Künstliche Intelligenz
Meta Quest 3 kann jetzt fotorealistische VR-Umgebungen einfangen
Vor einem Jahr führte Meta mit der Hyperscape-Demo für Meta Quest 3 und 3S sechs fotorealistische VR-Umgebungen vor, die mit einem Smartphone aufgenommen wurden.
Jetzt folgt Metas nächster Schritt: Mit der neuen VR-App „Hyperscape Capture“ können Nutzer Räume mit den VR-Headsets digitalisieren und später in der Virtual-Reality besuchen. Bald soll es zudem möglich werden, Freunde mit Quest 3 oder 3S in die fotorealistischen VR-Umgebungen, etwa des eigenen Wohnzimmers, einzuladen.
Das Einfangen von Räumen erfolgt in drei Schritten. Zunächst bewegt sich der Nutzer mit dem Quest-Headset durch den Raum, um ein grobes 3D-Gitternetz der Umgebung zu erstellen. Anschließend folgt die Feinarbeit: Beim Umhergehen erfassen die Kameras des VR-Headsets die Details der Umgebung. Dieser zweite Schritt kann fünf Minuten oder länger dauern. Zum Schluss lädt das Headset die Daten zur Weiterverarbeitung auf Metas Server hoch. Nach zwei bis vier Stunden erhält der Nutzer eine Benachrichtigung, dass die fertige Hyperscape-Umgebung im VR-Headset bereitsteht.
Hyperscape: Start bald auch außerhalb der USA
Als Rendertechnik kommt Gaussian Splatting zum Einsatz, die auf Meta Quest 3 inzwischen faszinierende Erlebnisse bietet. Meta setzt außerdem auf Cloud-Rendering und -Streaming, um das VR-Headset bei Rechenlast zu entlasten und die lokal erforderliche Datenmenge zu reduzieren. Gegenüber der „Hyperscape Demo“ vom vergangenen Jahr soll sich die Darstellungsqualität noch einmal deutlich verbessert haben.
Für die nahe Zukunft plant Meta eine Multiplayer-Funktion: Nutzer sollen Freunde über einen privaten Link in ihre digitalisierten Umgebungen einladen können. Langfristig dürfte Meta Hyperscape in die eigene Metaverse-Plattform „Horizon Worlds“ integrieren.
Die Beta von Hyperscape Capture wird derzeit in den USA verteilt, soll bald aber auch in anderen Ländern starten. Per VPN gelang es uns, sowohl auf Hyperscape Capture, als auch auf die VR-App Hyperscape Preview zuzugreifen, die die ein Jahr alte Hyperscape-Demo ersetzt und neue Beispiele zum Ausprobieren mit sich bringt. Hyperscape Capture ließ sich allerdings (noch) nicht herunterladen, während die Hyperscape Preview derzeit noch den Dienst verweigert.
(tobe)
Künstliche Intelligenz
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Mit dem rasanten Wachstum von APIs steigt auch die Notwendigkeit für deren qualitativ hochwertige Entwicklung. Doch viele APIs sind schlecht programmiert, was zu einer ineffizienten Nutzung und schlechter Developer Experience führt. In unserem Workshop API-Design und -Entwicklung mit HTTP, REST und OpenAPI zeigen wir Ihnen, wie Sie effiziente und benutzerfreundliche APIs entwickeln und geben Ihnen Best Practices für das Design von HTTP-basierten REST-Schnittstellen.
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Der Workshop ist interaktiv gestaltet und besteht aus Theorie- und Praxisblöcken. Während der Übungen arbeiten Sie in Kleingruppen und wenden die Standards und Werkzeuge praktisch an. Anhand von Beispielen aus der langjährigen Praxiserfahrung der Trainer können Sie das Gelernte direkt anwenden und vertiefen.
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Dezember 02.12. – 03.12.2025 |
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Ihre Trainer Daniel Kocot und Miriam Greis arbeiten gemeinsam in einem Team der codecentric AG und betreuen dort Kunden im Bereich API-Entwicklung mit dem Schwerpunkt API Experience & Operations. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der kontinuierlichen Verbesserung und Automatisierung von Prozessen.

