Künstliche Intelligenz
iX-Workshop: Schwachstellen aufdecken – Pentesting mit Open-Source-Tools
Hacken wie die Hacker: Im iX-Workshop Sich selbst hacken – Pentesting mit Open-Source-Werkzeugen lernen Sie, wie Angreifer vorgehen, um Fehlkonfigurationen und andere Schwachstellen in der Unternehmens-IT aufzuspüren und auszunutzen. Mit den gewonnenen Erkenntnissen fällt es Ihnen leichter, Ihre eigenen Systeme effektiv abzusichern.
Ethical Hacking
Unter dem Stichwort OSINT (Open Source Intelligence) lernen Sie zunächst jene Techniken kennen, mit deren Hilfe sich öffentlich verfügbare Informationen über eine Organisation oder ein Unternehmen sammeln und auswerten lassen – und damit auch mögliche Hintertüren ins System, wie etwa kompromittierte Passwörter. Mit verschiedenen frei verfügbaren Open Source-Werkzeugen und Audit-Tools können im nächsten Schritt Untersuchungen auf Netzwerkebene durchgeführt, Web-Applikationen überprüft oder auch Möglichkeiten der Privilegien-Eskalation unter Windows und Linux aufgedeckt werden.
Ein Schwerpunkt des Workshops liegt auf der Überprüfung von Microsofts zentralem Verzeichnisdienst Active Directory, da dieser ein beliebtes Angriffsziel für Hacker ist. Erfahren Sie, wie Sie Schwachstellen in diesem zentralen Element der Unternehmens-IT aufdecken und gezielt beheben können. Ebenso kommen Maßnahmen wie die Implementierung einer Mehr-Faktor-Authentifizierung und die differenzierte Vergabe von Berechtigungen zur Sprache, um Ihre IT-Systeme effektiv abzusichern.
Anhand von realen Fallbeispielen und praktischen Übungen erläutert Thomas Kudlacek die verschiedenen Phasen eines Cyberangriffs. Er zeigt Ihnen die Vorgehensweisen und Werkzeuge, die in den verschiedenen Phasen zum Einsatz kommen und vermittelt Ihnen die Grundlagen für den sicheren Umgang mit Open-Source-Tools. Aus Zeit- und Effizienzgründen führen Sie nur ausgewählte Übungen selbst durch. Der Trainer gibt Ihnen Empfehlungen, wie Sie im Anschluss selbstständig üben können und stellt Ihnen entsprechende Unterlagen zur Verfügung.
Ihr Trainer Thomas Kudlacek ist Cyber-Security-Specialist bei der Cyber Security Academy von Oneconsult. Zuvor war er als Penetrationstester für einen internationalen Dienstleister tätig.

(ilk)
Künstliche Intelligenz
Smart Meter: Verband sieht Fortschritte bei Einbau digitaler Stromzähler
Verbraucher bekommen über digitale Stromzähler mehr Transparenz über ihren Stromverbrauch und können Kosten senken. Der Einbau dieser intelligenten Messsysteme (Smart Meter) nimmt aus Sicht des Elektroindustrieverbands ZVEI endlich Fahrt auf. Dies betreffe den Pflichtausbau, aber auch aus Herstellersicht sei die Entwicklung positiv.
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„Die Nachfrage ist stark gestiegen“, sagte ZVEI-Präsident Gunther Kegel der Deutschen Presse-Agentur. „Das zeigt: Der Rollout läuft nicht nur im Pflichtbereich stabil, sondern gewinnt auch darüber hinaus an Dynamik.“ Die „Smart-Meter-Initiative“ von Stromanbietern zeigte sich dagegen enttäuscht von der Geschwindigkeit des Smart-Meter-Rollouts.
Digitale Stromzähler
Ein intelligentes Messsystem ist ein digitaler Stromzähler, der mit einem Kommunikationsmodul ausgestattet ist. Darüber kann der Stromverbrauch viel genauer und transparenter nachverfolgt werden als bei herkömmlichen Zählern.
Ein Smart Meter ist die technische Voraussetzung für einen sogenannten dynamischen Stromtarif – dieser ermöglicht es Verbrauchern, Strom zu Zeiten zu nutzen, in denen er an der Börse günstiger ist. Seit Januar müssen alle Energieanbieter solche Tarife anbieten.
