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Elektro-SUV Subaru Uncharted: Subaru kartiert neue Geschäftsfelder


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It was translated with technical assistance and editorially reviewed before publication.

Mit dem Subaru Uncharted bietet die japanische Marke im Frühjahr 2026 ihr erstes batterieelektrisches Kompakt-SUV auch in Deutschland an. Als technische Basis dient Subaru der Toyota C-HR+, mit ein paar kleinen technischen Modifikationen und optischen Retuschen.

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Shenxing Akku CATL

Shenxing Akku CATL

(Bild: 

Florian Pillau

)

Der Uncharted misst 4,52 m in der Länge bei einem Radstand von 2,75 m. Das Auto ist 1,87 m hoch und 1,63 m breit. In diesen Dimensionen ähnelt der Subaru Modellen wie BMW iX1, Ford Explorer, Peugeot E-3008 (Test), Skoda Elroq oder VW ID.5 (Test). Seine Bodenfreiheit beträgt als Allradler 21 cm. Subaru spricht von einer „coupéartigen Dachlinie“ und einem Ladeabteil mit 404 Litern Volumen. Ob es bei zwei Motoren weniger wird, schreibt Subaru nicht. Ein sichtbares Unterscheidungsmerkmal ist eine Dachreling: Der Uncharted darf etwas rustikaler rüberkommen als der C-HR+.

Mögliche Alternativen

Die Marke nutzt beim Uncharted mit Allradantrieb keine mechanische Kraftverteilung, die bei vielen Verbrenner-Modellen der Marke ein technischer Leckerbissen mit spürbaren Kundenvorteilen war. Ein Elektroantrieb vereinfacht die Technik im Vergleich zu einem Verbrenner radikal, auch im Bereich der Allrad-Antriebstechnik. Denn sobald nur vorn und hinten ein Antriebsmotor vorhanden ist, genügen ein paar Sensoren und eine entsprechend geschriebene Software, um das Drehmoment in Echtzeit automatisch zwischen Vorder- und Hinterachse verteilen zu können.

Das genügt, um jederzeit die größtmögliche fahrdynamische Stabilität, Haftung und Traktion zu gewährleisten. Das gilt freilich für Elektroautos aller Hersteller. Subaru verliert mit dem E-Auto den Vorsprung, den die Marke bei der Allrad-Mechanik für Verbrenner noch hat. Um sich dennoch vom Toyota C-HR+ etwas abzusetzen, habe man Allradsteuerung und Fahrwerk anders abgestimmt, sagt Subaru.


Die Ähnlichkeit mit dem Toyota C-HR+ ist nicht zu leugnen. (Bild:

Subaru

)

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Beim optional bestellbaren Allradantrieb entwickeln beide E-Maschinen eine Gesamtleistung von 252 kW. Wer möchte, könnte das Fahrzeug damit in 5 Sekunden von null auf 100 km/h beschleunigen, die Höchstgeschwindigkeit liegt wie beim kräftigeren Fronttriebler bei 160 km/h. Die 77-kWh-Batterie ermöglicht voraussichtlich eine Reichweite von bis zu 525 km, immerhin 20 km mehr als beim vergleichbaren Toyota.


Ein aus unerklärlichen Gründen oben und unten abgeflachtes Lenkrad baut Subaru in den Uncharted. (Bild:

Subaru

)

Mit Frontantrieb bietet der Uncharted 165 kW und eine Beschleunigung auf 100 km/h in 7,3 Sekunden. Mit der 77-kWh-Batterie sind im WLTP bis zu 600 km Reichweite möglich. Die Einstiegsvariante mit 123 kW und 57,7 kWh Energiegehalt soll im Zyklus auf bis zu 455 km kommen, ist bei 140 km/h abgeregelt und benötigt 8,4 Sekunden auf 100 km/h.

Die Batterie lässt sich bestenfalls in 30 Minuten von 10 auf 80 Prozent aufladen. Als Ladeleistung vermutlich für die große Batterie sind maximal 150 kW angegeben. Das liegt zwischen den Ladeleistungen der VW-Elektromodelle ID.4 und ID.5, die je nach Batterie 135 oder 175 kW betragen. Dank Vorkonditionierung soll die Stromaufnahme auch bei Kälte nicht in die Knie gehen. Eine integrierte Wärmepumpe soll Strom sparen helfen. Effizienzsteigernd sollen sich auch Siliziumkarbid-Halbleiter (SiC) in den Wechselrichtern auswirken. Serienmäßig ist ein 11-kW-AC-Ladegerät eingebaut, zügiger an Wallboxen und anderen Wechselstrom-Ladestationen ist der 22-kW-Lader der teureren Modelle.

Wann im Frühjahr Subaru den Uncharted lancieren wird, ist noch nicht klar, auch der Preis wurde noch nicht angekündigt. Wahrscheinlich werden Toyota und Subaru ihre Zwillinge zum gleichen Zeitpunkt für wohl ab rund 40.000 Euro aufwärts anbieten.

