittsgebühr ist die Rede.

Gleichzeitig strebt Ofgem aber auch an, dass Anschlüsse schneller realisiert werden. Andernfalls drohten lange Wartezeiten zum Hemmnis für das Wirtschaftswachstum zu werden. Antragsteller könnten dann vielleicht Großbritannien den Rücken kehren und ihre Projekte in anderen Ländern realisieren.

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(mki)



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iX-Workshop: Active Directory Hardening – Vom Audit zur sicheren Umgebung


Das Active Directory ist das Herzstück vieler Unternehmensnetzwerke und stellt daher ein attraktives Ziel für Cyberangriffe dar.

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In dem Workshop Active Directory Hardening: Vom Audit zur sicheren Umgebung erwerben Sie umfangreiches Wissen und praktische Fähigkeiten zur Absicherung Ihres Active Directory. Sie lernen, Sicherheitsrisiken zu erkennen, Fehlkonfigurationen zu beheben und Angriffe zu identifizieren und abzuwehren. Hierzu gehören der sichere Umgang mit Authentifizierungsprotokollen sowie die Implementierung von Schutzmaßnahmen wie AppLocker und der Local Administrator Password Solution (LAPS). Zudem kommen Audit-Tools wie PingCastle sowie offensive Werkzeuge wie PowerView und Bloodhound zum Einsatz.

Dezember
15.12. – 17.12.2025
Online-Workshop, 09:00 – 17:00 Uhr
10 % Frühbucher-Rabatt bis zum 16. Nov. 2025
Februar
11.02. – 13.02.2026
Online-Workshop, 09:00 – 17:00 Uhr
10 % Frühbucher-Rabatt bis zum 14. Jan. 2026
Mai
26.05. – 28.05.2026
Online-Workshop, 09:00 – 17:00 Uhr
10 % Frühbucher-Rabatt bis zum 28. Apr. 2026
August
19.08. – 21.08.2026
Online-Workshop, 09:00 – 17:00 Uhr
10 % Frühbucher-Rabatt bis zum 21. Jul. 2026
November
04.11. – 06.11.2026
Online-Workshop, 09:00 – 17:00 Uhr
10 % Frühbucher-Rabatt bis zum 07. Okt. 2026

Der Workshop beinhaltet zahlreiche technische Hands-on-Übungen, in denen Sie praxisnah in einer bereitgestellten Übungsumgebung verschiedene Fehlkonfigurationen und Schwachstellen in einem Active Directory selbst auditieren und anschließend entsprechende Schutzmaßnahmen implementieren. Dazu gehören der Umgang mit Authentifizierungsprotokollen, das Erkennen und Schließen von Sicherheitslücken sowie der Einsatz von Tools zur Überprüfung von Einstellungen und die Implementierung von Schutzmaßnahmen wie AppLocker, LAPS und dem Least-Privilege-Prinzip.

Dieser Online-Workshop richtet sich an Administratoren, die sich intensiver mit Angriffen beschäftigen und Ihr On-Premise-Active-Directory härten wollen. In einer kleinen Gruppe von maximal 10 Teilnehmern haben Sie ausreichend Gelegenheit für intensiven Austausch mit dem Trainer und den anderen Teilnehmenden.

Der Workshop wird von Thomas Kudlacek, Cyber-Security-Spezialist bei Oneconsult AG geleitet – einem erfahrenen Experten im Bereich Cyber Security und Ethical Hacking.


Weitere iX-Workshops aus dem Bereich Netzwerk und Systeme

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(ilk)



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Vodafone und AST SpaceMobile bauen Satelliten-Betriebszentrum in Deutschland


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Der britische Konzern Vodafone und der texanische Satellitenbetreiber AST SpaceMobile (ASTS) haben Deutschland als Standort für ihr Satelliten-Betriebszentrum ausgewählt. Die beiden Unternehmen haben gemeinsam einen europäischen Satellitenprovider namens SatCo gegründet, der europäischen Mobilfunknetzbetreibern (MNOs) Satelliten- und Netzwerkkapazitäten anbieten soll, sodass diese ihren Kundinnen und Kunden Breitband-Internet auf herkömmlichen Smartphones in unterversorgten Gebieten anbieten können.

