Connect with us

Künstliche Intelligenz

Tesla nimmt Model X und Model S in Deutschland aus dem Programm


close notice

This article is also available in
English.

It was translated with technical assistance and editorially reviewed before publication.

Wer in Deutschland ein Model S oder X bei Tesla kaufen will, kann nur noch Vorführ- (des Model X) oder Gebrauchtfahrzeuge erstehen. Beide Oberklasse-Modelle sind nicht mehr konfigurierbar. Ein Blick auf die Verkaufszahlen zeigt, dass es wohl kaum jemanden stören dürfte.

Wie Auto-Motor-Sport berichtet, hat Tesla seine Oberklasse-Fahrzeuge nicht nur in Deutschland aus dem Programm genommen: Auch in Norwegen als dem wichtigsten europäischen Elektroautomarkt sowie in Großbritannien sind sie nicht mehr konfigurierbar.

Ursache für die Streichung der Fahrzeuge aus dem Angebot könnte unter anderem das geringe Interesse an den beiden Modellen sein. Denn während das Model Y zu den absatzstärksten E-Autos gehört, will die teureren Fahrzeuge offenbar niemand mehr haben.

Lesen Sie auch

So soll Tesla im ersten Halbjahr 2025 in Deutschland gerade einmal 58 Model S und 59 Model X verkauft haben. Das wären lediglich rund zehn Fahrzeuge pro Monat. Das Model Y kommt im gleichen Zeitraum auf 6305 Zulassungen.

Auch weltweit ist das Interesse an den Oberklasse-Modellen eher gering: In den ersten sechs Monaten dieses Jahres lieferte der Hersteller knapp 23.300 Model S und X aus. Derweil konnte Tesla im gleichen Zeitraum global 700.000 Model 3 und Y absetzen. Im April hatte Tesla den Verkauf seiner Premium-Modell in China ausgesetzt.

In den USA geht derweil der Verkauf der teureren Modelle weiter, die im Juni dieses Jahres ein Facelift erhalten haben. Die Neuerungen fallen im Vergleich zu bisherigen Updates eher zurückhaltend aus und liegen in den Bereichen Komfort, Ausstattung und Optik. Auf technischer Sicht bei Batterie und Antrieb behalten die überarbeiteten Modelle die weitgehend gleiche Ausstattung wie die Modelle von 2021.

Zurzeit scheint der Autobauer keine Pläne zu haben, die Facelift-Versionen nach Europa zu bringen. Denn üblicherweise ist der Übergang zu neuen Modellen bei Tesla im Konfigurator nahtlos erfolgt.


(afl)



Source link

Weiterlesen
Kommentar schreiben

Leave a Reply

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Künstliche Intelligenz

Megapixel – mega Bilder? Click Boom Flash # 43 „Megapixel“


Immer mehr Megapixel – aber bringt das wirklich bessere Fotos? Im neuen Podcast Click Boom Flash spricht Judy Hohmann mit Peter Nonhoff-Arps über den Megapixel-Hype in der Fotografie. Der langjährige Technikredakteur erklärt, warum sechs Megapixel für DIN-A4-Druck ausreichen und welche Rolle Sensorgröße, Software und Objektive wirklich spielen. Im Gespräch erklärt er, wie Software, Pixelshift und neue Sensortechnologien die Bildqualität auch ohne mehr Megapixel verbessern und warum Smartphone-Fotos besser aussehen, als sie es technisch sind.




Dieses Gespräch und weitere Interviews mit Persönlichkeiten aus der Fotowelt hören Sie in unserem Foto-Podcast Click Boom Flash. Jeden zweiten Sonntag neu und auf allen gängigen Podcast-Plattformen.

Auch für Profis zählt nicht nur die Auflösung. Sportfotografen brauchen Geschwindigkeit, andere wollen feine Details für riesige Prints. Nonhoff-Arps erklärt, wie Kamerahersteller mit Software und KI gegen physikalische Grenzen arbeiten. Selbst das Objektivdesign hat sich verändert, und moderne Linsen für spiegellose Systeme holen mehr aus dem Sensor heraus. Und Pixelshift? Damit wird aus 50 Megapixeln plötzlich ein 200-Megapixel-Bild – aber nur, wenn sich nichts bewegt.


