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Stabilität des iPhone Air: Apple zerkratzt, wirft und verbiegt seine neuen Smartphones


Stabilität des iPhone Air: Apple zerkratzt, wirft und verbiegt seine neuen Smartphones

Bild: Apple

Das neue iPhone Air geht ab morgen in den Verkauf. In neuen kurzen Videos von Apple werden das iPhone Air, 17 sowie 17 Pro geworfen, zerkratzt und auch mit 59 kg belastet. Wenig verwunderlich zeigen die konzerneigenen Tests: Das iPhone Air und die weiteren Modelle verkraften alle Zumutungen ohne bleibende Schäden.

Passender Zeitpunkt für den Konzern

Die Videos werden von Apple zu einem günstigen Zeitpunkt veröffentlicht. Gegenwärtig ist zwar das Review-Embargo für das iPhone Air und die iPhone-17-Reihe gefallen, jedoch werden die ersten Geräte im freien Handel frühestens am Freitag Käufer erreichen. Bisherige Modelle sind daher mutmaßlich von Apple nur als Leihgabe für die Tests zur Verfügung gestellt worden und nur die wenigsten enthalten Aussagen über die Haltbarkeit des neuen iPhone Air. Apple ist somit zum Verkaufsstart weiterhin die einzige große Quelle für die Beständigkeit der eigenen Produkte.

Die Demonstrationen in den Videos sollten also mit Vorsicht genossen und unabhängige Tests abgewartet werden, sollten Bedenken bezüglich der Haltbarkeit bestehen, denn der Konzern macht zu den genauen Bedingungen der Tests kaum Angaben.

iPhone Air wird mit 59 kg belastet

TomsGuide hat von Apple insgesamt drei Videos zugespielt bekommen, die die Ausdauer der neuen Modelle zeigen sollen. In einem ersten kurzen Clip wird das neue iPhone Air mechanisch mit einem simulierten Gewicht von 130 Pfund (58,967 kg) belastet. Das Smartphone biegt sich zwar deutlich durch, doch bewegt es sich nach der Belastung ohne bleibende Schäden zurück in die Ursprungsform.

GIF Biegetest des iPhone Air (Bild: Apple)

Kratztest am iPhone 17

Das neue Ceramic Shield 2 soll bis zu 3 × kratzfester sein als die bisherige Beschichtung der iPhones. Apple hat sich bisher nicht dazu geäußert, welche Kratzresistenz daraus genau resultiert. Ein Video soll nun zeigen, wie der neue Displayschutz durch einen elektrischen Arm mit einer Spitze aus unbekanntem Mineral berührt wird und keinen Schaden davonträgt.

Die Spuren lassen sich einfach wegwischen und stammen daher wohl von dem Mineral selbst, schreibt TomsGuide. Ceramic Shield 2 wird sowohl auf dem Air und dem Pro als auch auf dem normalen iPhone 17 verbaut. Der Test impliziert also ein übertragbares Ergebnis auf alle neuen iPhones.

GIF Kratztest des iPhone 17 (Bild: Apple)

Falltest des iPhone 17 Pro

Zudem wird Ceramic Shield nun als Verstärkung der Integrität der Glasrückseite des iPhone 17 Pro und Air verwendet. In einem Falltest wurde das iPhone 17 Pro von Apple von unterschiedlichen Höhen auf unterschiedliche Bodenhärten durch einen Roboterarm fallen gelassen. Das Pro-Modell steckt die Stöße dabei ziemlich unbeeindruckt weg.

Das Display bleibt auch trotz des Aufspringens weiterhin intakt, das Aluminium wirkt nicht beschädigt. Aus welchen Höhen Apple das Modell jetzt tatsächlich auf welche Böden geworfen hat, geht jedoch nicht aus dem Artikel hervor.

GIF Falltest des iPhone 17 Pro (Bild: Apple)

Unabhängige Tests in Kürze

Die Möglichkeit für destruktive Tests an den neuen Modellen beginnt dieses Wochenende, wenn privat gekaufte iPhones die Branchengrößen wie JerryRigEverything, AllState Protection Plans und mehr erreichen. In der kommenden Woche sollten dann erste unabhängige Fall- und Kratztests erscheinen.



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Huawei vs. Nvidia: Roadmap mit neuen Ascend-Chips, eigenem HBM und SuperPoDs


Huawei hat viele neue AI-Produkte enthüllt und neue SuperPoDs ins Programm aufgenommen. Vor allem über die massive Skalierung will man so Nvidias Lösungen im Bereich Künstlicher Intelligenz schlagen können. Denn, wie Huawei selbst zugibt, reicht es auf dem Niveau eines einzelnen Chips trotz erstmals eigenem HBM noch nicht.

Huawei hat diverse Neuheiten im Rahmen der Hausmesse Huawei Connect 2025 angekündigt. Ganz vorne stehen die zukünftigen Ascend-Chips, wie die Familie der AI-Beschleuniger heißt. Aktuell ist Huawei hier noch immer mit den Abwandlungen des Ascend 910 unterwegs, der bereits einige Jahre auf dem Buckel hat. Doch das ändert sich nun: Huawei stellte, wie zuletzt auch Nvidia und AMD, eine Roadmap für viele Jahre mit stetig neuen Produkten vor.

