Digital Business & Startups
So funktioniert Service for Equity bei Startups – Wirtschaftsanwalt erklärt
Oliver Zitzelsberger gründete 2022 seine Kanzlei in Berlin mit Fokus auf Wirtschaftsrecht, insbesondere Gesellschaftsrecht, M&A und Venture Capital.
In der Frühphase eines Startups fehlt es oft an finanziellen Mitteln, um die geschäftliche Entwicklung voranzubringen. Junge Unternehmen stehen deshalb vor der Frage, wie sie wichtige DienstLeistungen erhalten können, ohne ihr knappes Budget zu verwenden.
Eine mögliche Lösung ist „Service for Equity“: Statt mit Geld wird der Dienstleister mit Geschäftsanteilen an dem Startup vergütet.
Bei diesem Modell erbringt eine Person oder ein Unternehmen bestimmte Leistungen – zum Beispiel Softwareentwicklung oder Marketingberatung – und erhält dafür keine Geldzahlung, sondern eine Beteiligung an dem Auftraggeber (hier dem Startup).
Dies kann für beide Seiten attraktiv sein: Das Startup spart Liquidität, und der Dienstleister kann von einem späteren wirtschaftlichen Erfolg des Startups profitieren. Da deutsche Startups häufig in der Rechtsform der GmbH gegründet werden, kommen „Service for Equity“-Modelle häufig bei GmbHs zur Anwendung.
Wie läuft die Kapitalerhöhung genau ab? Welche Stolperfallen gibt es für Startups und Dienstleister? Und wie sorgt man für eine rechtssichere Umsetzung? Die Antworten darauf gibt es hier.
1. „Echte“ oder „virtuelle“ Anteile
Digital Business & Startups
Dieser neue KI-Browser denkt für dich – und macht Google nervös
Charles Maddock ist 25. Dass er aussieht wie 12, weiß er. Natürlich, alle sprechen ihn darauf an, immer. Er finde aber, dass das ein Vorteil für ihn sei. Ist doch gut, wenn die Leute ihn für eine Art Wunderkind halten. So erzählte er es einer Reporterin von Sifted.
12 oder 25 – Wunderkind passt so oder so: Charles Maddock ist Schwedens neuster AI-Gründer-Star. Gemeinsam mit Arian Hanifi und Sebastian Thunman hat er 2023 gegründet und Strawberry Browser erschaffen – einen KI-Browser, der es, so liest man, es gut und gerne mit Googles Chrome aufnehmen kann. Den Namen Charles Maddock sollte man also auf dem Schirm haben.
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Anfang Oktober launchten die Schweden eine Beta-Version des „self-driving browsers“, 10.000 durften sich anmelden. Die ersten Bewertungen auf Product Hunt fallen in der Tat hervorragend aus, aktuell 4,8 von 5 Sternen. Und auch auf Reddit schreiben viele, wie gut – weil wirklich smart – der KI-Browser sei. Auf der Warteliste für den nächsten Roll-Out ist aktuell kein Platz mehr frei.
Assistant Astrid und Sales Sally
In einem Video auf der Strawberry Homepage erklärt Maddock, was der KI-Browser kann. Er schicke quasi lauter unterschiedliche KI-Agenten ins Netz, um Aufgaben zu erledigen. Maddock nennt sie „Companions“ und in dem Film werden sie als kleine Comic-Wichtel dargestellt.
Digital Business & Startups
Wenn Europa das jetzt richtig macht, können 1 Million neue Jobs entstehen
Europa und Tech-Booms – das ist eine komplizierte Beziehung. Während Silicon Valley in den 2000ern mit Google, Facebook und Co. die Welt eroberte, schaute der Kontinent zu. Cloud, SaaS, E-Commerce? Verpasst. Jetzt steht die nächste Welle vor der Tür: Deep Tech. Und laut einer neuen McKinsey-Analyse könnte Europa diesmal sogar die Nase vorn haben – zumindest theoretisch.
Eine Billion Dollar und eine Million Jobs – die Rechnung
Die Zahlen klingen verlockend: Wenn europäische Startups, Investoren und Regierungen ihre Hausaufgaben machen, könnte Deep Tech bis 2030 einen Enterprise Value von einer Billion Dollar generieren und bis zu eine Million neue Jobs schaffen. Das rechnet McKinsey für 13 europäische Länder hoch, darunter Deutschland, Frankreich, UK und die nordischen Staaten.
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So gelingt der Einstieg in KI: Was Unternehmen wirklich brauchen
Fabian Westerheide ist Gründungspartner des KI-fokussierten Venture-Capital-Investors AI.FUND und investiert seit 2014 privat über Asgard Capital in KI-Unternehmen. Als Strategieberater für öffentliche und private Institutionen beschäftigt er sich mit der Frage, wie Künstliche Intelligenz in Organisationen ankommt – und warum sie dort oft scheitert. In diesem Beitrag teilt er seine wichtigsten Erkenntnisse aus zehn Jahren Gesprächen mit Mittelstand, Konzernen und Startups über digitale Transformation.
Es klingt fast absurd: Während Startups fieberhaft neue KI-Lösungen entwickeln, fehlt es in vielen Unternehmen noch an der Fähigkeit, sie überhaupt zu erkennen – geschweige denn zu integrieren.
Die Innovation ist da. Die Probleme sind da. Doch sie treffen selten aufeinander. Warum? Weil Aufmerksamkeit und Struktur fehlen und weil viele Unternehmen glauben, Digitalisierung sei ein Projekt. Dabei ist sie ein Prozess.
Und dieser Prozess beginnt mit einer simplen, aber oft ignorierten Frage: Wie genau kommt Künstliche Intelligenz eigentlich ins Unternehmen?
Die Realität: Die meisten Unternehmen sind noch bei „PowerPoint-KI“
Seit über zehn Jahren spreche ich mit Führungskräften aus Mittelstand, Konzernen und der Startup-Welt. Und so beeindruckend die technologischen Fortschritte auch sind – das größte Bottleneck ist selten die Technik. Es ist die Organisation selbst.
Viele Führungskräfte sagen mir offen: „KI ist wichtig – aber in meinem Alltag habe ich unter 10 Prozent Kapazität, mich darum zu kümmern.“
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