Künstliche Intelligenz
Jeden Tag Geschenke und exklusive Angebote im heise Adventskalender 2025
Das Dutzend ist voll! Der heise Online-Adventskalender öffnet zum zwölften Mal seine Türchen. Bislang hat unser Weihnachtspirat schon 14 seiner Schatzkisten geöffnet, mehr als die Hälfte ist also bereits unter die Leute gebracht. An manchen Tagen überrascht er sogar mit einem zusätzlichen Geschenk.
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Täglich neue Angebote und Geschenke bis Heiligabend
Auch 2025 gibt es im Adventskalender täglich ein tolles heise-Angebot sowie einen Gratis-Software-Download. An bestimmten Tagen warten sogar zwei Geschenke auf Sie. Zudem verlosen wir Gewinne im Gesamtwert von über 46.000 EUR, unter anderem Jahresabonnements, Backup-Tools oder Website-Editoren.
Bei den Software-Geschenken wird Ihnen kein Angebot begegnen, das sich automatisch selbst verlängert.
Vielfältige Aktionen der heise-Marken
Auch in diesem Jahr gibt es wieder einen bunten Mix an exklusiven heise-Angeboten aus dem Verlagshaus. Neben zahlreichen Überraschungen zu den heise-Magazinen, -Archiven & dem -Merchandising vom heise shop warten ebenso spannende Aktionen unserer Plattformen heise academy und heise conferences auf Sie. Zudem sind reizvolle Abo-Angebote wie von unserem Online-Angebot heise+ sowie unserer Fachmagazine vertreten: Egal ob c’t, Make oder Mac & i – Reinklicken lohnt sich! Am Montag, dem 15. gibt es etwa das Webinar „Prompt Engineering“ für nur einen Euro sowie zwei Software-Vollversionen zum kostenlosen Download.
Alle Geschenke sind für 24 Stunden erhältlich
Alle Aktionen sind maximal 24 Stunden lang gültig – einige Geschenke, von denen nur eine bestimmte Anzahl an Lizenzen verteilt wird, können auch schneller vergriffen sein. Hier heißt es schnell sein! Nach einem Klick auf den Kalender geht es direkt zur Aktionsseite, auf der Sie das exklusive heise-Angebot, die Software-Geschenke und das Gewinnspiel inklusive kurzer Beschreibungen finden.
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Neben dem Webinar gibt es am 15. Dezember auch den Website-Editor „WebSite X5 Go 2025“ sowie das Schriftenpaket „Elegante Handschriften“ kostenlos für alle interessierten Nutzer. Auch in den nächsten Tagen warten noch viele Geschenke und spannende heise-Angebote auf Sie. Welche das sind, wird natürlich an dieser Stelle noch nicht verraten. Schauen Sie täglich in den Kalender hinein, um nichts zu verpassen.
➤ Zum heise Adventskalender
(fpa)
Künstliche Intelligenz
„Horizon“-Abklatsch: Sony und Tencent einigen sich wegen „Light of Motiram“
Ein halbes Jahr nachdem Sony Klage gegen den chinesischen Publisher Tencent wegen eines augenscheinlichen Klons von „Horizon: Zero Dawn“ und „Horizon: Forbidden West“ eingereicht hat, haben sich beide Parteien außergerichtlich geeinigt. Das geht aus einer Mitteilung an das zuständige Gericht hervor, die das US-Magazin The Verge öffentlich gemacht hat. Einzelheiten dazu sind nicht bekannt, deshalb ist auch unklar, worauf sich Sony und Tencent genau geeinigt haben. Das Spiel namens „Light of Motiram“ ist seitdem aber von den Spieleplattformen Steam und Epic verschwunden, obwohl die offizielle Internetseite zu dem Spiel weiterhin auf beide Portale verlinkt. Es hat also den Anschein, als ob Sony die Veröffentlichung des Titels mindestens teilweise verhindert hat.
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Auffallende Ähnlichkeit
Wegen der frappierenden Ähnlichkeit zu den „Horizon“-Titeln hat „Light of Motiram“ schon länger für Aufsehen gesorgt. Ein Trailer für das Spiel übernimmt so viele Elemente aus den augenscheinlichen Vorbildern, dass Sony als Publisher im Sommer entschieden hat, eine Klage einzureichen. Darin hat der Konzern darauf hingewiesen, dass nicht nur die Roboter-Dinosaurier in „Light of Motiram“ eine verblüffende Ähnlichkeit zu jenen in „Horizon: Zero Dawn“ und dem zweiten Teil aufweisen, sondern auch die Farbgebung, die Landschaften und sogar der Schriftzug, mit dem das Spiel beworben wurde. Geklagt hatte Sony vor einem US-Bundesbezirksgericht in Kalifornien.
