Connect with us

Künstliche Intelligenz

iX-Workshop: Aufgaben eines Informationssicherheitsbeauftragten | heise online


Informationssicherheitsbeauftragte (ISB) spielen eine Schlüsselrolle, wenn es darum geht, Sicherheitsrisiken zu minimieren und den Schutz sensibler Daten zu gewährleisten. Hierbei sollte für Leitung wie auch zukünftige Beauftragte klar sein, welche Erwartungen, Verantwortlichkeiten und Befugnisse mit der Rolle verbunden sind und welche Kompetenzen hierfür erforderlich sind.

Der Einstiegsworkshop Startklar: Ihre Rolle als Informationssicherheitsbeauftragter bietet einen umfassenden Überblick über die Aufgaben und Verantwortlichkeiten von ISBs, wie auch die Anforderungen, die an diese gestellt werden. Die Schulung erläutert zudem den Stellenwert des ISB im Unternehmen, sowie die notwendigen Rahmenbedingungen, die von der Organisationsleitung geschaffen werden müssen, damit ein ISB seine Rolle effektiv steuern und angehen kann.

Zu Beginn des Workshops werden Grundlagen zur Informationssicherheit und zum Informationssicherheitsmanagement vorgestellt. Wir stellen dar, weshalb die Tätigkeiten von ISBs in ein Managementsystem integriert sein sollten und wie diese arbeiten. Prototypisch orientieren wir uns an einem ISMS nach ISO 27001 als international führenden Standard.

Im weiteren Verlauf stellen wir Aufgaben und Verantwortlichkeiten sowie die Stellung innerhalb einer Organisation vor. Wir betrachten, welche Kenntnisse in Bezug auf Informationssicherheit, IT und soziale Fähigkeiten von Vorteil sind. Zudem werden die Schnittstellen des ISB zu internen und externen Akteuren, Teamarbeit, notwendige fachliche Kenntnisse und Soft-Skills besprochen. Der Workshop schließt mit einer Übersicht über relevante Schulungen und unterstützende Tools.

Die Schulung findet an zwei Vormittagen statt und ist interaktiv gestaltet. Als Teilnehmender haben Sie die Möglichkeit, konkrete Fragen zu stellen und von praktischen Beispielen zu profitieren. Der Workshop richtet sich an Personen, die die Rolle des Informationssicherheitsbeauftragten übernommen haben oder dies planen. Er ist auch für Führungskräfte gedacht, die eine solche Rolle in ihrer Organisation einführen möchten.

Durch die Inhalte führen Sie Ann-Kathrin Rechel, Viktor Rechel und Tim Fetzer, die als Cybersicherheits-Berater bei der secuvera GmbH tätig sind. Sie beraten und unterstützen Organisationen bei der Etablierung und Aufrechterhaltung eines ISMS bzw. BCM. Alle Referenten sind geprüfte Lead Auditors für ISO 27001.


Upgrade for Skills

Upgrade for Skills


(ilk)



Source link

Künstliche Intelligenz

Mechanik stirbt vor Display: Doppelscharnier-Smartphone im Härtetest


Ein Exemplar des Doppelscharnier-Smartphones Samsung Galaxy Z TriFold zeigt im Dauertest eines koreanischen YouTube-Kanals früher mechanische Probleme als Samsung verspricht. In Livestreams falten die YouTuber von OMG_Electronics das Handy manuell, sie haben nur Sensoren zum Zählen der Klappvorgänge aufgeklebt.

Weiterlesen nach der Anzeige

Beim Vorgang 61.212 knarzte das linke Scharnier, bei 120.157 das rechte. Und seit Vorgang 144.984 am achten Tag des Livestreams lässt das linke Scharnier nach: Es öffnet sich nicht mehr selbstständig voll, sondern nur mit etwas Druck, und es bleibt nicht komplett geschlossen, sondern springt leicht auf. Einen Totalschaden erlitt das TriFold dadurch nicht: Das Display selbst funktioniert einwandfrei, hat man das Scharnier geöffnet, bleibt es offen, und glücklicherweise hält das defekte linke Scharnier das innere Displaydrittel, sodass die Kraft des rechten Scharniers reicht, um das Smartphone geschlossen zu halten. Tatsächlich läuft der Livestream weiter und zählt über 168.000 Schließungen ohne weitere Vorkommnisse.