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(fpi)



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Den optimalen PC 2026 selbst bauen | c’t uplink


Alle Jahre wieder zur Weihnachtszeit entwickeln wir bei c’t Bauvorschläge für den optimalen PC für verschiedene Anforderungen. Dabei achten wir nicht nur auf Performance, sondern legen auch ein Augenmerk auf Leistungsaufnahme, Teileverfügbarkeit und Preis-Leistungs-Verhältnis – vor allem letzteres war angesichts der widrigen Umstände bei RAM- und SSD-Preisen diesmal eine gewisse Herausforderung.

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Logo mit dem Schriftzug "c't uplink – der Podcast aus Nerdistan"

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Den wöchentlichen c’t-Podcast c’t uplink gibt es …

Nichtsdestotrotz sind auch diesmal zwei Bauvorschläge entstanden: ein High-End-Allrounder und ein Budget-Gamer, der zumindest beim Tippen dieses Textes noch unter 1000 Euro liegt. Was können die PCs, wie lief die Entwicklung ab und wie lange dauert es eigentlich von der Konzeption bis zu den fertigen Rechnern (und Artikeln)? Darüber sprechen wir in dieser Folge des c’t uplink.

Zu Gast im Studio: Christian Hirsch, Benjamin Kraft
Moderation: Jan Schüßler
Produktion: Tobias Reimer

► Unsere Artikelreihe „Der optimale PC 2026“ lesen Sie bei heise+.

► sowie in c’t 26/2025.

In unserem WhatsApp-Kanal sortieren Torsten und Jan aus der Chefredaktion das Geschehen in der IT-Welt, fassen das Wichtigste zusammen und werfen einen Blick auf das, was unsere Kollegen gerade so vorbereiten.

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(jss)





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#TGIQF: Das Quiz rund um Ada Lovelace – Mutter aller Programmiernerds


Am 10. Dezember 2025 wäre Ada Lovelace schlanke 210 Jahre alt geworden. Sie war im Grunde die erste Computer-Programmiererin und das 100 Jahre vor der Computerrevolution.

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Sie kämpfte zeitlebens um Anerkennung ihrer Arbeit. Sie hatte Glück, in eine wohlhabende Familie hineingeboren zu sein, damit war Privatunterricht möglich – Im viktorianischen England durfte sie als Frau nicht studieren.


#TGIQF: Das heise-online-Quiz

#TGIQF: Das heise-online-Quiz

„Thank God It’s Quiz Friday!“ Jeden Freitag gibts ein neues Quiz aus den Themenbereichen IT, Technik, Entertainment oder Nerd-Wissen:

Dabei hatte sie nicht einmal viel Zeit, um ihr bahnbrechendes Werk zu vollbringen: Sie starb bereits mit 36 Jahren an Gebärmutterhalskrebs. Neben den körperlichen Beschwerden, die sich durch ihr Leben zogen, kämpfte sie zudem mit ihrer Rolle als Mutter. Obwohl die beginnende industrielle Revolution eine Aufbruchstimmung erzeugte, waren Frauen mit visionären Ideen nicht gefragt. Sie sollten in erster Linie Kinder gebären und großziehen.

Dabei brillierte sie dadurch, dass sie als erste das Potenzial von programmierbaren Rechenmaschinen erkannte. Sie war in ihrer visionären Denkweise weit in ihrer Zeit voraus – und das wusste sie auch. Sie äußerte einmal Charles Babbage, dem Erfinder der Rechenmaschine, für die sie das erste Programm schrieb, mit ordentlichem Selbstbewusstsein: „Ich denke nicht, dass Sie auch nur die Hälfte meiner Vorausahnungen besitzen und meines Vermögens, alle möglichen Eventualitäten zu sehen.“

Doch wie hieß denn die Maschine, für die sie das erste Programm schrieb? Das wollen wir von Ihnen wissen, in unserem kleinen Nerdquiz rund um Ada Lovelace.

In der heiseshow gabs wieder drei Fragen vorab: Markus Will, der Quizmaster himself, stellte Dr. Volker Zota und Malte Kirchner, drei Lovelace-Fragen vorab: Für Malte Kirchner war es ein Heimspiel, da die geniale Visionärin diesmal auch Thema im Nerdgeburtstag war.

Sie können im neuen Quiz in Ruhe 10 Fragen beantworten und dabei maximal 100 Punkten erreichen. Die Punktzahl kann gern im Forum mit anderen Mitspielern verglichen werden. Halten Sie sich dabei aber bitte mit Spoilern zurück, um anderen Teilnehmern nicht die Freude am Quiz zu verhageln. Lob und Kritik ist wie immer gern genommen.

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Bleiben Sie zudem auf dem Laufenden und erfahren Sie das Neueste aus der IT-Welt: Folgen Sie uns bei Mastodon, auf Facebook oder Instagram. Und schauen Sie auch gern beim Redaktionsbot Botti vorbei.