Verbreitung von Smart Metern
Um die Digitalisierung der Energiewende voranzubringen, hatte die frühere Ampel-Regierung einen Fahrplan für den Einbau von Smart Metern beschlossen. Der Einbau ist verpflichtend bei allen Verbrauchern ab einem Jahresstromverbrauch über 6.000 Kilowattstunden sowie bei sogenannten steuerbaren Verbrauchseinrichtungen wie Wärmepumpen.
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Für den Pflichtbereich müssen in den kommenden Jahren bestimmte Quoten erfüllt werden. Alle anderen Verbraucher haben die Möglichkeit, den Einbau von Smart Metern zu verlangen.
Nach früheren Angaben des Bundeswirtschaftsministeriums ist das Ziel, dass bis 2032 Smart Meter flächendeckend in Haushalten und Unternehmen zum Einsatz kommen. Laut ZVEI können Netzbetreiber mithilfe von Smart Metern erkennen, wie sich Lasten im Netz verteilen. So ließen sich Engpässe frühzeitig erkennen, Spannungsabfälle vermeiden und der Stromfluss vorausschauend steuern. Das sorge für eine effizientere Nutzung der Netzinfrastruktur.
Verband sieht Einbau auf Kurs
Laut aktuellen Zahlen der Bundesnetzagentur wurden von Januar bis Juni 2025 mehr als 16 Prozent der Pflichteinbaufälle umgesetzt. Das entspricht rund 760.000 installierten intelligenten Messsystemen. Damit liege der Rollout klar auf Kurs, um das Ausbauziel von 20 Prozent bei den Pflichteinbaufällen bis Jahresende zu erreichen, sagte Kegel. Gesetzliche Änderungen hätten entscheidende Impulse gesetzt. „Verfahren wurden vereinfacht, Prozesse beschleunigt und die Wirtschaftlichkeit für Messstellenbetreiber verbessert.“
Insgesamt liegt der Anteil intelligenter Messsysteme nach Zahlen der Bundesnetzagentur bei allen sogenannten Messlokationen derzeit aber bei nur 3 Prozent. Unter den Pflicht-Rollout fallen laut ZVEI 8,5 Prozent aller Messlokationen. Der Smart-Meter-Rollout müsse stärker in die Öffentlichkeit getragen werden, sagte Kegel. „Wir müssen den Menschen zeigen, welchen konkreten Nutzen Smart Meter bieten – für sie selbst, für das Netz und für die Energiewende insgesamt.“
Initiative: Wachstum stagniert
Matthias Martensen, Chef des Stromanbieters Ostrom, sprach von einem stagnierenden Wachstum bei Smart Metern. Der Rollout sei für die meisten der sogenannten grundzuständigen Messstellenbetreiber schlicht nicht wirtschaftlich. Es seien bessere Bedingungen nötig – sowohl für wettbewerbliche Messstellenbetreiber als auch die Einführung von weniger komplexen und teuren „Smart Meter Light“. Martensen ist Mitgründer der „Smart-Meter-Initiative“, bestehend aus vier Stromanbietern.
(mho)
Künstliche Intelligenz
Nvidia als erste Firma mehr als fünf Billionen Dollar wert
Der Chipkonzern Nvidia hat als erstes Unternehmen die Marke von fünf Billionen Dollar beim Börsenwert geknackt. Die Nvidia-Aktie ist auf einem Höhenflug, weil das Unternehmen eine Schlüsselrolle im aktuellen Boom rund um Künstliche Intelligenz spielt. Im frühen US-Handel stieg der Kurs zeitweise um fünf Prozent auf gut 211 Dollar. Nvidia war etwa 5,05 Billionen Dollar wert. Die vorherige Billionen-Marke hatte der Konzern erst Anfang Juli durchbrochen.
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Nvidias Chip-Systeme werden rund um die Welt für das Training von Anwendungen mit Künstlicher Intelligenz verwendet. Schwergewichte wie Google oder der Facebook-Konzern Meta füllen damit ganze Rechenzentren, aber auch KI-Start-ups wie die ChatGPT-Erfinderfirma OpenAI sind Nvidia-Kunden. Diese Schlüsselposition ließ das Geschäft von Nvidia in den vergangenen zwei Jahren explosiv wachsen. Anleger setzen darauf, dass Nvidia diese dominierende Rolle gegen Rivalen verteidigen kann.
Fuß in der Tür im Weißen Haus
Zuletzt kam hinzu, dass Nvidia-Chef Jensen Huang ein gutes Verhältnis zur Regierung von Donald Trump aufbauen konnte. Er überzeugte den US-Präsidenten von der Ausnahmerolle Nvidias und punktete mit dem Bau einer Fabrik in den USA. Trump stellte in Aussicht, dass er mit Chinas Staatschef Xi Jinping auch über die neueren Nvidia-Chips mit der Bezeichnung Blackwell sprechen will.