Das innere Scharnier klappt nicht mehr von selbst komplett auf und bleibt nicht komplett geschlossen – lästig, aber noch kein Bein- oder Displaybruch.

(Bild: @OMG_electronics)

Samsung verspricht 200.000 Schließungen, und da kommen die 145.000 des unermüdlichen OMG_Electronic-Teams in eine ähnliche Größenordnung, zumal das Team nicht besonders rücksichtsvoll mit dem TriFold umgeht. Im Alltag geht zusätzliche Gefahr von Gegenständen aus, beispielsweise Sand in Scharnieren oder Stiften, die sich im Rucksack zwischen die Displaydrittel schieben. Zudem dürfte die Praxistauglichkeit leiden, wenn das rechte Scharnier den gleichen Defekt zeigt, da das TriFold dann nicht mehr vollständig schließt und leicht Gegenstände dazwischen rutschen können.

Bei 100 Öffnungen am Tag entsprechen die 145.000 Vorgänge rund vier Jahren Nutzdauer. Oder andersherum entsprechen Samsungs Versprechen von sieben Jahren Updates und 200.000 Scharnierbewegungen täglich 78 Schließvorgängen.

Weiterlesen nach der Anzeige

Das TriFold hatte Samsung Anfang Dezember für Südkorea vorgestellt, ein Termin für Deutschland steht noch nicht fest. Aufgeklappt hat es ein 10-Zoll-Display. Es ist nach dem ebenfalls hierzulande nicht erhältlichen Huawei Mate XT das zweite doppelt faltbare Smartphone.


(jow)



Source link

Weiterlesen

Künstliche Intelligenz

Frohe Weihnachten: Wir wünschen von Herzen erholsame und besinnliche Feiertage!


close notice

This article is also available in
English.

It was translated with technical assistance and editorially reviewed before publication.

Mit 2025 endet ein ereignisreiches Jahr langsam aber sicher, vorher steht uns jetzt hoffentlich noch eine ruhige Weihnachtszeit bevor. Hierzulande hat eine neue Bundesregierung übernommen, aber das wurde von dem Wechsel im Weißen Haus überschattet – mit globalen Konsequenzen. Die IT-Welt wurde in diesem Jahr von den gigantischen Investitionen in die Infrastruktur für die KI-Technik dominiert und von der zuletzt immer lauter gewordenen Frage, ob sich hier eine Blase aufbläht. Enden sollte in diesem Jahr die Ära von Windows 10, am Ende ist das Betriebssystem aber weiterhin nicht. Geprägt war das Jahr auch von einer IT-Elite, die sich in den USA politisch umorientiert hat, und von einer immer weiter an Fahrt gewinnenden Debatte über digitale Souveränität in Europa.

Weiterlesen nach der Anzeige

Wir hoffen, Sie können die kommenden Tage nutzen, um in Ruhe ein gutes Buch, ein tolles Spiel, einen spannenden Film oder eine herausragende Serie nachzuholen. Wenn nicht, wünschen wir natürlich genügend Zeit für Ihre ganz persönliche Alternative. Egal, was Sie machen und wie Sie die Tage feiern, haben Sie dabei viel Spaß, Erholung und gegebenenfalls auch Erfolg. Sollten Sie in den kommenden Tagen arbeiten, sagen wir dafür einfach einmal Danke und wünschen dabei möglichst wenige Notfälle und keinen Stress.

Das gesamte Team von heise online und den Redaktionen von c’t, iX, Mac & i, c’t Fotografie, Make, Bestenlisten by Techstage und Telepolis sowie heise Security, heise Developer und heise Autos wünscht ein frohes Fest. Wir hoffen, Sie können ruhige Tage verbringen und sich dabei ausruhen. Mögen Ihnen Zeit und Muße bleiben, um auf die vergangenen Monate zurückzublicken und sich auf das Kommende vorbereiten zu können. Allen Erschöpften wünschen wir Kraft, allen Ängstlichen Mut, allen auf der Flucht eine sichere Bleibe, allen Frierenden Wärme sowie natürlich allen hier und anderswo einen gerechten Frieden.