(mawi)





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Salesforce Agentforce 360: KI-Agenten mit Kontext


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Salesforce erweitert seine Agentforce-360-Plattform um neue Funktionen, die die viel diskutierte Kontextlücke heutiger KI-Agenten beheben sollen. Neben Werkzeugen wie Agent Script, einem ausgebauten Agent Builder und der Voice-Integration rückt die engere Verzahnung mit der übernommenen Informatica-Technologie in den Mittelpunkt. Sie bildet die Grundlage für den unternehmensweiten Kontext, auf den Agenten künftig zugreifen sollen. Parallel öffnet Salesforce seine Plattform und erlaubt Partnern, eigene Produkte direkt auf Basis der Agentforce-Architektur zu entwickeln und zu vertreiben.

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Kern der Ankündigungen ist eine konsolidierte Datenarchitektur, die Salesforce als Voraussetzung für belastbare Agentenansätze beschreibt. Die Plattform Data 360 wird dafür enger mit der übernommenen Informatica-Technologie verzahnt und um Echtzeitsignale aus MuleSoft ergänzt. Entstehen soll ein Metadatengerüst, das Stammdaten, Kataloge, Datenherkunft und operative Ereignisse zusammenführt. Agenten sollen damit nicht mehr nur Text generieren, sondern auf klar definierte Geschäftsobjekte zugreifen und deren Zustand korrekt interpretieren können.

Peter Wüst, Senior Vice President Solution Engineering, beschreibt diese Kombination als eine „Kontextmaschine“, die Modelle nicht länger mit fragmentierten Datensichten arbeiten lässt. KI-Modelle seien zwar leistungsfähig, aber „unternehmensdumm“, da ihnen das spezifische Wissen über ein Geschäft, seine Historie und seine Regeln fehle. Ohne dieses gemeinsame Verständnis seien Agenten letztlich gezwungen zu raten – ein Kernproblem, das Salesforce mit der neuen Datenbasis adressieren will.

Die Datengrundlage bildet zugleich die Basis für deterministische Agentenlogik, die Salesforce als zentral für Verlässlichkeit und Compliance einstuft.

Eines der größten Probleme großer Sprachmodelle im Unternehmenseinsatz bleibt ihre fehlende Vorhersagbarkeit. Salesforce versucht dies über Hybrid Reasoning abzufedern: Während das LLM weiterhin für die Interpretation zuständig ist, wird die Abarbeitung von Prozessen in feste Logikbausteine ausgelagert. Die neue Skriptsprache Agent Script dient dazu, diese Schritte zu modellieren und mit bestehenden Salesforce-Flows zu verknüpfen. Dadurch sollen Agenten Aufgaben strukturiert und reproduzierbar abarbeiten, anstatt sich ausschließlich auf probabilistische Modellentscheidungen zu stützen.

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Parallel ergänzt Salesforce seine Plattform um Werkzeuge, die Agenten leichter nutzbar machen sollen. Der überarbeitete Agent Builder erzeugt Agentenlogik aus natürlich formulierten Anweisungen und soll die Modellierung komplexer Abläufe vereinfachen. Mit Agentforce Voice, dessen Einführung sich mehrfach verzögert hat und das Anfang 2026 auch Deutsch unterstützen soll, kommt eine tief integrierte Sprachschnittstelle hinzu. Sie arbeitet bidirektional, mehrsprachig und lässt sich in CRM-, Service- und Commerce-Anwendungen einsetzen. Wüst beschreibt, wie sich damit alltägliche Aufgaben vereinfachen lassen: Außendienstmitarbeiter können Besuchsberichte unmittelbar nach einem Termin einsprechen, woraufhin das System die Inhalte strukturiert, Datensätze aktualisiert und bei Bedarf Folgeprozesse anstößt. Salesforce sieht diese Verbindung aus Spracheingabe und Geschäftslogik als einen Baustein, um Agenten im Arbeitsalltag breiter nutzbar zu machen.

Erstmals erlaubt Salesforce auch Partnern, Komponenten wie Agentforce 360, Data 360 und Trusted Services direkt in eigene Produkte einzubauen und kommerziell zu vertreiben. Begleitet wird dies von flexibleren Nutzungsmodellen und einem erweiterten Marketplace, der Provisionierung und Abrechnung automatisieren soll. Die Öffnung zielt darauf ab, Agentenfunktionen nicht nur in Salesforce-Anwendungen, sondern im gesamten Ökosystem breiter verfügbar zu machen.

Salesforce verfolgt damit eine klare Linie: Agenten sollen sich von experimentellen Werkzeugen zu regulierbaren Bausteinen im Unternehmensbetrieb entwickeln. Die Kombination aus Datenkontext, deterministischen Abläufen und Sprachanbindung adressiert bekannte Schwachstellen aktueller KI-Lösungen. Offen bleibt jedoch, wie hoch der Aufwand für Unternehmen ausfällt, um die notwendige Datenqualität zu erreichen – und wie stark die Abhängigkeit von der eng verzahnten Plattform steigt. Entscheidend wird sein, ob Salesforce die Balance zwischen Integrationstiefe und Offenheit halten kann.

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(fo)



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