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Mit dem Joint Venture SatCo wollen die beiden Unternehmen den Markt für Satellitenkommunikation auf Smartphones frühzeitig besetzen und Mitbewerbern wie Starlink in Europa das Wasser abgraben. Laut Vodafone haben MNOs in 21 EU-Mitgliedstaaten und weiteren europäischen Ländern Interesse an der Nutzung des Dienstes bekundet, dessen kommerzieller Start ab 2026 geplant ist. Laut ASTS und Vodafone strebt SatCo eine „100-prozentige geografische Abdeckung in ganz Europa an“, um Verbrauchern und Unternehmen den Zugang zu „sicheren weltraumgestützten zellularen Breitbandverbindungen über ihren Mobilfunkbetreiber“ zu ermöglichen.

Im Zuge des Aufbaus des Angebots haben Vodafone und AST SpaceMobile Deutschland als Standort für ihr Satelliten-Betriebszentrum ausgewählt. In diesem soll die Steuerzentrale für die notwendige Satelliten-Technik am Boden untergebracht sein. Jedoch haben sie sich noch nicht fest für einen Standort der Operationszentrale entschieden: Es soll entweder „in der Nähe von München oder Hannover entstehen“, heißt es in der Mitteilung. Die Verhandlungen über den Standort seien noch nicht abgeschlossen.

Laut Vodafone soll von diesem Betriebszentrum aus das „Satelliten-Netzwerk für ganz Europa technisch gesteuert, orchestriert und überwacht werden“. Über die Steuerzentrale sollen beispielsweise alle Telemetrie-, Tracking- und Kontroll-Verschlüsselungen für das sogenannte S-Band zur Verbindung von Smartphones aus dem Weltraum orchestriert werden. Auch das sogenannte Q/V-Band für Verbindungen zwischen Satelliten und Erdbodenstationen soll man von hier „schnell und jederzeit anpassen“ können. Zudem könne über die Steuerzentrale „die Modifikation von Dienstverschlüsselungsschlüsseln für die Kommunikation über den gesamten Kontinent“ durchgeführt werden, „ebenso die Aktivierung, Deaktivierung und Ausrichtung von Satelliten-Abdeckungskreisen in ganz Europa“, so Vodafone.

Neben dem kommerziellen Angebot eines Mobilfunkbreitbands, mit dem Nutzer auch in Gebieten ohne Mobilfunkabdeckung Videoanrufe, Streaming oder Messenger nutzen können, soll das Satelliten-Netzwerk auch zur Unterstützung öffentlicher Schutz- und Katastrophenhilfe (PPDR) dienen, um Einsatzkräften eine ausfallsichere Kommunikationsinfrastruktur bereitzustellen. Laut Vodafone soll das Satelliten-Netzwerk auch zur Entwicklung eines „paneuropäischen Mobilfunkbreitbandsystems“ beitragen, das die Kommunikation und Koordination von Notdiensten während Krisen und Katastrophen verbessern soll. Dieses soll „im Einklang mit der Vision des EU-kritischen Kommunikationssystems (EUCCS)“ stehen.

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Neben der Steuerung des Satelliten-Netzwerks, die weitgehend automatisiert erfolgt, sollen Ingenieure im Betriebszentrum Ereignisse im Weltraum wie beispielsweise Sonnenstürme überwachen, um eventuelle Auswirkungen auf die Satelliten-Technik rechtzeitig zu erkennen und gegebenenfalls darauf zu reagieren.

In ersten Tests konnten die Partner nach eigenen Angaben erste Erfolge erzielen, darunter die ersten 4G- und 5G-Anrufe sowie einen Videoanruf aus dem All zu einem unveränderten Smartphone in Europa. Dabei wurden Download-Geschwindigkeiten von über 20 Mbit/s gemessen. Die neue Generation der von ASTS entwickelten BlueBird-Satelliten gelten als fortschrittlich; sie liefern unter anderem aufgrund ihrer riesigen Antennen mit 223 m² Fläche laut Vodafone Spitzendatenraten von bis zu 120 Mbit/s. Vodafone und ASTS haben auf dieser Basis erst Anfang des Jahres das erste satellitengestützte Videotelefonat mit handelsüblichen Smartphones demonstriert. Damals hieß es, dass man das Angebot schon 2025 starten wollte.


(afl)



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