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Foundry-Getuschel: AMDs PlayStation-6-Chip könnte von Samsung kommen

Gemäß südkoreanischen Medien ist AMD in Gesprächen über eine Chipfertigung bei Samsung Foundry. Ein mögliches erstes Produkt: das SoC für die Sony PlayStation 6. AMD könnte mit Samsung als Alternative zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen.
TSMC wird AMDs wichtigster Partner bleiben
Gleich vorweg: AMD wird nicht von TSMC weggehen. Schon gar nicht am sprichwörtlichen Vorabend des N2-Produktionsstarts. Auf diese „Node“ wird ab Mitte 2026 der Großteil des AMD-Portfolios umschwenken und dort jahrelang verbleiben. TSMC wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit weiterhin die regulären CPUs und GPUs fertigen, hat aber kaum Kapazitäten für von AMD geplante Portfolio-Erweiterungen.
Die Gerüchte über eine Fertigung bei Samsung zielen deshalb wohl vielmehr auf ein anderes Produkt, bei dem auch nicht die absolut beste und damit auch teuerste Fertigung passend erscheint – bei einem SoC für Konsolen mit einer gewissen TDP-Einschränkung und Kostendruck könnte eine Alternative Handlungsspielraum bringen.
Kommt der PS6-Chip von Samsung?
Die Rede ist vom zukünftigen AMD-Chip, der die PlayStation 6 antreiben soll. AMD ist hier als Partner bereits bestätigt, erste Details zu dessen Fähigkeit wurden ebenfalls schon genannt:
- Neural Arrays + Radiance Cores: So sollen PlayStation 6 und Radeon ein neues Level erreichen
Als wahrscheinlich für den Start der PS6 gilt das Jahresende 2027. Die Chip-Produktion müsste mit entsprechendem Vorlauf starten, was dann wiederum auch gleich ein Problem aufzeigt: Hat Samsung bei der SF2P-Fertigung Anfang 2027 eine so hohe Kapazität, um Millionen Chips zu produzieren? Die Nachfrage nach neuen PlayStation-Konsolen war in den ersten Monaten in den letzten Generation extrem hoch, Sony konnte sie nicht befriedigen – auch nicht mit AMD-TSMC-Chips.
Wie gut ist Samsungs SF2-Prozess?
Samsungs SF2-Prozess konnte zuletzt einige Achtungserfolge erzielen. Tesla als Großkunde sagte zu, auch gibt es Gerüchte über weitere mögliche Partner.
Fakt ist aber auch, dass sich alle Chiphersteller ohne eigene Fertigung stets alle Produkte der Anbieter im Markt ansehen, was aber nicht heißt, dass sie am Ende auch von dort bezogen werden. Jeden Monat gibt es so entsprechende Berichte, dass Unternehmen XY bei Fertiger YZ Chips testet, klare Zusagen kommen dabei aber selten so deutlich ans Licht wie bei Tesla in diesem Jahr.
Oft dienen derartige Gerüchte auch dazu, um Druck in künftigen Verhandlungen aufzubauen . Dafür braucht die Alternative aber ein entsprechend gutes und bezahlbares Produkt, sonst wird kein Kunde von TSMC auch nur einen Wechsel in Betracht ziehen. Zuletzt ist es daran am Ende häufig gescheitert.
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Micro RGB Evo: LG bringt LCD-Fernseher mit Micro-RGB-Backlight zur CES

LG folgt Samsung und will zum neuen Jahr in den Markt der LCD-Fernseher mit Micro-RGB-Backlight einsteigen. Unter dem Markennamen „Micro RGB Evo“ plant das Unternehmen im Rahmen der CES in Las Vegas die Vorstellung einer Flaggschiff-LCD-TV-Serie, deren Backlight aus vielen individuellen Rot-Grün-Blau-LEDs besteht.
Samsung hatte es zur CES 2025 mit einem Prototyp vorgemacht, seit Spätsommer dieses Jahres bietet das Unternehmen unter der Bezeichnung „Micro RGB“ den 115 Zoll großen Fernseher MR95F* mit Micro-RGB-Backlight an. Jetzt will auch LG in diesen Markt einsteigen und hat entsprechende Pläne heute im Vorfeld der Messe bekannt gegeben.