(ilk)
Künstliche Intelligenz
Pornografie im Internet: Auch Italien verpflichtet nun zur Altersverifizierung
Ab dem 12. November müssen auch in Italien Internetangebote mit pornografischen Inhalten das Alter der Nutzenden verifizieren. Das berichtet die Nachrichtenagentur ANSA unter Berufung auf die zuständige Aufsichtsbehörde AGCOM, die für die Festlegung der technischen und verfahrenstechnischen Modalitäten zuständig ist. Demnach müssen die Anbieter nach einer sechsmonatigen Vorbereitungszeit jetzt sicherstellen, dass Besucher und Besucherinnen ihrer Angebote alt genug sind und dass es sich auch tatsächlich um die Personen handelt, die sie zu sein vorgeben. Dafür kann unter anderem eine App eingesetzt werden, die im Auftrag der Europäischen Union speziell zur Altersverifizierung entwickelt wurde und die unter anderem in Italien getestet wird.
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Doppelte Anonymisierung
Italien ist damit das jüngste Land auf einer immer länger werdenden Liste von Staaten, die über technische Maßnahmen sicherstellen wollen, dass Minderjährige keinen Zugriff auf pornografische Inhalte haben. Betroffen sind davon unter anderem Pornhub, YouPorn, XVideos und zahlreiche weitere Internetangebote. Für die Verifizierung des Alters sind unabhängige Drittanbieter verantwortlich, und es soll sichergestellt werden, dass sie nicht ermitteln können, für welche Plattform die Verifizierung durchgeführt wird. Gleichzeitig sollen die Plattformen keine weiteren Informationen über die verifizierten Personen erhalten, die damit Zugang zu den Inhalten bekommen.
Nach einer ähnlichen Maßnahme in Großbritannien sind die Besuchszahlen von Pornografie-Websites dort deutlich gesunken. Nachdem die Nutzungszahlen von VPN-Diensten zur Umgehung der nationalen Sperre anfangs massiv in die Höhe geschnellt waren, sind sie inzwischen wieder merklich gesunken. Trotzdem bleibt die Maßnahme umstritten, denn im Internet kann man dort leicht auf Dienste ausweichen, die keine Altersverifikation vornehmen und die teils sogar extremere Inhalte vorhalten. Aus Frankreich hatten sich die großen Anbieter pornografischer Inhalte nach der Einführung einer Pflicht zur Altersverifikation im Frühjahr sogar zurückgezogen. Auch dort war die VPN-Nutzung massiv gestiegen.
(mho)
Künstliche Intelligenz
Klinische Studien finden: EMA-Karte erleichtert die Suche für Patienten
Seit März 2025 bietet die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) mit der Clinical Trials Map eine interaktive Karte an, die Informationen zu genehmigten klinischen Studien in allen EU-Mitgliedstaaten bündelt. Die webbasierte Karte ermöglicht es Nutzern, gezielt nach Krankheitsbildern, Wirkstoffen oder geografischer Lage zu filtern, um relevante Studien zu finden.
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Mehr Transparenz
Nachdem die Plattform zunächst nur in englischer Sprache verfügbar war, ist sie inzwischen in allen Amtssprachen der EU sowie Isländisch und Norwegisch verfügbar. Mit der aktualisierten Karte reagiert die EMA auf die Nachfrage nach mehr Transparenz und Zugänglichkeit. Weitere Sprachversionen waren bereits angekündigt. Die EMA betont, dass die Plattform nicht nur für Patienten gedacht ist, die dort Details zu Studienteilnahmen und Einschlusskriterien finden.
Auch die Forschung, Mediziner und Pharmaunternehmen sollen von den Daten profitieren. Ziel sei es, die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zu fördern und den Zugang zu innovativen Therapien zu beschleunigen. Für die kommenden fünf Jahre ist laut EMA geplant, über 500 neue multinationale Studien in die Karte aufzunehmen.
(mack)
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