Sony hat damals auch noch öffentlich gemacht, dass Tencent versucht hatte, Sonys „Horizon“-Marke für ein eigenes Spiel zu lizenzieren. Diese Anfrage habe Sony aber abgelehnt, später begann dann die Werbung für „Light of Motiram“. Gegenüber The Verge hat Tencent nun erklärt, dass man sich mit Sony geeinigt habe und den Schritt nicht weiter kommentieren werde. Die Entfernung des Titels von Steam und Epic deutet an, dass er nicht so veröffentlicht wird wie ursprünglich geplant. Angekündigt war er zuletzt für Ende 2027. Erst vor zwei Wochen hat Tencent dem Gericht angekündigt, dass für das Spiel keine Werbung mehr geschaltet werden soll und es keine öffentlichen Tests geben wird. Dass „Light of Motiram“ noch veröffentlicht wird, scheint jetzt mindestens fraglich.
(mho)
Künstliche Intelligenz
Was Sie für Ihre Gesundheit tun sollten – und wie Apple helfen will
Nein, ich habe nicht vor, jemals einen Marathon zu laufen. Trotzdem ist Bewegung fester Bestandteil meines Alltags. Ich bin froh, dass mir das leichtfällt. Vielen geht es anders: Wer sich zum Training erst mühsam aufraffen muss, hat es deutlich schwerer. Dabei bedeutet Sport ja nicht gleich, im Fitnessstudio Muskelberge zu formen. Wer tagsüber lange vor dem Rechner sitzt, kann damit den Büroalltag ausgleichen – körperlich wie mental.
- Ausdauer- und Krafttraining fördern ein gesundes Leben.
- Fitness-Tracker unterstützen, ersetzen aber nicht das eigene Körpergefühl.
- Mit Watch und Health-App hat sich Apple dem Thema Gesundheit verschrieben.
Im deutschen Alltag entwickelt sich der Trend allerdings in die wortwörtlich ungesunde Richtung: Der DKV-Report 2025 ermittelte, dass sich die durchschnittliche Sitzdauer an einem Werktag in den vergangenen zwei Jahren um 15 Minuten erhöht hat, auf mittlerweile 613 Minuten. Also über zehn Stunden, knapp zwei Stunden mehr als noch vor zehn Jahren. „Aufgrund ihres Sitz- und Bewegungsverhaltens weisen 37 Prozent der Befragten ein erhöhtes Sterberisiko auf“, resümiert der Bericht.
Länger (gesund) leben
Muss man schon Stunden vor dem Bildschirm sitzen, kann man mit Bewegung für den Ausgleich sorgen. In der Studie erfüllen rund 68 Prozent der Befragten den Benchmark „Körperliche Aktivität“ (ausdauerorientierte Bewegung). Die Empfehlung der Weltgesundheitsorganisation für „Muskelaktivität“ (mindestens zweimal pro Woche) erreichten allerdings nur 34 Prozent der Befragten. „Zusammen mit regelmäßiger Bewegung ist das Trainieren unserer Muskeln für ein gesundes Altern lebenslang notwendig“, betont Professor Dr. Ingo Froböse von der Deutschen Sporthochschule Köln. „Wir dürfen es nicht länger als freiwillige Ergänzung zum Ausdauertraining betrachten, sondern als präventive Pflichtaufgabe.“ Immerhin: In Teilen der Bevölkerung scheint sich diese Erkenntnis schon durchzusetzen. Die Mitgliederzahl in Fitnessstudios liegt mit knapp zwölf Millionen auf dem bisherigen Höchstwert. Auch Sportvereine erfreuten sich in den letzten Jahren – abgesehen vom Pandemiejahr 2021 – über regen Zulauf. Sie zählten Anfang 2024 knapp 28,7 Millionen Mitglieder.
Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „Was Sie für Ihre Gesundheit tun sollten – und wie Apple helfen will“.
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Künstliche Intelligenz
EMBA 2.0: Firmware-Analyzer erreicht 95 Prozent Emulationserfolg
Die Entwickler von EMBA haben Version 2.0 ihres Firmware-Analysetools veröffentlicht. Das Release markiert nach Angaben des Projekts einen Meilenstein auf dem Weg zur automatischen Erkennung und Verifikation von Schwachstellen in Firmware-Images. EMBA ist ein Bash-basiertes Open-Source-Werkzeug zur automatisierten Firmware-Analyse. Es extrahiert Firmware-Images, führt statische und dynamische Analysen durch, generiert Software Bills of Materials (SBOMs) und erstellt Web-Reports. Die neue Version hebt sich durch eine überarbeitete System-Emulations-Engine hervor, die Geräte in einer emulierten Umgebung automatisch startet und so erkannte Schwachstellen verifiziert.
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Benchmarks mit Router-Firmware
Die Entwickler haben EMBA 2.0 mit mehreren Firmware-Testsets verglichen. Beim FirmAE-Corpus, einem vor 2020 zusammengestellten Datensatz mit 1074 Firmware-Images, erreichte EMBA eine Erfolgsrate von 95 Prozent und identifizierte dabei über 6000 Netzwerkdienste. FirmAE selbst war ursprünglich auf eine Erfolgsrate von 79 Prozent optimiert worden, während Firmadyne bloß 16 Prozent schaffte. Als Erfolg gilt hierbei, dass mindestens ein Netzwerkdienst in der emulierten Umgebung erreichbar ist.