Micro RGB Evo kommt in 100, 86 und 75 Zoll
Demnach plant LG den „Micro RGB Evo“ unter der Bezeichnung MRGB95 in den Größen 100, 86 und 75 Zoll. Anstelle eines Mini-LED-Backlights mit blauen LEDs, deren Licht mittels Phosphor in Weiß gewandelt wird, bevor Farbfilter im Panel Rot, Grün und Blau erzeugen, kommen bei einem Micro-RGB-Backlight viele sehr kleine LED-Einheiten mit echter Unterteilung in Rot, Grün und Blau hinter dem LCD-Panel zum Einsatz, bei denen sich die Helligkeit jeder Farbe separat steuern lässt. Der komplexe Aufbau ermöglicht einen große Farbraumabdeckung und sehr gute Schwarzwerte. Nicht zu verwechseln ist die Technologie mit den sogenannten Micro-LED-Fernsehern, bei denen noch mehr winzige LEDs selbst das Panel bilden. Jeder Bildpunkt wird dort von einer sehr kleinen RGB-LED erzeugt.
100 Prozent BT.2020, DCI-P3 und Adobe RGB
Fernseher mit Micro-RGB-Backlight sind hingegen weiterhin „klassische“ LCD-Fernseher, nur jetzt eben mit einer besonders aufwendigen Hintergrundbeleuchtung. Wie LG erklärt, decken die neuen Modelle die Farbräume BT.2020, DCI-P3 und Adobe RGB jeweils vollständig ab. Der Konzern bringe damit die Präzision von OLED in die RGB-Kategorie, heißt es in der Ankündigung. OLED-Fernseher werden mit dieser Technologie aber keinesfalls abgelöst, auch aus diesem Segment sind neue Modelle zur CES geplant.
Nicht jedem Bildpunkt im LCD-Panel wird dabei jedoch eine Micro-RGB-LED im Backlight spendiert, wobei deren genaue Anzahl nicht genannt wird. Das „Micro Dimming Ultra“ bestehe aus „tausenden“ Dimming-Zonen, sagt LG. Das sagt aber nichts zur Anzahl der verbauten Micro-RGB-LEDs für das Backlight aus.
webOS mit zahlreichen KI-Funktionen
LG hat die neuen TV-Modelle noch nicht im Detail vorgestellt. Bekannt ist aber, dass die Fernseher für die Bildverarbeitung auf den „Alpha 11 AI Processor Gen 3“ mit „Dual Super Upscaling“ setzen, der zwei Arten von AI-Upscaling parallel durchführen können soll – Details stehen noch aus. Davon profitieren soll aber die Schärfe, angeblich ohne das natürliche Bild zu verfälschen. Beim Betriebssystem setzt LG erneut auf webOS, wo ebenfalls KI die Neuheiten dominiert. In der Ankündigung stellt LG die verbesserten Features AI Concierge, AI Chatbot und AI Search in den Vordergrund.
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In diesem Shop ist er 200 Euro günstiger als überall sonst
Wir haben einen Samsung 4K-TV gefunden, den Ihr beim Händler Otto rund 200 Euro günstiger als über all sonst ergattern könnt. Wer noch nach einem extravaganten, 85 Zoll großen Weihnachtsgeschenk sucht, sollte jetzt weiterlesen.
Ein neuer Fernseher soll im Wohnzimmer einziehen? Riesig soll er sein und dabei trotzdem möglichst preiswert? Der Samsung U7099F könnte das Modell sein, nach dem Ihr sucht. Den UVP von 1.899 Euro reduziert der Versandhändler Otto um ordentliche 55 Prozent und bietet damit aktuell den besten Preis im Netz, sodass wir das Angebot mal genauer unter die Lupe nehmen.
Das bietet der 85 Zoll Gigant von Samsung
Allen voran machen die 85 Zoll Bildschirdiagonale des Fernsehers bereits mächtig Eindruck. In Kombination mit einer 4K Ultra HD Auflösung könnt Ihr Euch hier auf satte Farben, starke Kontraste und detailreiche Serien und Filme freuen. Ältere Inhalte skaliert der Fernseher automatisch hoch.
Der Sound kommt aus einem integrierten 20 W Lautsprecher. Wenn das nicht genügt, könnt Ihr dank zahlreicher Anschlüsse auch ein externes System anschließen. Zur Verfügung stehen Euch unter anderem drei HDMI- und ein USB-Port. Außerdem ist der Fernseher Bluetooth-fähig.