Auch wenn wir wohl zur Abwechslung mal nichts dagegen hätten, wird die Welt in den kommenden Tagen bis zum Jahreswechsel aber nicht stillstehen. Und die IT-Welt dreht sich ebenfalls weiter. Deswegen werden wir Sie auch an den Feiertagen und zwischen den Jahren mit aktuellen Meldungen und dem Wichtigsten versorgen. Vorhersagbar spannend wird es einmal mehr vom 27. bis 30. Dezember auf dem 39. Chaos Communication Congress, von dem wir natürlich berichten. Denen, die trotzdem bis 2026 nicht mehr hier vorbeischauen, wünschen wir aber an dieser Stelle schon einmal einen guten Rutsch und ein friedliches, glückliches, erfolgreiches und gesundes neues Jahr. Wir freuen uns darauf, Sie danach wieder mit den wichtigsten News zu versorgen.


(mho)



Source link

Weiterlesen

Künstliche Intelligenz

Bitlocker bekommt Verschlüsselung per Hardware zurück


Was Microsoft auf seiner Veranstaltung „Ignite“ vor einem Monat nur grob umrissen hatte, bekommt nun klarere Konturen: Die in Windows integrierte Bitlocker-Verschlüsselung für Datenträger unterstützt in den nächsten Monaten wieder bestimmte Hardware-Beschleuniger. Das soll, insbesondere bei schnellen SSDs, mehr Tempo bringen und insgesamt sicherer werden. Anders als bisher bekommen Prozessorkern und RAM, beide traditionell anfällig unter anderem für Seitenkanalgriffe, dann keinen Zugriff mehr auf die Vorgänge oder Schlüssel.

Weiterlesen nach der Anzeige

Das war auch bis 2019 schon so, jedoch war die damals von Bitlocker unterstützte Crypto-Hardware ihrerseits teils so anfällig für Angriffe, dass Microsoft seitdem Bitlocker komplett in die eigenen Domänen zog. Da das Unternehmen aber inzwischen Treiber als erweitertes Sicherheitsrisiko ansieht, soll Bitlocker vorzugsweise wieder auf spezialisierten Hardware-Beschleunigern laufen. Konkret nennt Microsoft in einem Blogbeitrag zum neuen Bitlocker nur Intels zur CES Anfang Januar erwarteten Core Ultra 300, Codename „Panther Lake“ für Notebooks. Weitere Hardware, so der Blog weiter, soll aber folgen.



Links das bisherige, rechts das neue Bitlocker: CPU und RAM werden aus dem Spiel genommen.

(Bild: Windows IT Pro Blog)

Damit ist auch klar, dass Panther Lake wohl eine verbesserte Crypto-Engine mitbringen wird, höchstwahrscheinlich in Form von eigenen Funktionseinheiten. Diese sollen dann auch das Schlüsselmanagement übernehmen, wie aus einem Diagramm von Microsoft hervorgeht. Das sorgt für weniger Angreifbarkeit als die bisherige Abwicklung per CPU, selbst wenn dabei die Schlüssel durch ein TPM unterstützt wurden. Wie die von Microsoft versprochene Leistungssteigerung aussehen soll, hat das Unternehmen noch nicht klar beschrieben. Bisher griff Bitlocker zwar bereits auf Crypto-Befehlssätze der CPUs zurück, dedizierte Engines könnten jedoch die Vorgänge deutlich beschleunigen.

Das ist auch ein Ziel der Entwicklung, wie Microsoft schreibt. Vorgabe für Bitlocker sei immer gewesen, Ein- und Ausgaben nur „im einstelligen Prozentbereich“ zu bremsen. Durch die rasanten Fortschritte bei SSD sei dies nun aber nicht mehr gegeben, sodass größere Änderungen nötig gewesen seien. Dass Microsoft seine Treiberarchitektur für Massenspeicher gründlich umbaut, zeigte sich auch kürzlich, als auch für die Client-Versionen von Windows native Zugriffe per NVMe-Protokoll umgesetzt wurden. Bisher geschah das nur durch eine Umsetzung in SCSI-Befehle.

Lesen Sie auch


(nie)



Source link

Weiterlesen

Beliebt