Bei einem am Fraunhofer FKIE Home Router Security Report orientierten Testset aus dem Jahr 2020 mit 126 Firmware-Images erreichte EMBA eine Erfolgsrate von 87 Prozent (über 600 Netzwerkdienste), FirmAE kam auf 30 Prozent, Firmadyne auf 5 Prozent. Ein neueres Testset von 2022 mit 121 Images bestätigte den Trend: EMBA emulierte 76 Prozent erfolgreich (rund 400 Netzwerkdienste), FirmAE nur 16 Prozent, Firmadyne lediglich 2 Prozent. Die Benchmarks zeigen, dass die Erfolgsrate bei aktuellerer Firmware sinkt, EMBA aber den Vorsprung zu den älteren Projekten hält.
KI-Integration und SBOM-Unterstützung
Version 2.0 bietet neben der verbesserten Emulation weitere neue Features: Die Integration von Dependency-Track ermöglicht den automatischen Transfer von SBOMs in Vulnerability- und SBOM-Management-Tools. EMBA unterstützt nun VEX (Vulnerability Exploitability eXchange) und erweiterte SBOM-Quellen. Das Tool nutzt CycloneDX-JSON als SBOM-Format und kann die Daten direkt an Dependency-Track übergeben.
Eine KI-unterstützte Firmware-Analyse ergänzt die klassischen Scan-Module. Neue Analysekomponenten wie Capa mit ATT&CK-Support, Semgrep und Zarn für Perl-Analysen erweitern die Erkennungsfähigkeiten. Das Modul S09 zur Binary-Versionserkennung wurde im Threading verbessert, was die Performance steigert. Die Emulation basiert auf QEMU mit einem angepassten Kernel-Build der Version 4.14.336 LTS, der bessere Kompatibilität mit älterer und aktueller Router-Firmware bieten soll.
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Alle Details zum Update auf Version 2.0.0 finden sich auf der EMBA-Projektseite auf GitHub.
Offene Fragen zur Reproduzierbarkeit
Während die Benchmark-Ergebnisse beeindruckend ausfallen, bleiben einige Fragen offen. Die genauen Firmware-Korpora sind nicht vollständig dokumentiert, die Testsets orientieren sich an Home-Router-Firmware von Herstellern wie AVM, Netgear und Asus. Die Rohdaten der Firmware-Images liegen nicht direkt im Repository, sondern sind über externe Quellen wie Zenodo verfügbar. Eine unabhängige Verifikation der Benchmarks durch Dritte steht aus, obwohl das Projekt sich auf akademische Arbeiten wie jene zu FirmAE bezieht.
Die Emulation nutzt QEMU und angepasste Kernel-Patches für Bootloader-Kompatibilität. Diese Patches sind teilweise projektspezifisch, eine Einbringung in Upstream-Projekte wie Linux oder QEMU ist laut Issue-Tracker geplant. Bei proprietären Bootloadern und signierten Firmware-Images stößt EMBA an Grenzen, hier greift das Tool auf User-Mode-Emulation oder statische Analyse zurück.
Bei der Ausführung potenziell schadhafter Firmware in Docker- oder VM-Umgebungen empfehlen die Entwickler zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen wie Nested VMs, AppArmor oder SELinux. Netzwerk-Leaks und Kernel-Exploits können Risiken darstellen, weshalb produktive Umgebungen gemieden werden sollten. Rechtliche Aspekte wie die Lizenz-Compliance bei extrahierten proprietären Binaries oder DSGVO-Fragen bei gespeicherten Credentials liegen in der Verantwortung der Nutzer.
Enterprise-Einsatz und Responsible Disclosure
Für Enterprise-Anwender sieht EMBA eine Skalierung über Docker-Swarms und Kubernetes vor. Die Web-UI EMBArk ermöglicht Cluster-Deployments, Performance-Tests zeigen über 100 analysierte Images pro Tag auf 64-Core-Systemen. Die Integration in CI/CD-Pipelines ist über Docker-Images als GitHub Actions oder Jenkins-Steps möglich.
Mechanismen für eine Responsible Disclosure bei automatisch identifizierten Zero-Days sind nicht eingebaut. Die Entwickler verweisen auf manuelle CVD-Prozesse über First.org und den Issue-Tracker. Die Aktualität der Vulnerability-Feeds wird über das Update-Skript sichergestellt, das täglich CVE-Datenbanken wie cve-bin-tool und cve-search aktualisiert.
EMBA positioniert sich als freie Alternative zu kommerziellen Firmware-Scannern. Die höhere Emulationsdeckung gegenüber proprietärer Software spricht für das Werkzeug, allerdings erfordert es eine manuelle Verifikation der Ergebnisse.
(fo)
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