Smartphone-Kameramodul in der Hand des Forschers, mit anderem Handy-Kamerasensor im Hintergrund.

Smartphone-Kameramodul in der Hand des Forschers, mit anderem Handy-Kamerasensor im Hintergrund.

Die reine Megapixelanzahl ist nicht der einzige Faktor für eine gute Bildqualität.

(Bild: nevodka/stock.adobe.com)

In Smartphones werden 200 Megapixel auf winzige Sensoren gepackt, dann aber auf zwölf Megapixel heruntergerechnet. Der Grund dafür? „Weil Hersteller es können“, sagt Nonhoff-Arps – und weil Software den Look bestimmt. Wer wissen will, wie sich Fotografie künftig weiterentwickelt und ob 100 Megapixel wirklich noch sein müssen, hört am besten selbst rein.

Wie viel Megapixel braucht die Zukunft – und wie viel davon ist reines Marketing? Die neue Folge liefert spannende Antworten.

Jeden zweiten Sonntag um 9:00 Uhr erscheint eine neue Folge von CLICK BOOM FLASH, dem Podcast des Magazins c’t Fotografie. Sie finden ihn in allen großen Podcast-Verzeichnissen. Hören Sie jetzt rein, mit Apple Podcasts, Spotify, Amazon Music oder als in der Podcast-App Ihrer Wahl.

Hören Sie auch


(hoh)



Source link

Weiterlesen

Künstliche Intelligenz

Schrumpfendes Team: Apples KI-Gruppe verliert noch mehr Mitarbeiter


close notice

This article is also available in
English.

It was translated with technical assistance and editorially reviewed before publication.

Mark Zuckerbergs Bemühungen, möglichst viele Experten für Künstliche Intelligenz aus anderen Unternehmen abzuwerben, um schneller zur „Superintelligenz“ zu gelangen, laufen weiter gut: Laut einem Bericht wurde nun ein weiterer Mitarbeiter aus Apples KI-Team zu Meta gelockt. Laut Angaben der Finanznachrichtenagentur Bloomberg handelt es sich um eine Fachperson für multimodale Modelle, also solche, die sowohl Text als auch Bilder, Audio und Video verarbeiten können. Der mit einem Doktortitel ausgestattete Ex-Apple-Mitarbeiter ist Bowen Zhang, er fing als Experte für Maschinelles Lernen an.

Wie viel Geld Meta Zhang zahlt, blieb zunächst unklar – es dürfte sich jedoch um ein mehrere Millionen US-Dollar schweres Paket aus großzügigem Gehalt plus Aktien handeln. Zhangs ehemaliger Chef, Ruoming Pang, der für alle Grundmodelle im Rahmen von Apple Intelligence verantwortlich zeigte, soll angeblich über mehrere Jahre bis zu 200 Millionen Dollar verdienen können. Meta-CEO Zuckerberg hatte die KI-Szene mit seinen enormen Gehaltssummen kräftig aufgemischt, auch Mitarbeiter anderer KI-Unternehmungen wie OpenAI und Anthropic interessieren sich nun plötzlich für die sogenannten Superintelligence Labs bei Meta, in die in den kommenden Jahren Milliarden fließen sollen.

Neben Zhang und Pang sollen auch zwei weitere Ex-Apple-Leute, Tom Gunter und Mark Lee, nun bei Meta arbeiten. Zumindest einer von beiden machte jedoch bei einer anderen KI-Firma Zwischenstation. Alle Personen kommen aus Apples Foundation Models Group, kurz AFM. Dort hat Apple nun in Reaktion die Gehälter erhöht, wenn auch nur leicht, wie Bloomberg schreibt. Angeblich sollen einige gedroht haben, das Unternehmen zu verlassen.