Ascend-Roadmap
Ascend-Roadmap (Bild: Huaweicentral)

Huawei Ascend 950, 960 und 970 kommen

Der erste Neuling ist der Ascend 950, von dem es zwei Varianten geben wird, die beide im kommenden Jahr erscheinen sollen. Die wichtigste Neuheit ist neben der Unterstützung für FP8-Formate die Nutzung von HBM-Speicher, der nicht von Samsung zugekauft wird, sondern laut Huawei proprietär entwickelt wurde. Die bisher vorliegenden Daten lassen nur bedingt Rückschlüsse zu, vor allem die zu Beginn des Jahres 2026 erscheinende Lösung Ascend 950PR wird nur auf 128 GByte mit einer Bandbreite von 1,6 TByte/s setzen, was überraschend wenig ist und eher HBM2(e) entspricht. Der Ascend 950DT steigert das immerhin auf 144 GByte und 4 TByte/s Bandbreite, hier könnte es sich dann um das Huawei-Pendant zu HBM3 handeln.

Der Ende 2027 erwartete Ascend 960 mutet auf dem Papier wie ein verdoppelter 950DT an, der kleine Optimierungen erfahren wird. Die größten Anpassungen gibt es augenscheinlich beim Speicher: Mit insgesamt 288 GByte und 9,6 TByte/s Bandbreite scheint das System dann zu den heute aktuellen HBM3e-Lösungen aufzuschließen.

Beim Ascend 970 wiederum könnte sich etwas mehr tun. Hier wird nicht nur die Leistung noch einmal deutlich erhöht, sondern auch die Interconnect-Bandbreite. Auch der Speicher soll noch einmal deutlich schneller werden. Da dieser Chip aber erst Ende 2028 kommen soll, sind viele der genannten Spezifikationen noch eher Zielvorgaben, denn finale Angaben.

Massive Skalierung stellt Nvidia in den Schatten

Huawei ist sich der Tatsache bewusst, dass das Unternehmen auf Chip-Niveau und im Blade aktuell nicht an Nvidia herankommen kann. Der Konzern will dies aber auf Rack-Ebene durch eine massive Skalierung mehr als wieder wett machen. Die SuperPoDs werden bei Huawei zu einem SuperCluster zusammengepackt, der seinesgleichen suchen soll. Darin sind in der nächsten Generation 64 Atlas 950 SuperPoDs mit letztlich insgesamt 524.288 Chips verbaut. Der Cluster soll 524 ExaFLOPS FP8-Leistung bieten, bei FP4 wird die ZettaFLOPS-Marke überschritten. Selbst Nvidias kommender Rubin Ultra NVL576 soll damit in den ausgewählten Parametern übertroffen werden. Ein Rubin Ultra NVL576 passt allerdings in ein einzelnes Rack.

Atlas 950 SuperPoD
Atlas 950 SuperPoD (Bild: IThome)
Atlas 950 SuperPoD
Atlas 950 SuperPoD (Bild: IThome)
Atlas 950 SuperCluster
Atlas 950 SuperCluster (Bild: IThome)

Und schon im Jahr darauf soll der SuperPoD mit 64 Atlas 960 übernehmen. Die Anzahl der Chips wird nahezu verdoppelt – je nach Einsatzgebiet ergibt sich daraus eine bis zu vierfache Leistung.

Atlas 960 SuperPoD
Atlas 960 SuperPoD (Bild: IThome)
Atlas 960 SuperCluster
Atlas 960 SuperCluster (Bild: IThome)

Was Huawei heute stets nicht nennt, sind Angaben zur Leistungsaufnahme. Die Chips basieren auf älteren Fertigungsstufen, Huawei setzt zudem stark auf eigene optische Interconnect-Lösungen, die als besonders stromhungrig gelten. Wie zuletzt aber bereits erläutert, ist das jedoch das geringste Problem in China. Bislang haperte es stattdessen an der Compute-Leistung.



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Für nur 40 Cent! Damit steuert Ihr Eure ganze Wohnung


Eine Person hält einen weißen NFC-Aufkleber vor Smart-Home-Geräten und einem Telefon, das einen Startbildschirm anzeigt.
Smart Home muss nicht teuer sein. Wir zeigen Euch eine kostengünstige Methode, um Eure ganze Wohnung zu steuern und automatisieren.[mehr]



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AI Glasses: Ray-Ban Meta Gen 2 bieten doppelte Laufzeit und 3K-Video


Im Rahmen der Connect hat Meta die zweite Generation der Ray-Ban Meta vorgestellt. Die neuen AI Glasses kommen in erster Linie mit einer doppelt so langen Akkulaufzeit von jetzt bis zu 8 Stunden. Darüber hinaus verdoppelt Meta die Anzahl der Pixel im Videomodus mit der neuen 3K-Auflösung. Die Ray-Ban Meta Gen 2 kosten 419 Euro.