Die chinesische Regierung hindert Unternehmen im Land Medienberichten zufolge daran, abgespeckte Nvidia-Chips zu nutzen, die der Konzern nach China verkaufen darf. Die USA lassen unterdessen selbst die aktuell leistungsstärksten Nvidia-Systeme nicht nach China liefern. Huang redet auf die US-Regierung ein, dass am Ende ein starker Konkurrent für amerikanische Technik in China entstehen könnte, wenn der dortige Markt für Nvidia verschlossen bleibt.
Mit dem Börsen-Rekord festigt Nvidia den Status als wertvollstes Unternehmen mit weitem Abstand zu anderen Tech-Konzernen. Der Software-Riese Microsoft und Apple liegen aktuell bei rund vier Billionen Dollar.
(mho)
Künstliche Intelligenz
EZB peilt Einführung des digitalen Euro 2029 an
Die Europäische Zentralbank (EZB) treibt die Arbeiten an einem digitalen Euro voran und peilt eine Einführung der Alternative zum Bargeld 2029 an. Voraussetzung ist, dass es bis dahin einen Rechtsrahmen dafür gibt. Unabhängig von der noch ausstehenden Einigung auf politischer Ebene beschloss der EZB-Rat bei seiner auswärtigen Sitzung in Florenz, die Vorbereitungen der Notenbank für einen digitalen Euro fortzusetzen.
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„Wenn die Gesetzgebung im Laufe des Jahres 2026 in Kraft tritt, könnte 2027 ein Pilotprojekt starten, und das Eurosystem sollte für eine mögliche erste Ausgabe des digitalen Euro im Jahr 2029 bereit sein“, teilte die Notenbank mit Sitz in Frankfurt mit. In Zusammenarbeit mit Zahlungsanbietern, Händlern und Verbrauchern wollen die Währungshüter den digitalen Euro fit für die Praxis machen. Sofern der Rechtsrahmen stehe, könnten ab Mitte 2027 testweise erste Transaktionen durchgeführt werden, heißt es von der Zentralbank.
Vorbereitungen laufen seit Jahren
Seit Jahren tüfteln die Euro-Währungshüter an einer digitalen Variante der europäischen Gemeinschaftswährung. Nach Arbeiten an Technologie und Datenschutz hatte die EZB am 1. November 2023 eine auf zwei Jahre angelegte erste Vorbereitungsphase gestartet.
Verbraucher bekämen einen digitalen Euro in einer digitalen Geldbörse, einer sogenannten Wallet, gutgeschrieben und könnten in Sekundenschnelle rund um die Uhr zum Beispiel per Smartphone bezahlen.
Europäisches Gegengewicht zu US-Bezahlriesen
Die Kosten für das gesamte Projekt, das Banken und Sparkassen nach wie vor mit viel Skepsis verfolgen, schätzt die EZB bis 2029 auf rund 1,3 Milliarden Euro für das Eurosystem. „Die anschließenden jährlichen Betriebskosten werden ab 2029 auf etwa 320 Millionen Euro pro Jahr veranschlagt“, teilte die EZB mit.
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Mit einem digitalen Euro wollen die Euro-Notenbanken privaten Anbietern vor allem aus den USA wie Paypal, Mastercard und Visa, die derzeit den Markt für digitale Zahlungen in Europa dominieren, ein europäisches Angebot entgegensetzen.
Schein und Münze bleiben
Befürchtungen, das Bargeld könnte abgeschafft werden, treten sowohl die EZB als auch die EU-Kommission immer wieder entgegen. Ein Vorschlag der Behörde für einen Rechtsrahmen aus dem Juni 2023 sieht zwar vor, dass der digitale Euro gesetzliches Zahlungsmittel wird, er aber Schein und Münze nicht ersetzt. Brüssel will zugleich per Gesetz sicherstellen, dass Bargeld in der Europäischen Union weiterhin breit akzeptiert wird und gut verfügbar ist.
Wero als Alternative?
Kritiker fragen sich, ob sich der Aufwand lohnt und es nicht sinnvoller wäre, den seit Juli 2024 verfügbaren Bezahldienst Wero auszubauen. Wero wird von einem Zusammenschluss europäischer Banken und Zahlungsdienstleister (European Payments Initiative/EPI) vorangetrieben und ist bereits in Deutschland, Frankreich und Belgien nutzbar.
(mho)
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