Samsung setzt bei der Bildschirmtechnologie auf LEDs und eine Wiederholrate von 50 Hz. Im Alltagsgebrauch liefert der Fernseher damit eine prima Bildqualität. Wer allerdings Wert auf perfektes Schwarz legt oder den Smart-TV auch zum Gaming verwenden will, sollte eher zu einem anderen Modell greifen.
So gut ist der Preis bei Otto
Wie anfangs bereits erwähnt, reduziert Otto den UVP von 1.899 Euro auf 849 Euro. Mit Blick auf den Preisvergleich wird deutlich, dass der Händler damit ganze 200 Euro günstiger ist als andere Anbieter. Samsung selbst möchte nämlich 1.049 Euro für das Gerät.
Der 85 Zoll Riese wird Euch per Spedition geliefert, weshalb noch mal 39,95 Euro Versand dazukommen. Allerdings ändern auch diese Extrakosten nichts an dem starken Preis von Otto. Wer sich noch nicht sicher ist, ob der Fernseher das Richtige ist, profitiert aktuell außerdem von einem verlängerten Rückgaberecht bis zum 31. Januar 2026.
Was sagt Ihr zu dem Angebot? Findet Ihr den Preis gut? Lasst es uns gerne in den Kommentaren wissen!
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Bungies Marathon: Neuerungen, Termin & Preis für den Destiny-Nachfolger

Nach zahlreichen Verzögerungen und einem enttäuschenden Alpha-Test hat Marathon endlich wieder eine Perspektive. Der Extraction-Shooter soll mit zahlreichen Verbesserungen im kommenden Frühjahr starten und das Erbe von Destiny 2 (Test) aus dem Jahr 2020 antreten. Der aufgerufene Preis bleibt überraschend moderat.
Bis dato unter keinem guten Stern
Bislang stand der Shooter unter keinem guten Stern. Immer wieder gab es rund um die Entwicklung schlechte Nachrichten, die Gerüchteküche sprach von Turbulenzen, weitere Nachrichten von Rechtsstreitigkeiten und plagiierten Assets. Auch das Feedback nach der Vorstellung im vergangenen April und einem Alpha-Test fiel ernüchternd aus.
Bungie braucht Marathon
In Folge dessen wurde die Veröffentlichung auf unbestimmte Zeit verschoben, obwohl sie dringend nötig ist: Destiny 2 erreicht das Ende seiner Lebensdauer und kann Sonys Erwartungen nicht (mehr) erfüllen. Bungie-CEO Peter Parsons trat daher im August zurück.
Fast ein Jahr nach der ersten Ankündigung und damit wie zuvor erwartet so gerade noch im aktuellen Finanzjahr wird Marathon nun veröffentlicht – im März 2026 soll es soweit sein. Zum Preis von rund 40 Euro bleibt das Spiel unterhalb dem Startpreis von Destiny 2, findet sich aber auch in einem mittlerweile gut gefüllten Marktsegment voller Free-to-Play-Konkurrenz wieder.
Finally, and most importantly, we believe in preserving competitive integrity in Marathon, so survival will never come down to how much money you spend.
Bungie
Das ist jetzt anders
Bungie verspricht nach dem Kauf „vollen Zugang zum Spiel“, darüber hinaus auch kostenlose Gameplay-Updates mit neuen Spielfiguren, Karten und Events. Ein weiterer Kaufgrund soll das Handling des Season Pass sein. Er läuft nicht ab und kann jederzeit komplettiert und gekauft werden. Das ist eine klare Abgrenzung zu Free-to-Play-Spielen, aber auch ein erster Fingerzeig auf zusätzliche Ingame-Käufe, zu denen sich Bungie noch bedeckt hält. Das Studio verspricht nur, dass das Überleben im Spiel keine Frage des Geldes sein wird.
Seit dem Alpha-Test hat Bungie Marathon zudem an vielen Stellen überarbeitet. Wie in Arc Raiders gibt es nun einen Umgebungschat, der Gespräche in Hörweite ermöglicht, ein Matchmaking für einzelne Spieler sowie einen Einstiegs-Runner, mit dem sich in laufenden Partien Ressourcen sammeln lassen um Vorräte wieder aufzufüllen. Darüber hinaus soll sie Welt deutlich düsterer und härter geworden und besser ausgestaltet worden sein. Neuerungen und Gameplay-Features, darunter das Fraktionssystem, stellt Bungie in einem mehr als 20 Minuten lange Gameplay-Video im Detail vor (siehe oben).
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