Meta und Ray-Ban bieten die neueste Generation der AI Glasses in den Varianten Wayfarer, Skyler und Headliner an. Für die Gestelle Wayfarer und Headline stehen sechs Farben, für die Skyler sieben Farben zur Auswahl. Auch ein transparentes Sondermodell wird wieder angeboten. Der Startpreis liegt bei 419 Euro, je nach gewählter Gestellfarbe und Gläsertönung kann dieser aber auf 449 Euro oder 499 Euro steigen. Meta und Ray-Ban bieten die AI Glasses als klassische Sonnenbrille, mit polarisierten Gläsern, mit automatischer Verdunklung und mit Korrekturgläsern mit einer Brechkraft von -6,00 bis +4,00 an. Je nach gewählter Brille steht außerdem eine Standardpassform oder eine große Passform zur Auswahl, auch Modelle mit hohem Steg werden angeboten.

GIF Ray-Ban Meta Gen 2 (Bild: Meta)

Die Ray-Ban Meta Gen 2 sind weiterhin AI Glasses mit einer Kamera, Mikrofonen und Lautsprechern um Gestell, aber ohne Display(s) in den Gläsern. Für dieses neue Marktsegment hat Meta zur Connect zusätzlich die Meta Ray-Ban Display vorgestellt. Die Ray-Ban Meta Gen 2 bauen von der Auslegung her auf dem Vorgänger auf und sollen vor allem in den wichtigen Disziplinen Akkulaufzeit und Video Verbesserungen mitbringen.

Meta verdoppelt die Akkulaufzeit

Meta gibt die Laufzeit der neuen Modelle mit bis zu acht Stunden an, der Vorgänger kam auf maximal vier Stunden. Im Standby-Modus sollen die Brillen bis zu 19 Stunden erreichen. Über das inkludierte Etui kommen jetzt weitere 40 Stunden anstelle von bislang 32 Stunden hinzu, sodass Meta von einer Gesamtlaufzeit von 48 Stunden spricht. Über das Etui lassen sich die Brillen innerhalb von 20 Minuten auf 50 Prozent laden, das Etui selbst bietet für den Ladevorgang einen USB-C-Anschluss.

Ray-Ban Meta Gen 2
Ray-Ban Meta Gen 2 (Bild: Meta)

3K-Video mit 30 FPS oder Full HD mit 60 FPS

Eine neue Kamera hat Meta den Brillen ebenfalls spendiert. Diese arbeitet weiterhin mit einem 12-MP-Sensor und schießt Fotos mit 3.024 × 4.032 Pixeln, doch hat Meta die Auflösung für Videos von ehemals 1.440 × 1.920 Pixeln auf 3K angehoben, sodass unterm Strich mehr als doppelt so viel Pixel im Videomodus aufgezeichnet werden. Der Modus mit der höchsten Auflösung arbeitet erneut mit 30 FPS, das vorherige Maximum von 1.440 × 1.920 Pixeln unterstützt die Gen 2 dieses Mal mit 60 FPS, in 720p mit 120 FPS. Der Ankündigung zufolge können die Ray-Ban Meta Gen 2 auch HDR-Video aufzeichnen. Später im Herbst sollen auch frühere Meta-Brillen die neuen Videomodi Hyperlapse und Zeitlupe erhalten.

Meta stattet die Ray-Ban Meta Gen 2 mit 32 GB Storage aus, was dem Hersteller zufolge für 1.000 Fotos und 100 Videoclips mit einer Länge von 30 Sekunden ausreichen soll. Mit den AI Glasses lassen sich Videos mit einer Länge von maximal drei Minuten anfertigen.

Ray-Ban Meta Gen 2
Ray-Ban Meta Gen 2 (Bild: Meta)

Conversation Focus verstärkt Stimmen

Neu im Bereich Audio ist der „Conversation Focus“, der die Stimme von Personen, mit denen sich der Träger unterhält, verstärken und über die integrierten Lautsprecher wiedergeben soll, damit Konversationen in stark frequentierten und belebten Gegenden wie Cafés, Restaurants oder Parks besser gefolgt werden kann. Auch dieses Feature soll als Software-Update für die Ray-Ban Meta Gen 1 und die Oakley Meta HSTN nachgereicht werden. Darüber hinaus kommen für die Live-Übersetzung die Sprachen Deutsch und Portugiesisch hinzu, die auch im Flugzeugmodus zur Verfügung stehen, sofern man über die Meta-AI-App vorher das Sprachpaket heruntergeladen hat.

Zu den weiteren, bereits bekannten Features der Ray-Ban Meta Gen 2 zählt der Zugriff auf Meta AI. Die AI Glasses beantworten zum Beispiel Fragen zu Sehenswürdigkeiten, an denen man vorbeikommt, empfehlen Rezepte, wenn man gerade im Laden steht, und können den Träger daran erinnern, wo das Auto geparkt wurde. Dank der integrierten Bluetooth-Lautsprecher in den Brillenbügeln lässt sich auch Musik hören, außerdem sind für Video und Telefonie fünf Mikrofone integriert, die auch bei der Unterdrückung von Hintergrundgeräuschen aktiv sind. Die Ray-Ban Meta Gen 2 sind erneut zu Android und iOS kompatibel.



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