Wie erfolgreich Metas Projekt sein wird, lässt sich noch nicht absehen. Zuckerberg gibt ihm derzeit absolute Priorität. Das erinnert ein wenig an die Bemühungen um das sogenannte Metaverse, also VR- und AR-Welten, weshalb Facebook sogar seinen Namen zu Meta geändert hatte. Mittlerweile scheint das Geschäftsfeld jedoch eher eingeschlafen zu sein, einen Massenmarkt hat Meta mit seinen Headsets bislang nicht erreicht und seine VR-Plattform Horizon wirkt zum Teil wie ausgestorben.

Doch der neue Wettlauf zur „Superintelligenz“ samt entsprechendem „Pivot“ des Konzerns in diese Richtung gilt als weltverändernder Auftrag. Zuckerberg erhofft sich, dazu sein eigenes KI-Modell Llama zu verbessern, alternativ mit den neuen Mitarbeitern ganz neue Modellstrukturen zu schaffen. Weder Apple noch Meta kommentierten die nun bekannt gewordenen Personalien. Wie viele Ex-Apple-KI-Mitarbeiter tatsächlich bei Meta gelandet sind, lässt sich derzeit nicht sagen – es könnten also noch mehr sein als die vier bekannten Personen.


(bsc)



Source link

Weiterlesen

Künstliche Intelligenz

Google rudert zurück: Manche Links mit URL-Shortener goo.gl bleiben funktional


Google hatte die endgültige Abschaltung des eigenen URL-Shorteners für Ende August 2025 geplant, sodass mit goo.gl abgekürzte Internetadressen nicht mehr funktionieren werden. Doch rund drei Wochen vor dem Ende dieses Dienstes rudert der Datenkonzern zurück. Denn jetzt erklärt Google plötzlich, dass es Ausnahmen geben wird. Einige dieser goo.gl-Kurzlinks werden auch nach dem 25. August 2025 weiterhin wie gewohnt zur Zieladresse führen.

Schon 2024 hatte Google gewarnt, dass der eigene URL-Shortener abgeschaltet wird und zuvor angelegte Kurz-URLs im Format “ nicht mehr funktionieren werden. Der Datenkonzern hatte den Nutzern allerdings eine Frist von einem Jahr eingeräumt, die entsprechend abgekürzten Internetadressen zu ändern, bevor Googles URL-Shortener goo.gl ab Ende August nur noch 404-Fehler zeigen wird.

Das betrifft nun aber nicht mehr alle mit goo.gl angelegten Kurzlinks, wie Google in einem kurzen Update zu den goo.gl-Links erklärt. Demnach werden nur die Kurzlinks abgeschaltet, die Ende 2024 keine Aktivität zeigten und derzeit eine Warnmeldung produzieren, dass „dieser Link in nächster Zukunft nicht mehr funktionieren“ wird. Diese Kurzlinks werden wie geplant ab 25. August 2025 abgeschaltet.

Alle anderen mit goo.gl abgekürzten Internetadressen sollen aber auch weiterhin korrekt auf die Originaladresse weiterleiten. Deshalb sollten Anwender die eigenen Kurz-URLs überprüfen, falls bislang nicht geschehen, und beim Fund der zwischengeschalteten Warnseite entsprechend ändern. Wer nach Alternativen zu goo.gl sucht, könnte fündig werden in unseren Tipps und Tricks: URL kürzen – so geht’s.

Die Abschaltung von goo.gl begründete Google ursprünglich damit, dass es genug andere Anbieter für solche Dienste gebe – einige „neue beliebte URL Shortening-Services“. Außerdem habe sich die Art und Weise geändert, wie Menschen Inhalte im Internet finden. Doch jetzt erkennt Google, dass die goo.gl-Kurzlinks „in unzähligen Dokumenten, Videos, Beiträgen usw. eingebettet sind“. Die Kehrtwende dürfte auf den Druck der Nutzer zurückzuführen sein, denn der Konzern verweist dabei auf „den erhaltenen Input“.

Damit werden viele der mit goo.gl erstellten Kurzlinks also weiterhin gültig bleiben. Wie lange das so bleiben wird und wie hoch der Anteil der Kurz-URLs ist, die endgültig abgeschaltet werden, sagt Google bislang aber nicht.

Lesen Sie auch


(fds)



Source link

Weiterlesen

Beliebt